Zutaten
Portionen:
Pfannkuchen Grundrezept zubereiten
Schritt 1 – Teig in der Rührschüssel anrühren
Für die Pfannkuchen Eier in eine Schüssel schlagen. Milch und eine Prise Salz dazugeben und anschließend alles mit einem Schneebesen oder einer Küchenmaschine verquirlen.


Schritt 2 – Pfannkuchenteig ruhen lassen
Das Mehl hineinsieben und alles verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Durch das Sieben wird der Teig feiner und es entstehen keine Klümpchen. Wenn möglich, den Teig 10 – 30 min ruhen lassen.

Schritt 3 – Pfannkuchen ausbacken
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen (mittlere Hitze, Stufe 5 von 9) und den Teig portionsweise hineingeben. Den Teig schwenken, damit dir dünne Pfannkuchen gelingen. Die Pfannkuchen darin für ca. 2 Minuten auf jeder Seite ausbacken und erst mit dem Pfannenwender wenden, wenn der Teig fest und auf der Unterseite goldbraun gebacken ist. Anschließend aus der Pfanne nehmen und kurz abtropfen lassen.



Schritt 4 – Pfannkuchen servieren & verfeinern
Jetzt kannst du deine leckeren, fluffig gebackenen Pfannkuchen mit etwas Zucker bestreuen – oder mit einem Topping deiner Wahl wie Apfelmus, Joghurt oder Schokocreme den Klassiker perfektionieren.

Video-Anleitung
Wie du die besten Pfannkuchen richtig zubereitest, erfährst du auch in unserem Video:
Küchenutensilien
Unser Grundrezept ist schnell und einfach, da du alle Küchenutensilien zu 100% in deiner Küche finden wirst:
Tipps & Tricks für Pfannkuchen-Fans
Das richtige Mehl
Generell gilt: Fast jedes Mehl lässt sich für leckere Pfannkuchen einsetzen. Unterschiede gibt es allerdings in der Konsistenz und im Geschmack. Wir unterscheiden:
Mehlart | Geeignet für … |
---|---|
Weizenmehl Typ 405 | dieses Grundrezept, sowie Eierkuchen nach DDR Rezept und Buttermilchplinsen |
Dinkelmehl und Vollkornmehl | Herzhafte Pfannkuchen |
Buchweizenmehl (Glutenfrei) | Glutenfreie Buchweizenpfannkuchen |
Mineralwasser und Backpulver
Sicher wirst du schon in einigen Pfannkuchen-Rezepten über Mineralwasser und Backpulver gestolpert sein. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Kohlensäure und Backpulver für einen fluffigen Teig sorgen. Allerdings bringt Mineralwasser auch einen weiteren Pluspunkt mit sich. Durch die Zugabe von Mineralwasser werden die Pfannkuchen an den Rändern leicht knusprig – herrlich! Wer das noch nicht probiert hat, sollte unbedingt mal einen Schuss Mineralwasser zum Teig gießen.
Pfannkuchen für 2 Personen richtig ausbacken
Perfekt rund, schön dünn und goldgelb gebacken – so stellen wir uns den perfekten Pfannkuchen vor. Doch in der Realität ist dafür, vor allem beim Eierkuchen wenden, etwas Übung notwendig. Folge dafür unserem Pfannkuchen Rezept mit Video. Dort zeigen wir die perfekte Technik zum Pfannkuchen wenden und ab sofort sind zerrupfte Eierkuchen, die du nur noch zu Kaiserschmarrn für Faule verarbeiten kannst, Geschichte.
Leckere Toppings für Pfannkuchen
Was wäre ein Pfannkuchen-Date ohne leckere Toppings für die fluffigen Eierkuchen? Bei uns kannst du Inspiration sammeln und findest gleichzeitig die Rezepte zu passenden Beilagen.
- Zucker: Wenn schon süß, dann richtig.😋 Ganz klassisch kannst du die Pfannkuchen mit Puderzucker oder einer Mischung aus Zucker und Zimt bestreuen und sofort genießen.
- Fruchtmus: Hier liegt der Favorit wohl ganz klar bei Apfelmus. Doch kombiniere deine Pfannkuchen für 2 doch auch mal mit unserem Pflaumenkompott, Roter Grütze oder Quittenkompott.
- Obst: Ein frisch angerichteter Obstsalat ist eine perfekte Beilage zu den Pfannkuchen. Doch manchmal muss es schnell gehen und du hast vielleicht kein frisches Obst im Haus. Für solche Fälle empfiehlt es sich Obst während seiner Saison einzukochen und haltbar zu machen. Hier kannst du bei unsereren Rezepten für Birnenkompott, Omas Rhabarberkompott oder auch eingeweckte Kirschen im Backofen vorbeischauen.
- Sauce: Was hältst du davon, deine Eierkuchen mit einer selbstgemachten Vanillesauce oder einer fruchtigen Mangosauce zu garnieren?
Was isst man zu Pfannkuchen?
Nicht nur Zucker und Zimt kommen auf den Teller. Du kannst deine Pfannkuchen mit Joghurt, Quark oder Schokocreme kombinieren. Einfach köstlich. Je nach Jahreszeit, empfehlen wir dir selbst gemachte Grützen:
Tipps & Tricks
Pfannkuchen-Rezepte sind super beliebt. Kein Wunder, denn sie sind meist super simpel umgesetzt und schmecken einfach in jeder Lebenslage, oder wie siehst du das? Aber auch hier gibt es Tipps und Kniffe, wie die leckeren Pfannkuchen perfekt werden.
- Pfannkuchenteig ruhen lassen
Wir geben es zu, manchmal kann es echt nerven, wenn das Rezept eine Ruhezeit vorsieht. Besonders wenn der Hunger groß ist, können die 10 – 30 Minuten zu einer halben Ewigkeit werden. Allerdings lohnt es sich! Die Wartezeit sorgt dafür, dass sich die Zutaten besser miteinander verbinden und das Mehl noch etwas aufquillt. Perfekt, denn genau deshalb hast du die Chance auf super fluffige und dicke Pfannkuchen und das sind doch einfach die besten!
- Die richtige Pfanne
In welcher Pfanne gelingen Pfannkuchen perfekt? Unsere klare Antwort: Eine Beschichtete soll es sein! Egal ob Teflon oder Keramik – beide Varianten verschaffen dir tolle Pfannkuchen. Da du zum Ausbacken nur wenig Öl, Butter oder Margarine benötigst, saugen sie sich nicht unnötig mit Fett voll. Dennoch backen sie in der Pfanne nicht an und lassen sich einwandfrei aus der Pfanne nehmen. Wer keine beschichtete Pfanne zur Verfügung hat, greift besser zu etwas mehr Fett. Denn was ist schon ärgerlicher, als ein kaputter und zerrissener Pfannkuchen.

