Zutaten
Portionen:
Kaninchenbraten in Weißweinsauce zubereiten
Schritt 1
Kaninchenfleisch mit Küchenpapier abtupfen und anschließend von allen Seiten gut salzen.
Schritt 2
Danach Zwiebeln, Karotten und Sellerie schälen. Anschließend alles in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
Schritt 3
Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Währenddessen etwas Öl in einem Bräter erhitzen und die Kaninchenteile darin von allen Seiten anbraten.
Schritt 4
Anschließend Kaninchen wieder herausnehmen und das Gemüse wenige Minuten anschwitzen.
Schritt 5
Salbei waschen, trocken schütteln und dazu zupfen. Senf und Tomatenmark dazugeben.
Schritt 6
Hitze reduzieren und das Mehl dazugeben und gründlich verrühren.
Schritt 7
Nach und nach den Weißwein dazugießen und alles mit Geflügelbrühe auffüllen. Einmal aufkochen und die gebratenen Kaninchenteile wieder in den Sud geben.
Schritt 8
Anschließend für ca. 90 Minuten in den Ofen schieben, bis das Kaninchenfleisch weich ist und sich gut vom Knochen lösen lässt.
Schritt 9
Zum Schluss die Weißweinsauce mit Salz, Pfeffern und etwas Honig abschmecken und mit dem Kaninchenbraten servieren.
Wann ist Kaninchen gar?
Eine genaue Garzeit können wir nicht festlegen. Wie lange der Kaninchenbraten im Ofen braucht, hängt ganz von der Größe der Fleischstücke und deines Ofens ab. Um den perfekten Garpunkt vom Fleisch zu treffen, empfehlen wir dir ein Bratenthermometer zu verwenden und damit die Temperatur im Fleisch zu kontrollieren.
ideale Kerntemperatur | Garstufe |
---|---|
60-65 °C | durchgegart und zart |
Höher sollte die Temperatur nicht steigen, da das magere Fleisch sonst sehr schnell trocken und zäh wird.
Ist Kaninchenfleisch gesund?
Wer sich bewusst kalorien- und fettarm ernährt, kann Kaninchenfleisch getrost öfter auf seinen Speiseplan schreiben. Es hat weniger Kalorien als Puten- oder Hähnchenfleisch und enthält dabei genauso viel Proteine und Vitamin-B. Das Fleisch ist sehr zart, leicht verdaulich und trägt dazu bei den Cholesterinspiegel zu senken.
Kaninchenbraten lecker abwandeln
Durch das Schmoren in einer Weißweinsoße wird der Kaninchenbraten super zart. Doch es gibt noch weitere Methoden wie du den festilichen Braten perfekt garen kannst. Am bekanntesten ist wohl der Kaninchenbraten in Buttermilch. Dabei wird das Fleisch über Nacht in Buttermilch eingelegt. Ähnlich wie der Wein macht die Säure der Buttermilch das Fleisch mürbe und somit wunderbar weich. Wenn du es etwas ausgefallener magst, empfehlen wir dir unser Rezept für Kaninchenkeulen mit Senf. Doch natürlich schmeckt der Kaninchenbraten von Oma einfach immer noch am besten:😉
Kaninchenbraten mit Weißweinsoße im Menü
Unser Kaninchenbraten ist das ideale Sonntags- und Festtagsgericht. Dabei bietet es sich an, dieses besondere Gericht im Menü zu servieren. Wir sorgen für die nötige Inspiration:
Vorspeisen
Gemüsebeilagen
Sättigungsbeilagen
Desserts
Kann man Kaninchenbraten einfrieren?
Du hast noch Reste vom Festtagsschmaus übrig und möchtest diese natürlich nicht wegschmeißen? Der Kaninchenbraten hält sich im Kühlschrank auch noch 2-3 Tage und kann erneut erwärmt werden. Doch wenn du ihn lieber für das nächste Sonntagsessen einfrierst, dann kannst du ihn in Gefrierdosen verstauen und im Tiefkühler mindestens 3 Monate haltbar machen.
Tipp: Friere das Fleisch und die Soße am besten separat ein, so lässt es sich leichter wieder erwärmen.