Soße zu gebratenem Lachs

Soße zu gebratenem Lachs zubereiten

Extra-Tipps für die Soße

• Nimm die Soße nachdem du die Kräuter dazugegeben hast zügig vom Herd. Sonst könnte die Soße für den gebratenen Lachs grau werden.
• Dir ist die Soße noch zu stückig? Dann kannst du sie einfach länger pürieren. Wenn sie besonders sämig werden soll, kannst du sie danach noch durch ein Sieb passieren.

Mehlschwitze: So geht’s richtig

Indem du das Mehl siebst, verhinderst du, dass sich Klümpchen bilden. Schwitze das Mehl unter Rühren nur kurz an und gib dann etwas Gemüsebrühe dazu. Wichtig ist, dass du permanent und gut rührst! Rühre einen Teil Flüssigkeit unter, bis eine glatte Masse entsteht – dann kannst du etwas mehr Brühe dazu gießen und so weiter. Auf diese Weise kann nichts anbrennen und die Zutaten können sich gut miteinander verbinden.

Soße zu flüssig

Bei zu flüssiger Soße kannst du erneut eine Mehlschwitze herstellen und unterrühren. Das sollte die Flüssigkeit etwas binden. Alternativ kannst du auch ein wenig Speisestärke mit Wasser verrühren und in die Soße rühren. Außerdem solltest du darauf achten, die Soße lange genug köcheln zu lassen – schließlich muss die Flüssigkeit erstmal eine Weile einkochen.

Soße zu fest

Wenn dir die Soße zu dickflüssig erscheint, kannst du je nach Geschmack etwas mehr Milch, Sahne oder Brühe dazu gießen. Achte darauf, nicht zu viel Flüssigkeit dazuzugeben. Gieße erstmal wenig dazu und rühre gut um.

Soße für gebratenen Lachs: Zutaten ersetzen

• Keine Kresse? Kein Problem. Du kannst auch auf TK-Gartenkräuter zurückgreifen und abschmecken, was dir am besten schmeckt. Nur auf den Dill würden wir nicht verzichten, da der besonders lecker zu Lachs schmeckt.
• Für einen intensiveren Fisch-Geschmack kannst du statt Gemüsebrühe zu Fischfond greifen.
• Zitrone schmeckt zu Lachs immer wieder lecker. Alternativ kannst du auch zu Limetten greifen.

Soße, gebratener Lachs – und was dazu?

Kartoffeln, Nudeln, Reis – mit gebratenem Lachs und einer cremigen Soße kann man so richtig schlemmen. Wir haben dir hier unsere liebsten Beilagen zusammengestellt:

• Salzkartoffeln: sind zurecht der absolute Klassiker.
• Bandnudeln: und Lachs und eine cremige Soße – was will man mehr?
• Reis: nimmt die Soße ebenfalls gut auf und ist eine tolle Ergänzung zu Fisch.
• gedünstetes Gemüse: bringt noch etwas Farbe auf den Teller 😊

Lachs richtig braten

Die Soße kann noch so lecker sein – ein trockenes oder verbranntes Lachsfilet kann sie trotzdem nicht mehr retten. Dabei ist es gar nicht so schwierig Lachs richtig zu braten.

• Das richtige Öl: Butter solltest du zum Braten von Lachs unbedingt vermeiden. Denn diese kann nicht so hoch erhitzt werden. Außerdem könnte der Lachs schnell verbrennen. Nimm lieber Butterschmalz oder Rapsöl.
• Die richtige Hitze: Lachs sollte nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt angebraten werden. Ideal ist die mittlere Hitze (also Stufe 4 / 5 von 9). Lasse die Pfanne außerdem gut vorheizen, bevor du den Lachs hinein gibst.
• Die richtige Pfanne: ist mit Antihaftbeschichtung ausgestattet oder eine Teflonpfanne.
• Der richtige Wende-Zeitpunkt: Grob gesagt, sollte jede Seite etwa 2 bis 4 Minuten braten. Du kannst den Fisch wenden, wenn er an der Seite circa bis zur Hälfte gegart ist. Wende den Lachs nicht öfter als einmal, sonst kann er auseinander fallen.
• Die richtige Kerntemperatur: liegt bei etwa 54 °C. Da ist der Fisch noch leicht rosa und glasig. Durchgebraten ist er bei 60 °C.