Zutaten
Portionen:
400 g | Hartweizengrieß |
4 | Ei(er) |
10 ml | Olivenöl |
Hartweizengrieß zum Ausrollen |
Zubereitung
Pastateig herstellen
Hartweizengrieß mit den Eiern zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine und dann mit den Händen zu einem glatten, nicht klebenden Teig verkneten. Sollte der Teig zu bröselig sein, 1-2 EL Wasser dazu geben und weiterkneten.
Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie verpacken und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
Pastateig ausrollen und schneiden
Um aus dem Pastateig anschließend die Tagliatelle zu fertigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Nudelmaschine
Nudelmaschine an Arbeitsplatte oder Tisch befestigen. Tisch mit etwas Grieß bestäuben. Den Teig in handteller-große Kugeln teilen (etwa 170g je Kugel). Nudelmaschine mit Grieß bestäuben auf die stärkste Größe stellen und den Teig einmal langsam durchrollen.
Die Nudelmaschine langsam dünner stellen und den Teig etappenweise durchrollen. Dabei aufpassen, dass der Teig nicht reißt. Wenn der ausgerollte Nudelteig zu lang wird, einmal halbieren. Auf diese Weise weiterverfahren, bis der Pastateig etwa 2 mm dünn ist. Tagliatelle Aufsatz an der Nudelmaschine anbringen und den Teig langsam durchlassen. Dabei die Tagliatelle vorsichtig auffangen, trennen und Nester daraus formen.

Nudelholz
Den Teig gleichmäßig und so dünn wie möglich mit dem Nudelholz oder Ausrollstab lang ausrollen. Teig quer halbieren und erneut ausrollen. Anschließend mit dem Pizzaschneider oder einem Messer in Streifen schneiden. Die fertigen Nudeln trennen und zu Nestern formen.
Nudeln kochen
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und kräftig salzen. Die frischen Tagliatelle in das kochende Wasser geben und in 3 Minuten gar ziehen lassen und abgießen. Dabei gelegentlich umrühren, damit die Nudeln nicht aneinander kleben. Die abgegossenen Nudeln mit etwas Olivenöl mischen, um so das Aneinanderkleben zu verhindern.

Die selbstgemachten Tagliatelle könnt ihr mit zahlreichen Saucen und Gerichten kombinieren. Besonders lecker sind sie auch zu Gulasch oder unserem Rotkohlpesto. Wer die Nudeln nicht sofort verwenden möchte, kann sie auch einfrieren oder im Dörrofen bzw. an der Luft trocknen. Wegen der frischen Eier im Teig, empfehlen wir die Nudeln dennoch zeitnah zu verwenden.
eat empfiehlt:
„Wir verwenden für den Pastateig kein Salz, da es den Teig schnell brüchig macht. Stattdessen kochen wir die Nudeln in kräftig gesalzenem Wasser.“
Was ist bitte mit den 5 ml Öl, kommt das Öl in den Teig oder ist das Nudelwasser? Habe dazu keinem Hinweis gesehen.