Zutaten
Portionen:
Buttermilch-Pfannkuchen zubereiten
Schritt 1
Die Butter in kleinem Topf auf dem Herd schmelzen, leicht abkühlen lassen und mit Mehl, Backpulver, Salz, Vanillezucker und Ei in eine Schüssel geben.

Schritt 2
Die Buttermilch zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Anschließend 5 Minuten quellen lassen.

Schritt 3
Kokosfett in einer Pfanne erhitzen und die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze auf jeder Seite für etwa 2 Minuten ausbacken. Fertig!



Buttermilch-Pfannkuchen verfeinern
Wir haben unser Rezept für Buttermilch-Pfannkuchen bewusst einfach gehalten, damit du es nach Belieben abwandeln kannst. Wir zeigen dir, wie du die Eierkuchen auch zubereiten kannst. 🧇

Tipp: Du liebst die erfrischende Säure, die Buttermilch in den Teig bringt? Dann empfehlen wir dir unsere Buttermilch-Pancakes und die Buttermilchplinsen nach DDR-Rezept.
Gewürze und Aromen
Für eine besonders aromatische Note im Teig deiner Buttermilch-Pfannkuchen sorgst du im Handumdrehen mit den richtigen Gewürzen. Probiere doch einmal
- Zimt,
- Muskatnuss oder
- Kardamom
aus und deine Pfannkuchen bekommen ein warmes Aroma.
Möchtest du dagegen die Süße im Teig verstärken, kannst du zusätzlich zum Vanillezucker auch noch etwas Vanillepaste oder vom Mark einer Vanilleschote hinzugeben.
Früchte
Fruchtig machst du das Ganze, wenn du kleine Stücke deiner Lieblingsfrüchte mit in den Teig gibst. Für unsere Buttermilch-Eierkuchen empfehlen wir:
- Beerenfrüchte
- Bananenscheiben 🍌
- Apfelstücke
- Trockenfrüchte
Klingt spannend? Dann probiere doch gleich einmal unsere leckeren Bananenpfannkuchen:

Nüsse und Samen
Für ordentlich Crunch und zusätzlichen Geschmack sorgst du mit gehackten Nüssen oder Samen im Teig. Unsere Lieblings-Nussarten für Buttermilch-Pfannkuchen sind:
- Mandeln
- Walnüsse
- Haselnüsse
Auch mit Chiasamen, Leinsamen oder Sonnenblumenkernen bekommen die Eierkuchen reichlich Biss und du lieferst zudem wertvolle Nährstoffe. Süß und knusprig zugleich wird es, wenn du Schokostückchen oder Kakaonibs in den Teig mischst.
Tipp: Röste die Nüsse vorher leicht an, um ihr Aroma zu verstärken. Verwendest du stattdessen Samen und Saaten, solltest du diese kurz in Wasser einweichen, damit der Teig nicht zu trocken wird.
Süße Toppings
Ob du deine Buttermilch-Pfannkuchen zum Schluss wie wir ganz klassisch mit Puderzucker oder mit Zimt und Zucker wie bei Omas Apfelpfannkuchen garnierst, bleibt allein dir und deinem Geschmack überlassen. Wie wäre es beispielsweise mit einem hellen Mandelmus? Die Liste der leckeren Toppings ist lang. Das sind unsere Favoriten:
Herzhafte Variante
Wer sagt eigentlich, dass Eierkuchen immer süß schmecken müssen? Unser Rezept für Buttermilch-Pfannkuchen kannst du auch ganz leicht herzhaft genießen. Verzichte einfach auf Zucker und Vanillezucker im Teig und probiere Toppings wie unsere vegane Leberwurst, fülle die Pfannkuchen nach Belieben mit deftigen Zutaten wie Hackfleisch und Gemüse oder nimm deinen Lieblings-Käse zum Überbacken. 🧀 Lass dich inspirieren:
Tipp: Für eine herzhafte Note im Teig kannst du auch mit frisch gehackten Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie sorgen.
Wie werden Buttermilch-Pfannkuchen locker und fluffig?
Damit die Eierkuchen schön locker und fluffig werden, kommt es vor allem darauf an, die Eier richtig aufzuschlagen:
- Eier gut trennen.
- Eiweiß steifschlagen.
- Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
Vergiss außerdem nicht Backpulver oder Natron als Triebmittel dazuzugeben, damit der Teig schön aufgeht.
Achte auch darauf, den Teig nicht zu lange zu rühren, sondern wirklich nur so lange wie nötig. Entscheidend für fluffige Buttermilch-Pfannkuchen ist ebenfalls die richtige Temperatur beim Braten und die Wahl der optimalen Pfanne. Alles Wissenswerte dazu findest du in unseren Magazinbeiträgen:
Glutenfreie Buttermilch-Pfannkuchen
Welches Mehl für Pfannkuchen du verwendest, entscheidet über den Glutengehalt. Beliebte Mehlsorten wie das von uns verwendete Weizenmehl Type 405, aber auch Alternativen wie Dinkel-, Roggen- oder Vollkornmehl sind nicht glutenfrei. Wer unser Rezept ohne Gluten zubereiten will, muss deshalb auf eines dieser Mehle zurückgreifen:
- glutenfreie Mehlmischung aus dem Handel
- Buchweizenmehl
- Mandelmehl
- Kokosmehl
- Reismehl
Glücklicherweise haben wir auch das passende Rezept für dich parat, denn aus unseren glutenfreien Pfannkuchen werden im Handumdrehen glutenfreie Buttermilch-Pfannkuchen, wenn du die Milch 1:1 durch Buttermilch ersetzt:

