Zutaten

Portion (á ca. 400 g):

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Kürbispesto zubereiten

Schritt 1

Gewaschenen Hokkaido halbieren und den Stiel sowie die Kerne entfernen. Anschließend das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.

Hokkaido entkernen und in Würfel schneiden

Tipp: Hokkaido musst du nicht schälen. Seine Schale ist dünn und wird beim Braten oder Kochen schön weich.

Schritt 2

Rosmarinblätter fein hacken und Knoblauch schälen.

Kräuter hacken

Schritt 3

Eine Pfanne mit Olivenöl erhitzen und Kürbiswürfel, Rosmarin und dazugespressten Knoblauch darin für 8-10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.

Kürbis anbraten

Schritt 4

Sobald der Kürbis weich und goldbraun ist, diesen mit gemahlenem Zimt, Salz und Pfeffer würzen. Zitronenschale dazureiben und anschließend den Saft in die Pfanne pressen. Alles in einen hohen Behälter geben und gut auskühlen lassen.

Geüwrze und Zitrone dazugeben

Schritt 5

Währenddessen Kürbiskerne ohne Fett in einer Pfanne goldbraun anrösten. Anschließend abkühlen lassen und mit in das hohe Gefäß geben.

Kürbiskerne rösten

Schritt 6

Olivenöl hineingießen und alles cremig pürieren.

Kürbispesto pürieren

Schritt 7

Parmesan fein reiben und unter das Kürbispesto heben. Zum Schluss nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Parmesan unter das Kürbispesto rühren
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Kürbispesto lecker abwandeln

Dieses Rezept ist nicht in Stein gemeißelt. Je nachdem, welche Zutaten du zur Hand hast oder am liebsten isst, kannst du es ganz einfach abwandeln.

  • Öl: Olivenöl kann recht dominant aus dem Kürbispesto hervorschmecken. Wenn das nicht deinen Geschmack trifft, kannst du es zur Hälfte mit Raps- oder Sonnenblumenöl mischen. In jedem Fall solltest du qualitativ hochwertiges Öl nutzen.
  • Kräuter: Rosmarin verleiht deinem Pesto ein mediterranes Flair. Doch auch Thymian, Oregano oder Kräuter der Provence passen super zum Kürbis.
  • Gewürze: Zimt und Kürbis sind ein gutes Team. Nach Belieben kannst du das Hokkaidopesto auch mit Curry, Muskat oder Kreuzkümmel verfeinern. Auch eine gewisse Schärfe durch Chiliflocken ist eine leckere Variation.
  • Nüsse & Kerne: Die Auswahl an Nussarten ist schier grenzenlos. Wir finden Haselnüsse, Walnüsse oder Pinienkerne bilden eine leckere Kombi mit dem süßlichen Kürbis, egal ob geröstet oder pur. Püriere die Nüsse langsam nach und nach unter das Pesto, damit der Geschmack nicht zu dominant wird.
  • Honig: Ein halber Teelöffel Honig oder andere Süßungsmittel verleihen dem würzigen Kürbispesto ein besonderes Aroma.
Kürbispesto

Pesto richtig aufbewahren

Durch die frischen Zutaten ist das Kürbispesto nur etwa 2-3 Wochen im Kühlschrank haltbar. Fülle es dafür in ein steriles Schraubglas und bedecke es mit einer Schicht Olivenöl. So wird es konserviert und bleibt vor eventuellen Keimen geschützt.

Du möchtest nicht nur während der Kürbissaison, sondern gern das ganze Jahr über Kürbispesto essen? Für diesen Fall haben wir dir eine clevere Anleitung vorbereitet:

  • Stelle aus Hokkaido, Knoblauch, Gewürzen und Öl laut Rezept ein Rohpesto her.
  • Fülle es in saubere, sterilisierte Gläser ab.
  • Bedecke das Rohpesto etwa fingerdick mit Öl.
  • Achte darauf, dass die Glasränder komplett sauber sind, damit nix schimmelt.
  • Lagere die Gläser im Kühlschrank oder einem anderen kühlen, dunklen Ort. Dort ist es bis zu 1 Jahr haltbar.

Sobald du dein Kürbispesto verwenden möchtest, bereitest du es aus dem Rohpesto und den restlichen frischen Zutaten wie Käse, Kräutern oder Nüssen frisch zu.

Was isst man zu Kürbispesto?

Ganz klar, leckere Pasta wie Tagliatelle und Co. Doch auch als Dip zu frischem Ciabatta macht das würzige Pesto eine gute Figur. Ganz egal, worauf du Appetit hast, bei uns findest du sicher die passende Rezept-Idee:

Ausgefallene Rezept-Ideen mit Kürbis

Du liebst die Kürbiszeit, aber du kannst langsam keine Suppe mehr sehen? Keine Sorge, denn mit Hokkaido, Butternut und Co. kannst du noch viele weitere Kreationen zubereiten:

Die besten Pesto-Rezepte

Pesto Rosso und Pesto alla Genovese sind ganz klar die Klassiker. Selbstgemachte Pasta schmeckt mit ihnen auch einfach himmlisch. Doch es gibt noch viele weitere Pesto-Rezepte, die nicht nur super schmecken, sondern auch einen Farbknaller auf den Teller zaubern.