- Langsam ausbacken
Auch wenn Vorfreude und Hunger schon besonders groß sind, raten wir dir davon ab, den Herd auf höchste Stufe zu stellen, um den Backprozess zu beschleunigen. Denn bei zu hoher Hitze brennen die leckeren Dinger am Pfannenboden an, werden schwarz und landen anschließend im Müll. Nutze zum Ausbacken immer geringe bis mittlere Hitze. Du wirst sehen, die Geduld wird belohnt.
Was kann ich tun, wenn ich zu viele Pfannkuchen habe?
Aus den Pfannkuchen kannst du eine herzhafte Suppe als gehaltvolle Hauptspeise zaubern: vorausgesetzt du warst beim Süßen des Pfannkuchenteiges sparsam. Wir empfehlen die unsere Pfannkuchensuppe und Frittatensuppe, auch Flädlesuppe geannt:
Pfannkuchenteig haltbar machen
Noch Teig übrig? Super! Denn du kannst Pfannkuchenteig ganz einfach einfrieren. So schlägst du sogar 2 Fliegen mit einer Klatsche. Zum einen verschwendest du keine Lebensmittel, zum anderen kannst du dir für den nächsten Pfannkuchen-Schmaus das Teiganrühren sparen! Und so wird es gemacht:
- geeigneten Behälter mit Deckel oder Gefrierbeutel zurecht legen
- Pfannkuchenteig in die Dose einfüllen
- Dose verschließen bzw. Luft aus dem Beutel lassen
- Pfannkuchenteig einfrieren
- Vor dem Ausbacken über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen oder kurz in der Mikrowelle auftauen lassen
Häufig gestellte Fragen
Lass den Pfannkuchenteig für 10 bis 30 Minuten stehen. So verbinden sich die Zutaten, das Mehl quillt etwas auf und die Pfannkuchen werden herrlich fluffig.
Bleibt der Pfannkuchen zu lange in der Pfanne, wölbt er sich und er sieht aus, als möchte er aus der Pfanne hüpfen.
Damit die Pfannkuchen schön braun werden, sollte die Pfanne beim Eingeben des Teiges heiß sein. Anschließend die Hitze zurückdrehen und die Eierkuchen langsam ausbacken. Genügt dir der Bräunungsgrad nicht, heize deinen Pfannkuchen einfach noch etwas mehr ein.
Klar! Einfach den Teig anrühren, abdecken und in den Kühlschrank stellen.
Pfannkuchen können in den meisten Fällen für mehrere Tage aufbewahrt werden. Bestehen sie die Geruchs- und Geschmacksprobe, spricht nichts dagegen, sie auch nach 3 Tagen noch zu verzehren.
Natürlich! Wer die leckeren Eierkuchen nicht kalt verspeisen möchte, kann sie in der Pfanne, im Ofen oder in der Mikrowelle wieder erwärmen.
Die fertigen Pfannkuchen abkühlen lassen und in ein passendes Gefäß geben. Dazu eignen sich Plastik-, Metall-, Glasdosen oder Gefrierbeutel. Tiefgefroren sind die leckeren Dinger bis zu 6 Monate haltbar.
Pfannkuchen werden seit etlichen Jahren in unterschiedlichen Ländern und Kulturen zubereitet. Die genaue Herkunft zu bestimmen, gestaltet sich deshalb schwer. Allerdings wird davon ausgegangen, dass der beliebte Teigfladen aus dem mittelalterlichen Europa stammt.
Einen wirklichen Unterschied gibt es nicht. Es handelt sich lediglich um regional verschiedene Bezeichnungen für die gleiche Speise.
Allein in Deutschland gibt es etliche Bezeichnungen wie Pfannkuchen, Eierkuchen, Eierpfannkuchen oder Plinsen. Vielleicht kennst du sie aber auch unter Palatschinken (Österreich) oder Omelette (Schweiz).
Klassische Pfannkuchen aus Weizenmehl, Ei, Milch sowie Salz sind für Babynahrung ungeeignet und sollten deshalb vor dem 1. Geburtstag nicht auf dem Speiseplan stehen. Wer nach babygerechten Pfannkuchen sucht, schaut mal bei unseren Pfannkuchen ohne Ei, Milch und Zucker
vorbei.
Danke, das Grundrezept gelingt wirklich immer! Ich backe sie ganz dünn aus. Fast wie Crepes. Mit etwas Nuss-Nougat-Creme und frischen Beeren aus dem Garten dazu. Lecker 🙂