Zutaten

Portionen:

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Kesselgulasch mit Kartoffeln kochen

Schritt 1

Das Fleisch abtupfen und in mundgerechte Würfel schneiden. Anschließend mit Salz, Pfeffer, Paprika- und Knoblauchpulver würzen, vermischen und 10 Minuten ziehen lassen.

Gulaschfleisch würzen

Schritt 2

In der Zwischenzeit Kartoffeln, Karotten, Zwiebel und Knoblauch schälen. Kartoffeln und Zwiebel in Würfel schneiden und den Knoblauch fein hacken. Karotten in Scheiben schneiden.

Kartoffeln in mundgerechte Würfel schneiden

Schritt 3

Dann Öl im Topf erhitzen und das Fleisch scharf darin anbraten. Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebel zugeben und mitbraten.

Kartoffeln zum Gulasch geben

Schritt 4

Alles mit Rotwein ablöschen und passierte Tomaten und Wasser dazugeben. Danach Karotten in den Topf geben und alles ca. 60 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist.

Schritt 5

Zum Schluss Zucker zugeben und den Kesselgulasch mit Kartoffeln mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kesselgulasch mit Kartoffeln
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Kesselgulasch mit Kartoffeln: Zutaten

  • Rindfleisch: Das richtige Fleisch für Gulasch kommt von der Rinderwade, Rinderschulter oder der Ober-/Unterschale. Es sollte auf jeden Fall etwas durchwachsen sein, denn die Sehnen werden durch das lange Garen in Gelatine umgewandelt, was für eine sämige Soße sorgt.
  • Kartoffeln: Und welche Kartoffelsorte eignet sich am besten für den Kesselgulasch? Wir empfehlen dir, vorwiegend festkochende Kartoffeln zu verwenden. Sie werden beim Schmoren nicht zu weich, aber nehmen trotzdem ausreichend Soße auf. Außerdem sorgen sie dank der enthaltenen Stärke auch für eine bessere Bindung der Soße.
  • Gemüse: Neben Karotten passen auch andere Gemüsesorten perfekt zum Kesselgulasch mit Kartoffeln. Probiere Paprika oder gleich Letscho, Mais, Bohnen oder Pilze.
  • Gewürze: Bei den Gewürzen kannst du dich für edelsüßes oder rosenscharfes Paprikapulver entscheiden. Auch Kümmel gibt ein leckeres Aroma und wer es noch schärfer mag, muss mit Chili nicht sparen! Getrocknete Kräuter wie Thymian oder Majoran verleihen dem Gulasch den letzten Schliff.
  • Rotwein: Wenn du den Rotwein beim Kochen ersetzen willst, gibt es auch dafür gute Alternativen. Am einfachsten ist es, wenn du Traubensaft oder alkoholfreien Wein verwendest.

Tipp: Dir ist die Gulaschsoße nicht sämig genug? Gut, dass wir praktische Tipps zum Andicken des Gulaschs haben!

Kesselgulasch mit Kartoffeln kombinieren

Suchst du noch nach Beilagen für dein Gulasch, bist du hier genau richtig! Das Kesselgulasch mit Kartoffeln kannst du natürlich auch pur genießen, aber warum nicht ein paar leckere Beilagen dazu servieren:

Kartoffelbeilagen

Kartoffeln und ihre Variationen sind die Klassiker bei den Gulasch-Beilagen. Je nachdem, für welches Rezept du dich entscheidest, bringen die Beilagen noch etwas Aufwand mit sich:

Teigwaren

Etwas schneller fertig sind Teigwaren als Kombination zum Gulasch. Dabei sind fertige oder selbstgemachte Nudeln ideal und natürlich tut es auch ein selbstgemachtes Brot:

Tipp: Abwechslung zu Knödeln und Co. bringt selbstgemachte Polenta. Die cremige Beilage braucht zwar etwas Zeit, ist bei der Zubereitung aber sehr unkompliziert!

Gemüsebeilagen

Zusätzliches Gemüse bringt nicht nur mehr Nährstoffe, sondern auch mehr Farbe auf deinen Teller! Serviere zum Kesselgulasch mit Kartoffeln:

Kesselgulasch über Feuer zubereiten

Unser Kesselgulasch mit Kartoffeln wird im Rezept einfach auf dem Herd gekocht, doch ein richtiger Kesselgulasch gehört natürlich übers Feuer! Verwende dafür gern unser Rezept und sobald der Kessel über dem Feuer hängt, gibt es noch einige Dinge zu beachten:

Kesselgulasch mit Kartoffeln
  • Achte darauf, dass das Feuer nicht zu heiß wird und die Zutaten am Kesselboden anbrennen. Besonders beim Anbraten der Zutaten kannst du den Kessel dafür etwas höher hängen. Regelmäßiges Umrühren ist dabei natürlich unabdingbar!
  • Behalte die Wassermenge im Blick. Wenn zu viel Wasser verdampft ist, musst du ab und zu wieder welches nachgießen, damit die Zutaten weiterhin bedeckt bleiben.
  • Bringe genug Zeit mit! Kesselgulasch wird mindestens 2-3 Stunden über dem Feuer geschmort und wird dabei immer zarter und aromatischer. Dabei kannst du regelmäßig nachwürzen.