Zutaten

Portionen:

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Ofengemüse ganz klassisch zubereiten

Schritt 1

Zuerst den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Schritt 2

Dann Kartoffeln waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln.

Kartoffeln schneiden

Schritt 3

Die Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Paprika schneiden

Schritt 4

Anschließend Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden.

Zwiebel schneiden

Schritt 5

Danach Zucchini waschen und auch in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und dann alle Zutaten in eine große Schüssel geben.

Zucchini schneiden

Schritt 6

Nun den Knoblauch schälen und dazupressen und danach das Ganze mit Kräuter der Provence, Paprikapulver, Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen.

Schritt 7

Zum Schluss das Gemüse gut vermengen und auf dem Blech verteilen. Anschließend ca. 40 Minuten im Ofen garen.

Ofengemüse auf Backblech verteilen

Tipp: Das Gemüse sollte sich nicht überlappen. Nutze ansonsten lieber zwei Bleche und gare in dem Fall das Ofengemüse bei 200 °C Ober-/Unterhitze.

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Was ein perfektes Ofengemüse ausmacht

Ofengemüse-Zutaten: Von klassisch bis ausgefallen

Klassiker, die sich für jeden Geschmack eignen:

  • Kartoffeln
  • Paprika
  • Tomaten
  • Zucchini
  • Möhren

Es gibt aber auch Zutaten, mit denen du dich von den üblichen Ofengemüse-Rezepten abheben kannst. Probiere zum Beispiel mal ein buntes Ofengemüse mit Rote Bete zuzubereiten. Im Herbst kannst du auch Ofengemüse mit Kürbis backen. Gemüsesorten wie Aubergine, Brokkoli und Blumenkohl eignen sich genauso gut. Es kommt hierbei immer auf deinen Geschmack an und bei jeder Zubereitung kannst du dein Gemüse aus dem Backofen ganz neu erfinden.

Welche Gewürze für Ofengemüse?

Im Grunde kannst du das Gemüse in jede Geschmacksrichtung würzen, die dir beliebt. Von mediterran bis orientalisch ist alles erlaubt. Kräuter der Provence eignen sich perfekt für mediterranes Ofengemüse, so wie es am liebsten verzehrt wird. Du kannst es allerdings auch nur mit frischem Thymian und Rosmarin aromatisieren. Pfeffer und Salz sind aber auf jeden Fall ein Muss, um das Beste aus deinem Gemüse rauszuholen. Du kannst auch Chili, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Kurkuma oder sogar Currypulver verwenden und so ein Ofengemüse kreieren, das deinen Geschmack trifft.

Wie lange muss Ofengemüse in den Backofen?

Wie lange das Ofengemüse garen muss, ist davon abhängig, welches Gemüse du verwendest. In unserem Rezept brauchen die Kartoffeln am längsten und daher sollte das Gemüse mindestens 40 Minuten im Backofen garen. Verwendest du nur Gemüse, das schneller durch ist oder schneidest alles sehr klein, dann kannst du die Garzeit auch verkürzen.

Wann ist Ofengemüse gar?

Genießbar wäre dein Ofengemüse schon nach 10-15 Minuten, allerdings ist es da noch lange nicht gar und hat noch zu viel Biss. Orientiere dich immer an der Zutat, die am längsten braucht – in dem Fall die Kartoffeln. Sie sollten sich auch ohne ein Messer einfach mit der Gabel teilen lassen. Außerdem darf das Gemüse schon etwas Farbe vom Backen angenommen haben.

Tipp: Wird dein Ofengemüse zu schnell braun, dann decke es mit Alufolie ab, denn wir wollen ja nicht, dass es verbrennt und dann bitter schmeckt.

Auflaufform, Gitter oder Blech für Ofengemüse?

Alles hat so seine Vor- und Nachteile:

  • Ofengemüse in der Auflaufform: Hier passiert es in der Regel, dass sich das Ofengemüse überlappt und somit nicht gleichmäßig geröstet wird. Dafür gart es in der Form allerdings sehr schön durch, da sich die Flüssigkeit hier am Boden sammelt – das kann die Garzeit verkürzen.
  • Ofengemüse auf dem Gitter: Auch hier kommt natürlich trotzdem eine Schicht Backpapier drunter, das Gemüse bekommt durch das Gitter von unten und oben die gleiche Hitze ab und außerdem kann sich die Feuchtigkeit nicht so stauen. Das Ofengemüse wird krosser, kann aber auch schneller verbrennen.
  • Ofengemüse vom Blech: Im Grunde die beste Variante, damit dein Ofengemüse gut durchgart und trotzdem schön angeröstet wird. Die Feuchtigkeit kann sich auf dem Blech sammeln und von oben wird das Gemüse gleichmäßig erhitzt.
Ofengemüse

Ofengemüse als Beilage zu…

Das gebackene Gemüse aus dem Ofen ist wirklich eine Allrounder-Beilage zu fast jeder Hauptkomponente:

… Fleisch: Was am liebsten mit Gemüse aus dem Ofen gegessen wird, ist eine perfekt gebratene Hähnchenbrust. Magst du es etwas kulinarischer, dann koste unbedingt mal unser Hähnchen-Saltimbocca alla Romana. Aber auch zu Rindfleisch wie einem leckeren Dry Aged Steak passt das klassische Ofengemüse hervorragend.

… Fisch: Bist du ein Fan der Mittelmeerkost, dann sagt dir Fisch sicher mehr zu als Fleisch. Der Backofen ist einmal an, also kannst du zu dem Ofengemüse zum Beispiel einen Lachs mit Haut im Ofen saftig garen oder du bereitest eine Lachsforelle in Alufolie zu.

… vegetarische Speisen: Zu einem Feta mit perfekter Kruste oder gebackenem Camembert sagt kaum ein Vegetarier nein. Du kannst dich auch einmal an vegetarischen Linsenfrikadellen als Fleischersatz probieren oder vegetarische Buchweizen-Bratlinge mit Käse.

… vegane Gerichte: Auch für veganer haben wir ein paar leckere Bratlinge in petto. Vegane Haferflocken-Frikadellen, Quinoa-Bratlinge und Linsenbratlinge aus roten Linsen stehen bei uns ganz hoch im Kurs.

Dips für Ofengemüse

Möchtest du dein Ofengemüse vielleicht einfach so genießen und suchst noch nach einem passenden Dip, dann haben wir genau das Richtige für dich parat:

Diese und noch viele mehr findest du bei unseren Dip-Rezepten!

Ofengemüse

Ofengemüse richtig aufbewahren

Wie lange hält sich Ofengemüse im Kühlschrank?

Es geht schnell, dass man zu viel Gemüse im Ofen zubereitet, aber das ist gar kein Problem. Verstaust du das Ofengemüse in einer luftdicht verschlossenen Dose in deinem Kühlschrank, dann kannst du es so noch locker 2-3 Tage haltbar machen. Statt es in der Mikrowelle aufzuwärmen, empfehlen wir dir allerdings, es entweder noch mal im Ofen zu rösten oder kurz in der Pfanne anzubraten, da es sonst sehr latschig wird.

Kann man Ofengemüse einfrieren?

Bereits gebackenes Gemüse einzufrieren ist nicht unbedingt die beste Idee. Du kannst es damit zwar länger haltbar machen, aber nach dem Auftauen hat das Ofengemüse keine sehr appetitliche Konsistenz mehr. Eher empfehlen wir dir, das Gemüse vor dem Würzen und Backen portionsweise roh einzufrieren, so kannst du es jederzeit schnell weiterverarbeiten und im Ofen garen.