Zutaten

Roggenbrot:

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Video-Empfehlung

Roggenbrot mit Sauerteig backen

Schritt 1

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und kurz stehen lassen, bis sich Blasen bilden. Die Mehle mit dem Salz in eine Rührschüssel geben und vermischen.

Hefe in Wasser auflösen

Schritt 2

Sauerteigansatz zum Mehl geben. Die Hefe-Wasser-Mischung dazugeben und alles gründlich mit den Knethaken oder der Küchenmaschine verkneten. Anschließend abgedeckt gut 30-40 Minuten ruhen lassen.

Tipp: Wer möchte kann an dieser Stelle noch Kräuter, Nüsse oder Kerne seiner Wahl dazugeben und mit unterkneten.

Schritt 3

Anschließend den Brotteig auf eine bemehlte Unterlage geben und noch einmal kräftig kneten. Dabei immer vom Rand nach innen kneten, bis der Teig fester wird. Der Profi nennt diesen Prozess wirken. Zum Schluss zu einem Brotlaib formen.

Tipp: Gerade für Brotanfänger ist es einfacher, ein paar Kerne mit in den Teig zu geben. So bekommt er mehr Struktur und wird etwas stabiler.

Schritt 4

Einen Gärkorb bemehlen und das Brot hineinlegen. Eine Schüssel oder Kastenform tut es aber auch. Dadurch behält das Roggenbrot mit Sauerteig seine Form. Für weitere 30-40 Minuten gehen lassen.

Brot in Gärkorb legen

Schritt 5

Den Backofen auf 230 °C vorheizen und eine feuerfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden stellen. Anschließend das Roggenbrot auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen und in den Ofen schieben. Für ca. 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 200 °C reduzieren und das Roggenbrot mit Sauerteig für weitere 15-25 Minuten backen.

Tipp: Um zu testen ob dein Brot gut durchgebacken ist, klopfe auf die Unterseite. Klingt es etwas hohl, ist es fertig.

eat empfiehlt:

Schneide das Brot erst an, wenn es gut ausgekühlt ist. So krümelt es weniger und bleibt besser in Form.

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Sauerteigbrot

Sauerteig Roggenbrot und schnell passt eigentlich nicht zusammen. Wer richtig gutes Brot mit Sauerteig selber backen möchte, sollte vorallem eins sein: geduldig. Denn der Sauerteig braucht seine Zeit um mit dem Mehl zu reagieren. Nur so bekommst du eine feine Krume (also eine feine Porung im Teig) und eine leckere Kruste. Wenn es doch mal „schnell“ gehen muss (und damit sind hier wenige Stunden gemeint), kannst du deinem Brot mit etwas Hefe auf die Sprünge helfen. Ein richtiges Natur-Sauerteigbrot braucht das aber eigentlich nicht. Hier reicht ein guter Sauerteig-Ansatz, viel Zeit und Liebe.

Schnelles Roggenbrot mit Sauerteig

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