Zutaten
Portionen als Beilage:
Video: Kartoffelpüree selber machen
Kartoffelpüree zubereiten
Schritt 1 Kartoffeln schälen
Als Erstes Kartoffeln schälen, je nach Größe halbieren oder auch vierteln, mit kaltem Wasser abspülen und in einem Topf geben.
Schritt 2 Kartoffeln kochen
So viel Wasser dazu gießen, dass die Kartoffeln bedeckt sind. Anschließend alles salzen und mit leicht schräg bedecktem Deckel für 20-25 Minuten weichkochen. Anschließend das Wasser abgießen.
Tipp: Die Kochzeit von Kartoffeln ist davon abhängig, wie klein du sie geschnitten hast und wie sie weiterverarbeitet werden sollen. Da die mehligen Kartoffeln anschließend zu Kartoffelpüree verarbeitet werden, dürfen sie ruhig besonders weich gekocht sein.
Schritt 3 Kartoffeln stampfen
Nun Milch und Butter mit zu den Kartoffeln geben. Den Herd auf kleine Stufe stellen und dann mit einem Stampfer die Kartoffeln cremig zerstampfen.
Tipp: Ist dir das Kartoffelpüree nicht cremig genug, dann gib noch einen Schluck Milch dazu und stampfe weiter.
Schritt 4 Kartoffelpüree abschmecken
Zum Schluss das Kartoffelpüree mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
Kartoffelpüree: Wenige Zutaten – lecker Ergebnis!
Kartoffeln
Für eine wirklich gute Konsistenz solltest du für Kartoffelpüree unbedingt mehlige Kartoffeln verwenden. Welche Kartoffeln für welches Gericht am besten geeignet sind, verraten wir dir in unserem Magazin näher.
Butter
Sie lässt sowohl Kartoffelpüree, als auch klassischen Kartoffelbrei erst so richtig gut schmecken. Natürlich, denn Butter ist ein Geschmacksverstärker und hat dazu noch einen sehr leckeren Eigengeschmack, der wie bei Butterkartoffeln eben perfekt mit Kartoffeln harmoniert.
Milch
Milch sorgt vor allem für die Cremigkeit, aber trägt auch geschmacklich zu einem leckeren Kartoffelpüree bei. Nur mit Wasser verdünnt, kann das Püree schnell wässrig und lasch schmecken.
Salz & Muskat
Salz darf nicht fehlen, um den leckeren Geschmack der Kartoffeln zu verstärken. Muskatnuss harmoniert einfach immer perfekt mit Kartoffeln und ist daher ideal zum Würzen. Alternativ kannst du aber auch nur Salz und Pfeffer verwenden.
Die perfekte Kartoffelpüree-Konsistenz
… ist ganz von deiner Vorliebe abhängig. Die einen mögen ihr Kartoffelpüree richtig schön cremig, die anderen etwas fester und wieder andere stehen einfach lieber auf groben Kartoffelstampf. Wie cremig oder fest dein Kartoffelpüree wird kannst du mit Butter und Milch ganz nach deinem Geschmack beeinflussen.
Kartoffelpüree als Beilage
Was passt zu Kartoffelpüree? Das ist hier die Frage! Du kannst ihn mit Fisch oder Fleisch essen, aber auch ganz ohne Fleisch, sondern nur mit Gemüse lässt er sich lecker genießen. Wir haben ein paar leckere Mahlzeiten mit Kartoffelpüree für dich zusammengestellt:
Perfekt für Fisch-Liebhaber
Ganz klassisch mit Fleisch
Kartoffelpüree nur mit Gemüse
Vollwertige Mahlzeit für Vegetarier
Da war für dich nichts dabei? Dann klicke dich durch unsere über 3.500 Rezepte, da findest du allerhand Beilagen, Fleischklassiker, Fischgerichte und vegetarische Bratlinge.
Wie lange ist Kartoffelpüree haltbar?
Wenn du den übrigen Kartoffelbrei luftdicht verpackt im Kühlschrank lagerst, dann ist er noch locker 3 Tage haltbar und kann ohne Bedenken verzehrt werden.
Tipp: Du kannst auch die Kartoffelbrei-Reste verwerten und daraus am nächsten Tag noch andere Leckereien zaubern. In unserem Magazin findest du 7 clevere Ideen.
Kann man Kartoffelpüree einfrieren?
Wenn der Kartoffelbrei mit Milch und Butter zubereitet wurde, lässt er sich ohne Probleme einfrieren. Dafür sollte er vollständig abgekühlt sein und luftdicht verpackt, dann hält er sich 2-3 Monate im Tiefkühler. Kartoffelpüree, das nur mit Wasser zubereitet wurde solltest du übrigens nicht einfrieren, da es nach dem Auftauen eine unappetitliche Konsistenz hätte.
Interessant, wie unterschiedlich Püree zubereitet wird. Ich nehme statt mehlig kochender Kartoffeln die halbfesten (etwas kleiner geschnitten) und statt der Milch nehme ich Kondensmilch 10%ig. Keine Butter. Statt stampfen hilft mir mein Handrührgerät 🙂 bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Und natürlich das Salz – Muskat nehme ich nicht. Gott sei Dank sind die Geschmäcker ja verschieden, aber Muskat geht für mich nur in Frikadellen 😉