Zutaten

Graubrot:

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Video-Empfehlung

Graubrot bracken

Teig ansetzen

Schritt 1

Am Vortag Roggen- und Weizenmehl in einer Schüssel mit dem Salz vermischen.

Salz zum Mehl geben

Schritt 2

Den Roggensauerteig mit dem lauwarmen Wasser verrühren und zur Mehlmischung geben.

Schritt 3

Alles zu einem einheitlichen Teig verkneten und diesen abgedeckt bei Raumtemperatur ca. 12 Stunden ruhen lassen.

Teig immer wieder kneten

Schritt 4

Während der Ruhephase den Teig nach ca. 4 Stunden dehnen und falten. Dafür den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auseinanderziehen (dehnen) und die Seiten jeweils zur Mitte einschlagen. Dies 2 bis 3 Mal wiederholen und den Teig zum Reifen zurück in die Schüssel geben.

Sauerteig in den Gärkorb geben & ruhen lassen

Schritt 5

Nach ca. 12 Stunden den Teig auf der Arbeitsfläche zu einer straffen Kugel formen und diese in ein bemehltes Gärkörbchen legen. Den Brotlaib abgedeckt für weitere 12 Stunden reifen lassen.

Teig zu einer Kugel formen

Tipp: Möchtest du eine rustikale, natürlich aufgebrochene Kruste, lege die Teigkugel mit der glatten Seite nach oben ins Gärkörbchen. Möchtest du lieber eine glatte Kruste und diese vor dem Backen selbst einschneiden, so lege die Teigkugel mit der glatten Seite nach unten ins Körbchen.

Graubrot stürzen & backen

Schritt 6

Den Ofen inklusive Backblech im unteren Drittel auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Brotlaib auf ein Stück Backpapier stürzen und mit dem Backpapier in den Ofen heben. Das Graubrot ca. 35 bis 45 Minuten backen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Teig aus dem Brotkorb stürzen
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Graubrot

Graubrot verfeinern

Gewürze

Möchtest du dein Graubrot mit weiteren Zutaten geschmacklich variieren? Dem Brotteig kannst du bereits beim Mischen der Zutaten etwas Brotgewürz zugeben. Entweder verwendest du dafür eine fertige Gewürzmischung oder du machst dein Brotgewürz einfach selbst. Klassische Zutaten hierfür sind:

  • Fenchel
  • Anis
  • Kümmel
  • Koriander

Tipp: Auch Muskat findet man in einigen Gewürzmischungen.

Nüsse, Kerne & Co.

Möchtest du Zutaten wie Nüsse, Kerne oder Röstzwiebeln in deinem Brot unterbringen, dann gib diese erst beim letzten Mal Dehnen und Falten in den Brotteig.

Besonders lecker im Graubrot finden wir:

  • Walnusskerne
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne

Tipp: Wer sich nicht entscheiden kann, mixt sich einfach seine ganz persönliche Mischung zusammen.

Das schmeckt zum Graubrot

Es gibt viele leckere Möglichkeiten, das Graubrot zu servieren. Manchmal sind die einfachsten Dinge die Besten. Deshalb lieben wir frisches Brot mit selbstgemachter Kräuterbutter.

Salate

Auch Feinkostsalate passen das hervorragend zum kräftigen Graubrot. Egal ob Ei, Fisch oder doch Geflügel. Erlaubt ist alles, was schmeckt.

Aufstriche

Noch auf der Suche nach deinem Lieblingsaufstrich? Dann schau doch mal bei unseren Rezepten vorbei. Von Avocado über Quark bis hin zu Hummus und einfachem Frischkäse ist alles dabei.

Haltbarkeit & Lagerung

Bewahre dein Graubrot in einer geeigneten Brotbox auf. So ist es bis zu einer Woche haltbar. Alternativ kannst du auch einzelne Scheiben einfrieren. So hast du das leckere Sauerteigbrot immer parat. Wie du es wieder richtig auftaust, zeigen wir dir in unseren Magazinbeiträgen:

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PS: Frisch aus dem Ofen und noch leicht warm schmeckt das Brot am besten.😋