Zutaten

Muffins:

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Optional:
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Apfelmuffins backen

Schritt 1 – Vorbereitung

Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Tipp: Keine Muffinförmchen mehr im Haus? Dann fette das Muffinblech etwas mit Butter oder Öl ein und bestäube es mit Mehl, so lassen sich die Muffins später gut aus dem Blech lösen.

Schritt 2 – Äpfel schneiden

Dafür die Äpfel zunächst schälen und entkernen. Einen halben Apfel beiseitelegen und den Rest in kleine Würfel schneiden.

Apfel schneiden

Schritt 3 – Zitrone verarbeiten

Zuerst Zitrone heiß abwaschen und die äußere gelbe Schale abreiben, dann die Zitrone auspressen und den Saft unter die Apfelwürfel rühren.

Schritt 4 – Butter schlagen

In einer Schüssel die zimmerwarme Butter mit dem Rohrzucker und dem Zitronenabrieb cremig aufschlagen.

Zucker zu Butter geben

Schritt 5 – Eier dazugeben

Anschließend die Eier mit unter die schaumige Butter rühren.

Ei dazugeben

Schritt 6 – Rührteig fertigstellen

Mehl und Backpulver durch ein Sieb zur Masse geben und dann zusammen mit der Milch einrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Mehl dazusieben

Schritt 7 – Apfelmuffin-Teig verteilen

Nun die Apfelwürfel unterrühren und den Teig für die Apfelmuffins auf die Förmchen verteilen.

Schritt 8 – Apfelmuffins toppen & backen

Zuletzt den halben Apfel in dünne Spalten schneiden und auf die Muffins legen. Die Apfelmuffins auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob die Muffins durchgebacken sind.

Apfelscheiben verteilen

Tipp: Etwas Puderzucker fein über die fertigen Apfelmuffins gestäubt, verleiht ihnen noch etwas Süße und einen hübschen Look.

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Apfelmuffins dekorieren & verzieren

Eine einfache und schnelle Variante, deine Apfelmuffins zu verzieren, ist Zuckerguss mit Wasser oder sogar Apfelsaft. Noch besser finden wir einen Guss mit Zitronensaft:

So kannst du deine restliche Zitrone noch aufbrauchen und verleihst damit deinen Apfelmuffins ein noch frischeres Aroma, das perfekt zu den Äpfeln passt.

eat empfiehlt:

„Apropos Äpfel! Verwende für diese leckeren Apfelmuffins am besten typische säuerliche Äpfel zum Backen wie Boskop, Braeburn oder Elstar. Mit einem saftig grünen Granny Smith machst du auch nichts verkehrt.“

Noch mehr Dekoideen für Muffins:

Rezept für Apfelmuffins verfeinern

Mit ganz viel Liebe und folgenden Zutaten kannst du deine Apfelmuffins zur perfekten süßen Verführung machen:

  • Zimt: Unsere Apfelmuffins mit Streusel haben wir auch mit Zimt verfeinert, weil diese Kombi unglaublich gut ist – vor allem in der Weihnachtszeit!
  • Vanille: Das Mark eine Vanilleschote oder etwas Vanillezucker harmoniert hervorragend mit Äpfeln. Deshalb wird in vielen leckeren Apfelkuchen gerne Vanille verwendet.
  • Joghurt: Möchtest du in den Genuss von besonders saftigen Apfelmuffins kommen, dann ist Joghurt genau die richtige Zutat. Orientiere dich dafür an unserem Rezept für Apfelmuffins mit Joghurt.
  • Haferflocken: Angelehnt an die gesunden Frühstücksmuffins kannst du einen Teil des Mehls auch durch feine oder sogar gemahlene Haferflocken ersetzen.

Tipp: Mit groben Haferflocken kannst du die Apfelmuffins dann vor dem Backen noch zusätzlich Toppen. Drück sie ruhig etwas in den Teig, damit sie gut haften.

  • Rosinen: Woran erinnert dich die Kombination aus Äpfeln und Rosinen? Uns definitiv an einen leckeren Wiener Apfelstrudel. Das lässt sich natürlich auch in den Apfelmuffins hervorragend vereinen.
  • Schokolade: Vor allem Kinder, aber auch Erwachsene lieben Muffins mit Schokostückchen. Die kleinen Tropfen aus Schokolade kannst du ganz einfach mit unter den Teig für die Apfelmuffins rühren und sie so easy verfeinern.

Was würde deiner Meinung nach die Apfelmuffins perfekt abrunden? Lass uns gerne in den Kommentaren weitere eat-deen sammeln 💌

Apfelmuffins

Haltbarkeit von Apfelmuffins

Wie du Muffins richtig aufbewahren solltest, kannst du in unserem Magazinbeitrag genau nachlesen. Verpacke sie auf jeden Fall luftdicht und lagere sie bei kühler Zimmertemperatur. So sind die Apfelmuffins ca. 3 Tage haltbar und bleiben verführerisch lecker, denn im Kühlschrank werden sie schnell fest und trocken. Du kannst sie aber auch problemlos einfrieren und so bis zu 6 Monate haltbar machen.

Tipps für jeden Rührteig

Bei einem einfachen Rührteig wie für diese Apfelmuffins kannst du eigentlich nicht viel falsch machen. Achte vor allem auf die richtige Menge der Zutaten, damit das Verhältnis stimmt. Außerdem solltest du erst die Butter aufschlagen und dann die Eier einzeln unterrühren. Das Mehl zu sieben hilft, damit der Teig klümpchenfrei und gleichmäßig wird.

Sind dir Zutaten ausgegangen oder musst du aufgrund von Unverträglichkeiten auf gewisse Inhaltsstoffe verzichten, dann haben wir hier ein paar wertvolle Tipps, wie du Zutaten richtig ersetzen kannst:

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