Zutaten

Portionen:

4
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Kaninchenbraten nach Großmutters Art zubereiten

Schritt 1

Die Kaninchenkeulen abspülen und in eine ofenfeste Schale legen. Das Wurzelgemüse schälen, in grobe Stücke schneiden und mit zum Fleisch geben.

Schritt 2

Dann die Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, den Kümmel sowie Pfeffer zugeben und mit der Buttermilch übergießen. Das Ganze schließlich über Nacht im Kühlschrank stehen lassen.

Buttermilch dazugießen

Schritt 3

Am nächsten Tag die Keulen aus der Buttermilch nehmen und abtropfen lassen. Außerdem den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Schritt 4

Die Butter in einem Bräter auslassen und den Speck darin braten. Die Kaninchenkeulen dazugeben und beidseitig für 3 Minuten anbraten. Anschließend abdecken und zunächst für 45 Minuten in den Ofen geben. Dann die Keulen einmal wenden, etwas Wasser angießen und für weitere 45 Minuten in den Ofen schieben.

Schritt 5

Die Keulen dann aus dem Fond holen und warmhalten. Den Fond über ein Sieb abgießen und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, etwas Speisestärke mit kaltem Wasser verrühren und zum Andicken der Soße mit in den Topf geben.

Kaninchenbraten nach Großmutters Art
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Kaninchenbraten nach Großmutters Art
Kaninchenbraten nach Großmutters Art

Tipps für Kaninchenbraten nach Großmutters Art

  • Kaninchenbraten in Buttermilch einlegen: Wir legen die Kaninchenkeulen zunächst für mehrere Stunden in Buttermilch ein und garen sie später auch darin. Warum? Wild kann bei falscher Zubereitung schnell trocken und zäh werden. Buttermilch sorgt dafür, dass der Kaninchenbraten herrlich zart wird.
  • Weißwein verwenden: Für noch etwas mehr Geschmack kannst du einen Teil der Buttermilch auch durch einen guten Schuss Weißwein ersetzen. So erhältst du ein noch intensiveres Aroma. Wir empfehlen dir dazu einen trockenen Weißwein. Den kannst du dann auch gleich als leckeren Begleiter servieren.
  • ohne Salz marinieren: Gib beim Marinieren mit Buttermilch kein oder nur wenig Salz hinzu. Salz entzieht dem Fleisch Wasser und lässt es austrocknen.
  • nur kurz anbraten: Bevor die Kaninchenkeulen in den Ofen wandern, braten wir sie nur für wenige Minuten im Bräter an. Werden sie zu lange gebraten, lässt dies das Fleisch ebenfalls austrocknen.
  • die richtige Kerntemperatur: Bei einer Kerntemperatur von 60 bis 65 °C ist das Kaninchen durch. Höher solltest du mit der Temperatur nicht gehen, da das magere Fleisch sonst zu trocken wird. Um das Ganze im Blick zu behalten, nutzt du am besten ein Fleischthermometer.

Passende Beilagen zu Großmutters Kaninchenbraten

Zu Omas Festessen werden natürlich auch reichlich Beilagen serviert! Denn wie wir alle wissen: Bei Omi muss keiner hungern. Damit ihr auch die Ideen nicht ausgehen, gibt es hier eine Menge leckere Anregungen:

Ohne Kloß nix los!

Was könnte schon besser passen als selbst gemachte Klöße und Knödel? Für uns gehören sie zum Kaninchenbraten definitiv dazu!

45min
149 kcal
40min
421 kcal
1h
270 kcal

Weitere Sättigungsbeilagen

Klöße sind dir zu aufwendig und du möchtest gern weniger Zeit in deine leckere Beilage investieren? Dann probiere doch mal die folgenden Rezepte:

Gemüsebeilagen

Was fehlt noch? Genau, das richtige Gemüse! Oma liebt Rotkraut und Sauerkraut. Beides passt ganz hervorragend zum zarten Kaninchen. Aber auch ein bunten Ofengemüse kann mit den Klassikern mithalten:

Welcher Wein passt zu Kaninchenbraten?

Wir empfehlen dir zu Omas Festessen einen trockenen Weißwein, wie beispielsweise Pino Grigio. Falls du eher der Rotwein-Liebhaber bist, greifst du auch in diesem Fall zur trockenen Variante. Da bietet sich zum Beispiel ein Bardolino oder Sangiovese an.

Haltbarkeit & Lagerung

Noch etwas übrig? Durchgängig gekühlt ist der Kaninchenbraten nach Großmutters Art noch etwa 3 Tage haltbar. Bevor du die Reste portionierst und in den Kühlschrank stellst, sollte zunächst alles gut abgekühlt sein. Wenn du die Haltbarkeit verlängern willst, kannst du den Braten – am besten portioniert – auch einfrieren und jederzeit nach Bedarf aufrauen.