Zutaten
Portionen:
Rotkraut selber machen
Schritt 1
Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden, Strunk aus dem Rotkohl schneiden und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Schritt 2
Öl im Topf auslassen und die Zwiebel darin andünsten. Den Zucker zugeben und leicht karamellisieren lassen. Danach den Rotkohl in den Topf geben.
Schritt 3
Salz, Pfeffer und Gewürze hinzugeben und alles anbraten bis das Rotkraut leicht einfällt.
Schritt 4
Apfel schälen, reiben und ebenfalls zum Rotkraut geben.
Schritt 5
Das Rotkraut mit Apfelessig und Rotwein ablöschen und abgedeckt bei mittlerer Hitze ca. 30-40 Minuten dünsten lassen, gelegentlich umrühren.
Schritt 6
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Lorbeerblatt aus dem Rotkohl entfernen und anrichten.
Rotkohl lecker verfeinern
Je nach Anlass, Gericht und Geschmack kannst du dein selbst gemachtes Rotkraut in verschiedenen Varianten verfeinern. Wir haben dir unsere Lieblinge zusammengefasst:
Fruchtig mit Apfel & Zwiebel
Klassisch mit Lorbeer & Nelken
Diese Art ist die bekannteste Variante. Hierfür kannst du je nach Menge 4-5 Nelken, 2 Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer, Zucker und ein Schuss Essig zum Kraut geben. Für eine süße Note kannst du außerdem 1-2 Löffel Johannisbeergelee unterrühren.
Knackig mit Nüssen und Co.
Nimm zum Beispiel eine Handvoll geschälte Maronen, hacke sie klein und gib sie zum Rotkraut. Alternativ dazu kannst du auch klein gehackte Walnüsse oder Haselnüsse verwenden.
Exotisch mit Curry & Kokos
Eine Dose Kokosmilch und etwas Currypulver geben dem Rotkohl einen ganz besonderen Geschmack. Das Kokos-Rotkraut passt besonders zu ausgefallenen Gerichten wie unserem jamaikanischen Jerk Chicken.
Erfrischend mit Ingwer & Zitrone
Das Rotkraut soll deinem Gericht eine gewisse Frische verleihen? Dann schmeckst du den Kohl mit gebratenen Ingwerwürfeln und einem Schuss frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft ab.
Cremig & mild mit Mandelmus
Mit selbst gemachtem Mandelmus, Muskatnuss und Hefeflocken wird der Rotkohl besonders mild und cremig. Auch mit jedem anderen Nussmuss kannst du cremiges Rotkraut selber machen.
Selbstgemachtes Rotkraut haltbar machen
Aus einem ganzen Rotkohl kannst du eine große Menge an Rotkraut selber machen. Da kann schon mal etwas übrig bleiben. Luftdicht verpackt hält sich das Kraut 3-4 Tage im Kühlschrank. Doch es bietet sich an, dass du Rotkraut auf Vorrat kochst und es haltbar machst. Dafür gibt es verschiedene Methoden:
Rotkraut einkochen
Dafür bereitest du den Rotkohl wie in unserem Rezept beschrieben zu. Anschließend folgst du dieser Anleitung:
- Gläser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.
- Rotkohl in die Gläser füllen und den Deckel verschrauben.
- Ein gefaltetes Geschirrtuch in einen Topf legen, mit Wasser füllen und aufkochen.
- Die Gläser für ca. 30 Minuten einkochen. Anschließend aus dem kochenden Wasser nehmen, auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.
Wie du siehst, ist Rotkohl einkochen eine einfache Möglichkeit, ihn haltbar zu machen. So kannst du das selbstgemachte Rotkraut bis zu 12 Monate lagern.
Rotkohl einfrieren
Rotkraut kannst du sowohl roh als auch gekocht durch Einfrieren bis zu 6 Monate haltbar machen. So frierst du dein Rotkraut nach dem Selbermachen ein:
Rotkraut einkochen: So machst du es haltbar
Rotkraut, Rotkohl oder Blaukraut – wie du es auch nennst, es gehört zur guten Winterkü…
Rotkohl als Beilage selber machen
Vor allem zu festlichen Fleischgerichten wie Rinderschmorbraten oder der Weihnachtsgans servieren wir oft ganz klassisch Rotkraut. Doch der rote Kohl passt noch zu vielen weiteren Gerichten:
Doch dein selbst gemachtes Rotkraut eignet sich nicht nur als Beilage, sondern kann auch mal die Hauptrolle auf dem Teller spielen. Hier findest du unsere ❤️-Rezepte mit Rotkohl:
Sehr gutes Rezept. Genau so muss Rotkohl schmecken