Zutaten
Portionen:
Schweinebäckchen aus dem Backofen wie Oma zubereiten
Schritt 1
Zuerst die Schweinebäckchen von Fett und Sehnen befreien und dann für 20 Minuten temperieren lassen.
Schritt 2
In der Zwischenzeit das Suppengrün waschen bzw. schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Schritt 3
Nun den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Schritt 4
Etwas Öl im Bräter erhitzen, die Schweinebäckchen leicht salzen und von allen Seiten goldbraun anbraten, anschließend herausnehmen.
Schritt 5
Erneut etwas Öl im Bräter erhitzen und dann das Gemüse darin anbraten.
Schritt 6
Anschließend die Hitze reduzieren, Tomatenmark dazugeben und mit anschwitzen.
Schritt 7
Alles mit Rotwein ablöschen und dann mit Rinderbrühe auffüllen.
Schritt 8
Nun die angebratenen Schweinebäckchen zurück in den Bräter geben.
Schritt 9
Die Gewürze in einen Teebeutel geben und verschließen. Thymian waschen, zusammenbinden und beides mit in die Flüssigkeit geben. Den Bräter mit einem Deckel bedecken und im Ofen für 100 bis 120 Minuten schmoren.
Schritt 10
Wenn die Bäckchen weich sind, den Bräter aus dem Ofen nehmen, Thymian und Gewürze herausnehmen und mit in kaltem Wasser gelöster Stärke die Sauce binden.
Tipp: Alternativ kannst du die Soße für die Schweinebäckchen auch pürieren. Damit kannst du dir das Abbinden sparen. Entnimm aber vorher die Schweinebäckchen aus der Soße!
Schweinebäckchen abwandeln und verfeinern
Unsere Schweinebäckchen aus dem Backofen sind wie früher von Oma zubereitet und schmecken mit einer Portion Liebe beim Kochen auch mindestens genauso gut. Du kannst das Rezept aber auch nach Belieben abwandeln.
Zutaten ergänzen
Neben klassischem Wurzelgemüse, Zwiebeln und Co. können auch folgende Zutaten der Soße beigefügt werden:
Rotwein ersetzen
Du möchtest auf den Alkohol bei den Schweinebäckchen lieber verzichten und auf eine alkoholfreie Alternative zurückgreifen? Am besten lässt sich der Rotwein durch Traubensaft ersetzen, ein Spritzer Zitronensaft und etwas Balsamico runden den Geschmack dann noch perfekt ab. Mehr dazu in unserem Magazinbeitrag:
Rotwein beim Kochen ersetzen: 5 alkoholfreie Alternativen
Falls du auf das Kochen mit Alkohol und speziell Rotwein verzichten möchtest, ist das …
Gewürze & Kräuter variieren
Schweinebäckchen kannst du auf verschiedene Art und Weise würzen und sowohl getrocknete als auch frische Kräuter dafür verwenden. Folgende Gewürze und Kräuter passen geschmacklich sehr gut an die Soße für Schweinebäckchen:
- Petersilie
- Liebstöckel
- Wacholderbeeren
- Rosmarin
- Oregano
- Paprikapulver
Wähle eine Kombination aus deinen Lieblingsgewürzen,. Übertreibe es aber bei der Auswahl nicht, denn auch hier ist weniger manchmal mehr 😉
Tipp: Grobe Gewürze solltest du in einem Teebeutel verpackt dazugeben. Frische Kräuter kannst du auch klein Hacken und in der Soße belassen.
Wie viele Schweinebäckchen pro Person?
Pro Portion kannst du mit drei Schweinebäckchen rechnen. Sind sie allerdings Bestandteil eines mehrgängigen Menüs, dann reichen für den Hauptgang auch zwei Schweinebäckchen vollkommen aus.
Passende Beilagen zu Omas Schweinebäckchen
Natürlich dürfen leckere Beilagen zu Omas Schweinebäckchen aus dem Backofen auf keinen Fall fehlen. Stell dir ein leckeres Menü zusammen:
Kartoffelbeilagen
Egal ob gekocht, gestampft oder püriert: Kartoffeln sind eine echte Allrounder-Beilage. Wie isst du sie am liebsten?
Klöße & Knödel
In jeder Form, Farbe und Größe sind Klöße und Knödel zu deftigen Gerichten wie Schweinebäckchen aus dem Backofen immer gerne gesehen:
Gemüsebeilagen
Während die Schweinebäckchen genüsslich im Backofen schmoren, hast du auch ganz viel Zeit noch eine leckere Gemüsebeilage zuzubereiten:
Haltbarkeit von Schweinebäckchen aus dem Backofen
Die geschmorten Schweinebäckchen wie von Oma kannst du luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren. So halten sie sich ca. 3 Tage.
Kann man Schweinebäckchen einfrieren?
In Gefrierbeuteln oder -dosen kannst du die Schweinebäckchen auch portionsweise einfrieren und so bis zu 6 Monate haltbar machen. Bei Bedarf lassen sie sich dann jederzeit auftauen. Dafür einfach ca. 4 Stunden vorher in den Kühlschrank legen und dann auf dem Herd erneut erwärmen.