Zutaten

Portionen als Beilage:

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Video-Empfehlung

Rosenkohl im Backofen zubereiten

Schritt 1 – Rosenkohl vorbereiten

Zuerst den Rosenkohl putzen, dabei die ersten Blätter entfernen, den Stiel frisch anschneiden und anschließende jeden Rosenkohl halbieren.

Rosenkohl putzen & halbieren

Tipp: Währenddessen kannst du schon mal Salzwasser zum Kochen bringen.

Schritt 2 – Rosenkohl blanchieren

Anschließend den Rosenkohl für ca. 3 Minuten kochen, dann mit der Schaumkelle wieder herausnehmen und in Eiswasser abschrecken. Im Anschluss in einem Sieb gut abtropfen lassen.

Schritt 3 – Backofen vorheizen

Nun den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Schritt 4 – Marinade herstellen

Für die Marinade Olivenöl, Paprikapulver, getrocknete Kräuter, Agavendicksaft und frisch geriebene Muskatnuss in einer Schüssel vermischen.

Marinade anrühren

Tipp: Verwende natives Olivenöl, welches hoch erhitzt werden kann, damit es im Backofen nicht verdampft und einen unangenehmen Geschmack hinterlässt.

Schritt 5 – Rosenkohl im Backofen garen

Dann den Rosenkohl zu der Marinade geben, alles vermengen und gleichmäßig auf dem Backbleck verteilen. Anschließend im Backofen für 20 Minuten backen.

Marinierten Rosenkohl auf dem Backblech verteilen
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Backofen-Rosenkohl abwandeln & verfeinern

Dein Rosenkohl aus dem Backofen soll noch aromatischer, noch knuspriger und noch leckerer schmecken? Hier ein paar Ideen, wie du den Rosenkohl noch nach deinen Vorlieben aufpeppen kannst:

  • Käse: Überbacken schmeckt alles besser! Deshalb lieben wir auch den Rosenkohl mit Parmesan. Natürlich gibt es noch mehr ideale Käsesorten zum Überbacken. Welchen bevorzugst du?
  • Gewürze: Von orientalisch mit Curry-Gewürz bis chinesisch mit dem 5-Gewürze-Pulver ist alles erlaubt. Es kommt natürlich auch darauf an, wozu du den Rosenkohl servierst.
  • Knoblauch: Wer ohne Knobi am Essen nicht kann, dem steht es frei, noch eine Zehe mit zu der Marinade zu pressen. Knoblauch und Rosenkohl harmonieren wunderbar.
  • Öl: Um den Eigengeschmack von Olivenöl zu umgehen, kannst du auch ein neutrales Öl wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl verwenden. Besonders aromatisch wird der Rosenkohl mit einem selbst gemachten Chiliöl.
  • Semmelbrösel: Deine Lösung, wenn du den Rosenkohl aus dem Backofen besonders knusprig genießen willst. Wälze ihn nach dem Marinieren zusätzlich in Semmelbröseln und dann ab in den Ofen damit.

Ofengemüse: Rosenkohl kombinieren

Für eine bunte Vielfalt auf dem Teller kannst du den Rosenkohl im Backofen auch mit anderem Gemüse kombinieren. Kreiere eine leckere Ofengemüse-Kombination und lass dich dafür von unseren Rezepten inspirieren:

Informiere dich dafür gerne in unserem Saisonkalender, welches Gemüse neben Rosenkohl gerade Saison hat und somit perfekt dazu passt.

Rosenkohl aus dem Backofen

Rosenkohl ohne Vorkochen im Ofen garen

Du möchtest Zeit und Aufwasch sparen und daher das Blanchieren gerne überspringen? Die Vorbereitung geht zwar schneller, aber in dem Fall benötigt der Rosenkohl im Backofen deutlich mehr Garzeit, um weich und genießbar zu werden. Unsere Empfehlung ist die Röschen lieber vorzukochen, ansonsten benötigen sie mindestens 40 Minuten im Backofen.

Tipp: Solltest du den Rosenkohl ohne Vorkochen im Ofen garen, dann verwende keine Gewürze und Kräuter, die schnell verbrennen können. Dies wirkt sich negativ auf den Geschmack aus.

Gebackener Rosenkohl als Beilage

Direkt aus dem Backofen auf den Teller, aber da fehlt doch noch was oder? Der Rosenkohl schmeckt natürlich auch alleine wunderbar, aber gibt eben noch lange kein vollwertiges Gericht ab. Deshalb solltest du ihn noch mit einer Hauptkomponente oder Sättigungsbeilage verbinden:

  • Fleisch:
  • Fisch:
  • Vegetarische & vegane Bratlinge:

Dazu noch ein paar Schnelle Rosmarinkartoffeln vom Blech, Kartoffelstampf oder eine Portion Reis. Schon hast du deinen Teller gefüllt und mit dem Rosenkohl aus dem Backofen einen wunderbaren Hauptgang gezaubert. eat.de wünscht guten Appetit!