Zutaten
Pfannkuchen:
Dinkelmehl-Pfannkuchen mit Mineralwasser zubereiten
Schritt 1 feuchte Zutaten mischen
Zuerst die Milch in eine Schüssel geben und das Mineralwasser dazu gießen. Anschließend die Eier dazuschlagen.


Schritt 2 trockene Zutaten unterrühren
Ruhezeit:10 min
Dann den Zucker dazugeben und alles mit dem Schneebesen gründlich verrühren. Außerdem das Mehl dazu sieben und nochmals gründlich umrühren. Den Teig für ca. 10 Minuten ruhen lassen.


Schritt 3 Pfannkuchen braten
Garzeit:25 min
Nun eine Pfanne mit etwas Butter oder Öl erhitzen und den Pfannkuchenteig portionsweise hineingeben. Die Dinkelmehl-Pfannkuchen dann auf mittlerer Stufe von beiden Seiten für je 1 bis 2 Minuten goldgelb ausbacken.



Dinkelmehlpfannkuchen abwandeln
Du möchtest eine der folgenden Zutaten ersetzen oder die Rezeptur mit weiteren Zutaten verfeinern? Wir zeigen dir, wie es geht:
Milch
Anstelle von Kuhmilch kannst du auch Buttermilch oder pflanzliche Milchalternativen wie Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch verwenden. Mit Kokosmilch kannst du deinen Pfannkuchen eine exotische Note verleihen. In diesem Fall empfiehlt es sich auch, Kokosfett zum Ausbacken zu verwenden.
brauner Zucker
Alternativ zu braunem Zucker kannst du auch weißen Haushaltszucker verwenden. Für eine Vanillenote kannst du diesen einfach durch Vanillezucker oder Vanillepaste ersetzen.
Wenn du keinen Zucker verwenden möchtest, kannst du auch Zuckeralternativen wie zum Beispiel Erythrit, Honig, Reissirup, Agavendicksaft oder Xylit verwenden.
Dinkelmehl Typ 630
Wenn du kein Dinkelmehl Typ 630 mehr zu Hause hast, kannst du auch normales Weizenmehl Typ 405 oder backstarkes Weizenmehl Typ 550 verwenden.
Wenn du lieber Dinkelvollkornmehl verwenden möchtest, ist das auch kein Problem. Da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit aufnimmt, solltest du etwas mehr Milch in den Teig geben.
Welche Mehlsorten du für deine Pfannkuchen noch verwenden kannst und was du dabei beachten solltest, erfährst du in unserem Beitrag:

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Gewürze
Möchtest du deinen Dinkelmehl-Pfannkuchen mehr Aroma verleihen, kannst du noch Gewürze wie
- Vanille,
- Zimt oder
- Tonkabohne
unter deinen Pfannkuchenteig rühren.
Nüsse
Gehackte Nüsse sorgen für den Gewissen Biss in deinen leckeren Pfannkuchen. Rühre noch gehackte Nüsse wie Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse oder Pistazien unter den Teig.
Früchte
Auch frische Früchte wie
- 🫐Heidelbeeren,
- 🍓Erdbeeren,
- 🍎Apfelringe und
- 🍌Bananenscheiben
peppen deine Pfannkuchen super auf. Einfach unter den Teig heben oder auf den flüssigen Teig in der Pfanne verteilen.
Neben frischen Früchten kannst du aber auch getrocknete Früchte wie zum Beispiel Rosinen oder Cranbeeries unter den Teig rühren.
Warum Dinkelmehl statt Weizenmehl?
Dinkel ist eine gesündere Alternative zu Weizen. Es ist allgemein leichter verdaulich und hat viele gesundheitliche Vorteile, da es viele Mineralstoffe und Vitamine besitzt. Im Geschmack unterscheidet es sich ein wenig vom normalen Weizenmehl, da Dinkelmehl etwas nussig schmeckt. Zudem solltest du beachten, dass mehr Wasser aufnimmt und du deshalb im Vergleich zu Weizenmehl etwas mehr Wasser benutzen musst.
Tipp: Wenn du mehr über die verschiedenen Mehlsorten erfahren möchtest, dann schau bei unserem Beitrag zu Mehlsorten von A-Z vorbei!

Was passt zu Dinkelmehl-Pfannkuchen?
Jetzt kannst du deine Pfannkuchen nach Belieben mit leckeren Zutaten toppen. Neben dem Klassiker Zucker & Zimt kannst du die Pfannkuchen auch mit Puderzucker bestäuben. Auch frische Beeren, Honig, Ahornsirup oder Nüsse sind ein tolles Topping für Pfannkuchen. Hier findest du noch mehr leckere Toppings für deine Dinkelpfannkuchen, die du dir nicht entgehen lassen solltest:
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Du fragst dich, wie du übrige Pfannkuchen oder Pfannkuchenteig aufbewahren sollst und wie lange sie haltbar sind? Und du fragst dich, ob und wie man Pfannkuchen oder Pfannkuchenteig einfrieren kann? Hier findest du die Antworten:
Ausgebackene Dinkelmehl-Pfannkuchen
Hast du noch ausgebackene Pfannkuchen übrig, kannst du sie luftdicht mit Frischhaltefolie abdecken oder in Frischhaltedosen verpacken. Im Kühlschrank aufbewahrt sind die Pfannkuchen etwa 2 Tage haltbar.
Wie du deinen Pfannkuchen dann am besten wieder aufwärmst erfährst du in unserem Beitrag:

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Dinkelpfannkuchen einfrieren
Die fertigen Pfannkuchen kannst du auch einfrieren. Stapel sie dazu übereinander und trenne sie mit Backpapier oder Butterpapier, damit sie nicht zusammenkleben. Danach kannst du sie in eine Gefrierdose packen oder auch mit Frischhaltefolie einwickeln und einfrieren.
Eingefroren sind die Dinkelmehl-Pfannkuchen ca. 6 Monate haltbar.
Pfannkuchenteig
Hast du noch Pfannkuchenteig übrig, kannst du diesen luftdicht verpackt ebenfalls für ca. 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und dann frische Dinkel-Pfannkuchen zubereiten. Wenn der Teig dann zu dickflüssig ist, kannst du noch einen Schuss Mineralwasser unterrühren. Mehr dazu in unserem Beitrag:

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Pfannkuchenteig einfrieren
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