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Welches Mehl für Pfannkuchen? 8 perfekte Mehlsorten

Egal, ob sie bei dir Pfannkuchen oder Eierkuchen heißen - sie lassen sich süß oder herzhaft genießen und sind einfach unschlagbar lecker. Die Zubereitung funktioniert mit unterschiedlichen Mehlsorten und auch glutenfreie Pfannkuchen sind kein Problem. Wir zeigen dir, welches Mehl perfekt für Pfannkuchen ist.

Welches Mehl für Pfannkuchen? 8 perfekte Mehlsorte
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Auf den Punkt gebracht:

  • Weizenmehl als gängige Sorte für Pfannkuchen
  • auch Dinkelmehl bestens geeignet
  • Roggenmehl oder Vollkornmehl für kräftig schmeckende Eierkuchen
  • Buchweizenmehl und Maismehl als glutenfreie Alternativen
  • Kokosmehl und Mandelmehl für Low-Carb-Pfannkuchen

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Sicher kennst du Pfannkuchen ganz klassisch, nämlich aus Weizenmehl zubereitet. Wenn du aber ein wenig Abwechslung in die Küche bringen möchtest, sind auch andere Mehlsorten sehr gut für das Anrühren von Pfannkuchenteigen geeignet. Auch wer aufgrund einer Unverträglichkeit kein Gluten zu sich nehmen darf, muss auf die leckeren Eierkuchen nicht verzichten – ebenso wie alle, die sich gerne vollwertig oder mit weniger Kohlenhydraten ernähren möchten. Versuch doch mal eins der Mehle aus unserer Liste für deine nächsten Pfannkuchen zu verwenden:

Weizenmehl als Standard

Der absolute Klassiker mit mildem Geschmack! Weizenmehl enthält viel Stärke und Gluten und ist deswegen perfekt für Pfannkuchenteig geeignet. Je feiner das Mehl gemahlen ist, desto feiner wird auch die Konsistenz der Eierkuchen.

Tipp: Wir empfehlen dir, Mehl der Typen 405 oder 550 zu verwenden – damit gelingt der Pfannkuchenteig wunderbar.

Dinkelmehl perfekt für Pfannkuchen

Dinkel wird als Getreidealternative zu Weizen immer beliebter und begeistert mit einem ganz leicht nussigen Aroma. Der Teig für die Pfannkuchen kann etwas flüssiger werden und sollte daher nicht so lange gerührt werden, wie bei Weizenmehl.

Roggenmehl für Pfannkuchen

Roggenmehl kennst du nur von Brot und Brötchen? Das solltest du ändern – durch sein intensives und kräftiges Aroma ist Roggenmehl auch perfekt für Pfannkuchenteig geeignet. Vor allem wenn die Eierkuchen herzhaft gefüllt werden sollen, ist Roggenmehl eine perfekte Mehlsorte. Wichtig ist, dass bei der Teigzubereitung darauf geachtet wird, ein bisschen Säure hinzuzufügen, damit der Teig ein gutes „Klebegerüst“ ausbilden kann. Dazu kannst du ein paar Tropfen Zitronensaft oder etwas Buttermilch verwenden.

Vollkornmehl für Eierkuchen

Es muss keinesfalls immer Weißmehl, welches aus dem geschälten Korn von Weizen oder Dinkel gemahlen wird, sein. Sollen die Eierkuchen ein wenig gesünder und nährstoffreicher sein, ist Vollkornmehl perfekt geeignet. Es ist nicht nur dunkler, sondern auch deutlich gröber und kann auch gut für herzhafte Pfannkuchen verwendet werden. Teige mit Vollkornmehl benötigen mehr Flüssigkeit.

Buchweizenmehl als Pfannkuchen-Grundlage

Auch wenn der Name es nicht vermuten lässt – Buchweizen ist kein Getreide und somit glutenfrei. Mehl aus dem Pseudogetreide ist sehr gut geeignet, um daraus einen Pfannkuchenteig herzustellen. Sein Geschmack ist leicht nussig mit einer angenehmen Tendenz ins Bittere.

Tipp: Bei der französischen Spezialität „Galettes“ handelt es sich um Pfannkuchen, die mit Buchweizenmehl gebacken werden.

Maismehl für glutenfreie Pfannkuchen

Bei Maismehl handelt es sich ebenfalls um eine Mehlsorte, die kein Gluten enthält. Es schmeckt recht süßlich. Daraus gebackene Pfannkuchen lassen sich aber auch ganz wunderbar – ähnlich wie Tacos – herzhaft füllen. Da Maismehl einen hohen Stärkeanteil aufweist, hat der hergestellte Teig eine feine Struktur, ganz ähnlich wie bei Weizen- oder Dinkelmehl.

Kokosmehl für Low-Carb Pfannkuchen

Dieses Mehl wird hergestellt, indem das Fruchtfleisch von Kokosnüssen ganz fein zermahlen wird, bis es eine mehlartige Konsistenz bekommt. Im Gegensatz zu Mehl aus Getreide ist es nicht nur glutenfrei, sondern enthält auch deutlich weniger Kohlenhydrate. Dafür aber jede Menge Ballaststoffe und pflanzliche Proteine. Es eignet sich sehr gut, um daraus süße Pfannkuchenteige herzustellen und lässt sich ganz prima auch mit Getreidemehl mischen.

Kokosmehl
Kokosmehl

Tipp: Da Kokosmehl sehr saugfähig ist, musst du mehr Flüssigkeit dazugeben, wenn du es 1:1 gegen Weizenmehl austauschen möchtest.

Mandelmehl für Eierkuchen

Das Mehl besteht ausschließlich aus fein zermahlenen Mandeln und bringt deren typischen, leicht süßlichen Geschmack, der an Marzipan erinnert, mit sich. Ebenso wie Kokosmehl ist auch Mandelmehl glutenfrei und enthält wenige Kohlenhydrate. Somit ist es ebenfalls ein perfektes Mehl für süße Pfannkuchen, wenn man sich Low-Carb ernähren möchte.

Tipp: Mandelmehl kannst du zu Hause mit einem leistungsstarken Mixer aus Mandelkernen selbst herstellen – das macht nicht nur Spaß, sondern spart auch Geld.

Du hast zu viel von dem leckeren Teig gemacht? Kein Problem! Du kannst ganz einfach den Pfannkuchenteig einfrieren und später im Kühlschrank wieder auftauen lassen. Wenn du sie aber noch später essen möchtest, kannst du sie ruhig fertig braten. Wir verraten dir die besten Möglichkeiten, um Pfannkuchen wieder aufzuwärmen.

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