Zutaten

Portionen:

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Dorade im Ofen zubereiten

Schritt 1

Den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Schritt 2

Dann mit einer Schere die Kiemen und Flossen der Doraden entfernen.

Flossen abschneiden

Tipp: Pass auf, dass du dich nicht an den spitzen und scharfen Flossen schneidest. Zieh dir dazu am besten Küchenhandschuhe an.

Schritt 3

Danach ein Brett in das Spülbecken legen, die Dorade am Schwanz festhalten und mit der Messerrückseite, die Schuppen abschaben. Anschließend von außen und auch von innen mit kaltem Wasser abspülen, dann trocken tupfen und noch einmal genau kontrollieren ob alle Schuppen entfernt sind.

Schuppen entfernen

Schritt 4

Nun von jeder Seite die Doraden 3-4 mal leicht einschneiden.

Dorade einschneiden

Schritt 5

Als Nächstes Zitrone waschen und nur das Gelbe von der Schale in eine Schüssel reiben und beiseite stellen. Anschließend die Ganze Zitrone schälen und in Scheiben schneiden.

Schritt 6

Den Knoblauch schälen, Rosmarin waschen und dann die Doraden mit allen drei Zutaten füllen.

Dorade füllen

Schritt 7

Danach Öl, Salz und Pfeffer zu den Zitronenzesten geben und die Doraden von beiden Seiten damit einpinseln. Anschließend für 15-20 Minuten im Ofen garen.

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Dorade im Ofen perfekt garen

  • Gartemperatur: Die Dorade soll nicht in kurzer Zeit verbrennen, aber auch nicht niedrig dahin garen, also kommt es auf die richtige Gartemperatur an. Natürlich unterscheidet sich jeder Backofen minimal und es ist nicht immer so leicht eine haargenaue Temperatur zu erreichen. Achte einfach darauf, dass sich dein Ofen mindestens auf 180 °C und maximal auf 210 °C erhitzt.
  • Garzeit: Die Garzeit variiert je nach Größe des Fisches und der erreichten Gartemperatur. Beachtest du die angegebenen 200 °C, so brauchen kleine Doraden (ca. 300 g) nur ca. 15 Minuten und etwas größere (ab 500 g) bis zu 25 Minuten. Am besten achtest du auf die erreichte Kernteperatur.
  • Kerntemperatur: Die ideale Kerntemperatur bei Fisch wird an der dicksten Stelle gemessen. Die Dorade sollte durchgegart und leicht glasig sein, damit du sie perfekt servieren kannst. Dieser Garpunkt ist bei einer Kerntemperatur von 60 °C erreicht.

Tipps für leckere Dorade aus dem Ofen

  • Backblech und kein Rost verwenden
  • Umluft statt Ober-/Unterhitze
  • Mittlere Schiene für gleichmäßige Wärme

Tipp: Zusätzlich kannst du die Dorade im Ofen auch mit Alufolie bedecken, so bleibt sie schön saftig und nimmt das Aroma der Füllung und Marinade noch besser auf. Achte dabei ganz besonders auf die Kerntemperatur, sonst wird die Dorade vielleicht trocken.

Warum die Kiemen und Flossen der Dorade entfernen?

Warum man die Schuppen der Dorade vorher entfernen sollte ist ziemlich klar, wer möchte schon die kleinen nervigen Plättchen beim Essen aus dem Mund pulen, aber warum wird empfohlen auch die Kiemen und Flossen zu entfernen, denn die würden wir ja offensichtlich nicht essen?

Kiemen enthalten Bitterstoffe, die sich beim Garen der Dorade negativ auf den Geschmack auswirken würden. Außerdem verderben sie schneller und können somit unerwünschte Bakterien enthalten.

Die Flossen solltest du auf jeden Fall entfernen bzw. stutzen, weil es sich bei der Dorade um einen Raubfisch handelt. Das heißt, die Flossen sind sehr spitz, kräftig und scharf. Das kann beim Verzehr zu Verletzungen führen, auch wenn du nicht direkt vor hast diese zu essen. Also lieber vorher entfernen und dann beruhigt die Dorade aus dem Ofen genießen.

Dorade aus dem Ofen

Welche Beilagen passen zu Dorade aus dem Ofen?

Die Dorade ist ein klassischer Speisefisch in der europäischen Küche und wird bevorzugt mit simplen Zutaten wie Butterkartoffeln oder einfachen Salzkartoffeln serviert.

Für eine vollwertige Mahlzeit darf es aber natürlich auch eine Portion Gemüse sein:

Hast du die klassischen Kartoffeln satt, dann bring mit einem Kartoffelsalat Abwechslung auf deinen Teller:

Oder lieber ein knackiger Blattsalat als gesundes Bett für die Dorade:

Da die Dorade mit ihrer Füllung aus Zitrone, Knoblauch und Rosmarin etwas mediterran angehaucht ist, eignet sich auch mediterranes Ofengemüse sehr gut als Beilage.

Dorade aus dem Backofen abwandeln & verfeinern

Du kannst mit anderen oder weiteren Zutaten deine Dorade aus dem Ofen auch noch geschmacklich an passende Beilagen anpassen:

  • Limette statt Zitrone: Möchtest du ein eher mildes und frisches Aroma, das gut zu einem Fenchelrisotto passt, dann verwende statt Zitronen Limetten für die Füllung und Marinade.
  • Thymian & Rosmarin: Eine unschlagbare mediterrane Kombi, also wenn die Dorade zu unseren mediterranen griechischen Nudeln passen soll, dann darf ruhig auch Thymian mit in die Füllung.
  • Honig in der Marinade: Wie beim Hähnchenschenkel marinieren kann eine einzige Zutat den Geschmack des Gerichtes noch einmal komplett verändern: Honig! Die süße Komponente für Marinaden und sehr passend bei milden Beilagen.
  • Dorade mit Gemüsefüllung: Ist die Dorade groß genug, dann darf die Beilage auch gerne mal direkt die Füllung sein. Fenchelwürfel, kleine Kirschtomaten und klein geschnittener Stangensellerie machen sich wunderbar als Füllung gemeinsam mit dem Knoblauch, Zitrone und Gewürzen.