Zutaten

Portionen:

6
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Aioli zubereiten

Schritt 1

Zunächst den Knoblauch schälen und in ein hohes Gefäß geben. Dann Ei, Senf und einen Spritzer Zitronensaft dazugeben.

Schritt 2

Das Ganze mit einem Pürierstab gut pürieren.

Aioli pürieren

Schritt 3

Anschließend nach und nach mit Rapsöl aufgießen und weiter pürieren, bis die Masse emulgiert und die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Rapsöl dazugießen

Tipp: Deine Aioli wird nicht fest? So kannst du sie retten: Gib nach und nach etwas mehr Öl dazu und püriere sie lange genug damit die Masse emulgieren kann. Ist deine Aioli dann trotzdem zu flüssig und außerdem sehr hell, dann kannst du noch ein Eigelb dazugeben.

Schritt 4

Zum Schluss die Aioli nach Geschmack mit Pfeffer und Salz würzen.

Aioli würzen
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Die richtigen Zutaten für Aioli

Ja, Aioli-Rezepte gibt es viele, da weiß man gar nicht mit welchem man am besten bedient ist. Schmecken tun sie sicher alle auf ihre Art, aber an eine originale Aioli gehören auf jeden Fall folgende Zutaten:

  • Knoblauch: Offensichtlich, denn ohne Knoblauch keine Aioli.
  • Ei: Teilweise wird auch nur Eigelb verwendet, dann bekommt die Aioli einen leichten Gelbstich.
  • Öl: Ob Rapsöl, Olivenöl oder Sonnenblumenöl ist dir überlassen, aber Öl ist ein Muss für die perfekte Aioli.
  • Gewürze & Aromen: Um den Geschmack zu verstärken, gehören auf jeden Fall Salz und Pfeffer dran. Zitronensaft und Senf können die Aioli dann noch perfekt abrunden.

Tipps & Trick für die perfekte Aioli-Konsistenz

3 Dinge solltest du unbedingt beachten, wenn deine selbstgemachte Aioli gelingen soll:

  1. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
  2. Das Öl langsam dazugießen und zwischendurch die Konsistenz überprüfen.
  3. Pürierstab oder Mixer verwenden, damit die Masse schnell emulgiert.

Wissenswertes zur Knoblauchbombe Aioli

Ist Aioli ungesund?

Da ist die Frage: Was ist gesund und ungesund? Knoblauch gilt als sehr gesund für das Herz-Kreislauf-System und pflanzliches Öl bringt viele gesunde Fettsäuren mit sich. Vor allem Olivenöl empfehlen wir dir, wenn du wert auf ein besonders gesundes Öl für Aioli legst. Für die Kalorienbilanz tut Aioli aber nicht viel Gutes, also wenn dein Fokus auf einer Gewichtsreduktion liegt, dann solltest du Aioli besser nur sparsam verzehren.

Rohes Ei in Aioli

Rohes Ei zu essen ist nicht weiter bedenklich, wenn die Eier frisch sind und kühl gelagert wurden. Allerdings besteht immer ein geringes Risiko einer Salmonelleninfektion, welche für gesunde Menschen allerdings meist harmlos ist. Während der Schwangerschaft solltest du aber auf jeden Fall auf selbst gemachte Aioli mit rohem Ei verzichten, denn Salmonellen können für dich und dein Ungeborenes gefährlich sein.

Tipp: Möchtest du deine Aioli ohne Ei zubereiten, dann kannst du stattdessen 100 ml Milch mit einem hohen Fettgehalt verwenden.

Wie lange ist selbstgemachte Aioli haltbar?

Da wir in unserem Aioli-Rezept rohes Ei verwenden, sollte die selbst gemachte Aioli schnell verzehrt werden. Im Kühlschrank gelagert hält sie sich höchstens 2-3 Tage. Gehe hier lieber kein Risiko ein und bereite immer nur so viel zu, wie du auch in kürzester Zeit verbrauchen kannst.

Aioli selber machen

Grillparty mit selbstgemachter Aioli

Der ideale Anlass, um Aioli selber zu machen, ist eine Grillparty. Traditionell wird Aioli in Spanien auch gerne als Dip zu Tapas gereicht oder einfach nur zu einem Stück Baguette. Folgende Speisen ergänzt der Geschmack von Aioli perfekt:

  • Fleisch

Egal ob zarte Hähnchenspieße vom Grill, Roastbeef Steak oder gegrillte Lammkeule, über eine Portion selbstgemachte Aioli als Dip freuen sie sich alle. Auch zu deinen herzhaften Köfte Spieße aus der Pfanne kannst du etwas Aioli reichen.

  • Fisch & Meeresfrüchte

Der Klassiker vom Grill, aber auch als Tapas: Scampi! Du kannst auch marinierte Garnelen mit Schale grillen und dann in etwas Aioli dippen. In Spanien wird auch sehr gerne eine ganze Dorade in Alufolie gegrillt und dann mit Aioli verzehrt oder noch so ein Klassiker: Gegrillter Lachs mit mediterraner Marinade.

  • Fleischlos grillen: Gemüse & Co.

Auch ohne Fleisch ist eine Grillparty möglich. Du kannst die selbst gemachte Aioli auch zu gegrillten Süßkartoffelscheiben genießen oder dir dazu ein paar knackige marinierte Gemüsespieße grillen. Und hast du schon mal frische Kräuterseitlinge am Spieß vom Grill probiert? Nicht? Dann wird es Zeit!

Tipp: Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis, wie du unangenehmen Mundgeruch nach dem Verzehr von Aioli vermeiden kannst:

  1. Sehr frischen Knoblauch verwenden.
  2. Den Keim aus der Mitte der Knoblauchzehe entfernen.
  3. Nach dem Verzehr etwas Milch trinken, Kardamom oder Minze kauen oder ein Stück Schokolade auf der Zunge zergehen lassen.