Buttermilchreste verbrauchen
Ein handelsüblicher Becher Buttermilch enthält 500 ml, für unser Rezept mit 2 Portionen benötigen wir aber nur 200 ml davon. Du fragst dich, wohin mit dem Rest? Wie wäre es zum Beispiel, wenn du damit einen leckeren Waffelteig mit Buttermilch anrührst? 🧇 Oder du entscheidest dich für eine dieser Alternativen:
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Willst du bereits zubereitete Pfannkuchen aufbewahren, solltest du sie zunächst gut abkühlen lassen, bevor du sie in einem luftdicht verschlossenen Behältnis in den Kühlschrank gibst. Dort sind sie bis zu 2 Tage haltbar. Ebenso lang kannst du übrigens auch noch unverbrauchten Pfannkuchenteig aufbewahren.
Wenn du Pfannkuchen aufwärmen möchtest, nutzt du am besten eine dieser 3 bewährten Methoden:
Methode | Dauer/Temperatur | Pfannkuchenanzahl |
---|---|---|
Backofen (Backpapier nicht vergessen!) | für 10 bis 20 Minuten bei 120 °C Ober-/Unterhitze | für größere Mengen |
Mikrowelle | bei 600 bis 800 Watt für 20 bis 30 Sekunden | für einzelne Pfannkuchen |
Pfanne | in heißem Öl anbraten und nach 2 bis 3 Minuten wenden | für einzelne Pfannkuchen |
Tipp: Größere Pfannkuchenreste lassen sich als Einlage übrigens auch hervorragend in unserer vegetarischen Frittatensuppe verarbeiten.
Einfrieren & auftauen
Du kannst zwar auch fertige Pfannkuchen einfrieren und so länger haltbar machen, aber wir empfehlen dir, lieber direkt den Teig einzufrieren. Warum das so ist und wie du Pfannkuchenteig wieder auftauen kannst, erfährst du in unserem Magazinbeitrag:

Pfannkuchenteig einfrieren in 4 Schritten
Du liebst Pfannkuchen und kannst gar nicht genug davon bekommen? Wir zeigen dir, wie du …
Tipp: Damit deine Buttermilch-Pfannkuchen schön fluffig werden, solltest du Backpulver, wenn möglich, erst nach dem Auftauen in den Teig geben.