Muffins Grundrezept: schnell und einfach

Muffins nach Grundrezept backen

Muffin-Grundrezept: Zutaten variieren

Unser Muffin-Grundrezept haben wir total einfach gehalten, damit du es ganz nach deinen Wünschen und Ideen abwandeln kannst. Falls du dir da aber noch nicht ganz sicher bist, helfen dir bestimmt unsere Vorschläge:

Butter

Für Muffins ohne Butter kannst du die gleiche Menge Margarine verwenden. Möchtest du deine Muffins mit einem neutralen Öl backen, verwende für dieses Muffin-Grundrezept 100 ml Öl, 150 ml Milch und nur 2 Eier. Als neutrales Öl zum Backen eignen sich sowohl Sonnenblumenöl als auch Rapsöl.

Zucker

Statt auf weißen Haushaltszucker kannst du auch auf einen Zuckerersatz zurückgreifen. Du kannst zum Beispiel die gleiche Menge Rohrzucker oder Birkenzucker verwenden. Dieser ist eine kalorienreduzierte Alternative, die sich super zum Backen von Muffins eignet. Und wenn du die Zuckermenge reduzieren willst, empfehlen wir dir eine Menge von 80 g, je nachdem, wie viel Süße dir schmeckt.

Gewürze

Vanillezucker kannst du durch das Mark einer Vanilleschote oder 1 TL Vanillepaste ersetzen. Du kannst das Vanillearoma auch weglassen und deinen Muffinteig mit anderen Gewürzen aromatisieren. Probiere:

• 1 gestrichenen TL Zimt
• 1 Messerspitze Tonkabohnen-Abrieb
• 1 TL Zitronenabrieb oder Orangenabrieb

Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. 😊

Mehl

Zum Backen der Muffins eignet sich Weizenmehl Typ 405, Typ 550 oder Dinkelmehl Typ 630. Einen Teil der Mehlmenge kannst du beliebig durch gemahlene Nüsse ersetzen. Verwende bis zu 100 g gemahlene Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse.

Milch

Milch kannst du durch eine Flüssigkeit deiner Wahl ersetzen. Verwende zum Beispiel Pflanzenmilch wie Sojamilch, Mandelmilch oder Hafermilch. Mineralwasser macht den Teig luftiger und Fruchtsäfte bringen zusätzliche Süße und Geschmack in den Teig.

Früchte

Wer es lieber fruchtig mag, kann sein Muffin-Grundrezept mit Obst oder Beeren aufpeppen. Verwende für den Teig:

• Rosinen oder andere Trockenfrüchte
• Beeren wie Blaubeeren oder Himbeeren
• Obst wie kleine Apfelstücke in Apfelmuffins oder Kirschen in Kirschmuffins

Toppings für dein Muffin-Grundrezept

Nicht nur den Rührteig für die Muffins kannst du verfeinern, auch für die Toppings haben wir so viele leckere Ideen:

• Schokodrops: Für Muffins mit Schokostückchen rührst du backfeste Schokodrops in dein Muffin-Grundrezept oder streust ein paar davon vor dem Backen auf die Muffins.

• Schokoglasur: Mit einer selbstgemachten Schokoglasur überziehst du die kleinen Küchlein mit einer leckeren Schokoladenschicht und kannst diese auch mit Nüssen, Streuseln usw. bedecken.
• Zuckerguss: Ein besonders schnelles und einfaches Topping ist Zuckerguss. Aus nur 2 Zutaten stellst du die leckere Glasur her, welche die Muffins optisch und geschmacklich verfeinert.

• Cupcake-Frosting Die süße Glasur aus Frischkäse, Zucker und Butter füllst du einfach in einen Spritzbeutel und garnierst damit deine Muffins.
• Schokocreme: Besonders schokoladig werden deine Muffins nach Grundrezept mit einer leckeren Schokocreme, die du ruckzuck aus Kuvertüre und Sahne zusammenrührst.
• Himbeercreme: Die fruchtig-süße Creme ist etwas aufwendiger in der Zubereitung, aber das Ergebnis entschädigt auf jeden Fall!

Noch mehr Frostings & Cremes findest du hier:

Muffins richtig aufbewahren

Damit deine Muffins nicht trocken und hart werden, solltest du darauf achten, die Muffins richtig aufzubewahren:

• Muffins ohne Füllung/Topping: Muffins wie zum Beispiel unsere Muffins nach Grundrezept verderben nicht so schnell, sollten aber in luftdichte Dosen gefüllt oder mit Frischhaltefolie bedeckt werden. Bewahre sie am besten bei Zimmertemperatur oder an einem kühlen Ort auf und lagere sie so bis zu 1 Woche.
• Obst-/Crememuffins mit Topping: Wenn deine Muffins gefüllt oder mit einer Creme verziert sind, sollten sie im Kühlschrank gelagert werden. In einer luftdichten Dose sind sie so 2-3 Tage haltbar und bleiben schön saftig.

Muffins einfrieren & auftauen

Muffins kannst du auch wunderbar einfrieren! Gib sie dafür mit etwas Abstand zueinander in geeignete Behälter und schon kannst du sie bis zu 3 Monate im Gefrierschrank aufbewahren.

Muffins mit Glasuren oder Cremes eignen sich weniger gut zum Einfrieren, weil die Dekoration nach dem Auftauen leicht matschig werden und zerlaufen kann. Wenn möglich, verzierst du die Muffins also erst nach dem Auftauen mit Frosting und Co.

Auftauen lassen sich die Muffins nach Grundrezept am besten über Nacht im Kühlschrank. Danach kannst du sie noch einmal für wenige Sekunden in der Mikrowelle oder für 5 Minuten im Ofen aufbacken.

Warum werden meine Muffins nicht fluffig?

Damit deine Muffins nach Grundrezept auch wirklich fluffig und locker werden, solltest du einige Dinge beachten:

1. In Schritt 4 solltest du die Zutaten besser nicht mit dem Handrührgerät, sondern zum Beispiel mit einem Löffel oder Teigschaber unterrühren. Beim Rührteig ist es nämlich entscheidend, dass dieser nicht zu lange gerührt wird.
2. Für ein fluffiges Ergebnis ist ein Backtriebmittel wie Backpulver unabdingbar! Wir geben es zusammen mit dem Mehl durch ein Sieb zum Teig, wodurch der dieser noch lockerer wird.
3. Der Teig für dein Muffin-Grundrezept sollte relativ zügig verarbeitet werden und nicht zu lange stehen. So vermeidest du, dass er in sich zusammenfällt.

Wie gehen Muffins gleichmäßig auf?

Manch einer legt besonderen Wert auf perfekte Muffins, die wirklich gleichmäßig aufgegangen sind. Um das zu erreichen, helfen dir bestimmt unsere Tipps weiter:

1. Abwiegen: Wenn du ganz exakt vorgehen willst, kannst du den Muffinteig abwiegen und durch 12 teilen. Jetzt weißt du, wie viel Teig du für ein gleichmäßiges Ergebnis in jedes einzelne Förmchen verteilen musst.
2. Genug Hitze: Vorheizen ist hier angesagt! Warte lieber ab, bis dein Ofen wirklich die 180 °C erreicht hat, bevor du die Muffins hineingibst. Vor allem zu Beginn bewirkt die hohe Temperatur, dass die Muffins gut aufgehen.
3. Ober-/Unterhitze: Statt mit Umluft solltest du Muffins immer auf mittlerer Schiene bei Ober-/Unterhitze backen. Die stetige Hitze ermöglicht ein gleichmäßigeres Aufgehen des Teiges und entzieht ihm auch nicht zu viel Feuchtigkeit