Zutaten
Portionen:
Sauerbraten einlegen nach Omas Rezept
Schritt 1
Rindfleisch abtupfen und überschüssiges Fett und Sehnen entfernen. Dann in einen großen Topf geben.
Schritt 2
Möhren, Sellerie und Zwiebeln schälen. Anschließend in große Stücke schneiden und zum Fleisch geben. Rotwein und Rotweinessig dazu gießen. Das Fleisch muss komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Schritt 3
Lorbeer, Piment und Pfefferkörner in einem Gewürzbeutel verpacken und mit in den Topf geben. Den Sauerbraten nach Omas Rezept nun für mindestens 24 Stunden besser 3 Tage in der Beize einlegen.
Schritt 4
Nun das Fleisch aus der Beize nehmen, trocken tupfen und von allen Seiten gut salzen.
Schritt 5
Wurzelgemüse durch ein Sieb gießen, die Flüssigkeit dabei auffangen und das Gemüse gut trocken tupfen.
Schritt 6
Den Topf mit etwas Öl erhitzen und den eingelegten Sauerbraten nach Omas Rezept darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Währenddessen den Wacholderspeck in Streifen schneiden.
Schritt 7
Anschließend den Sauerbraten herausnehmen und den Speck im Topf auslassen. Das Wurzelgemüse dazu geben und mit anschwitzen.
Schritt 8
Die Hitze reduzieren, Tomatenmark kurz mit anschwitzen und alles mit Mehl bestreuen.
Schritt 9
Alles mit der Beize ablöschen und aufkochen. Nun den angebratenen Sauerbraten zurück in den Topf geben und für ca. 2 Stunden schmoren lassen, bis das Fleisch weich ist.
Schritt 10
Den fertigen Sauerbraten aus der Soße nehmen und gegen die Faser in die gewünschten Scheiben schneiden.
Schritt 11
Den Gewürzbeutel entfernen und die Soße mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Zuletzt den Sauerbraten nach Omas Rezept mit der Soße anrichten.
Wie viel Fleisch pro Person?
Im Durchschnitt kannst du mit 200-250 g Rohfleisch pro Person rechnen. Das hängt aber immer von den Personen ab, die du verköstigen möchtest und welche Beilagen du dazu servierst. Für Kinder solltest du nur mit etwa der Hälfte rechnen.
Tipp: In unserem Beitrag erfährst du, welches Fleisch wir für Sauerbraten empfehlen.
Beilagen für Omas Sauerbraten
Hier findest du leckere Beilagen, die du zu dem Sauerbraten nach Omas Rezept servieren kannst. Von Klößen über Rotkohl bis hin zu grünen Bohnen ist alles dabei. Wähle deine Lieblingsbeilagen:
Sauerbraten-Rezept von Oma abwandeln
Wir verraten dir, wie du Omas Sauerbraten noch abwandeln kannst:
Gewürze
Mit Nelken, Senfkörnern, Koriander, Rosmarin, Zimt, Kardamom oder auch Chili kannst du deinem Sauerbraten eine besondere Note verleihen.
Honig
Gib noch etwas Honig in die Soße, bevor du den Sauerbraten zum Schmoren hineinlegst.
Soßenkuchen
Statt Mehl kannst du auch am Ende Soßenkuchen zerbröseln und unterrühren. Dadurch dickt die Soße ebenfalls an und bekommt eine angenehme Süße.
Trockenfrüchte
Auch sie geben der Sauerbratensoße einen süßen, fruchtigen Geschmack. Verwende zum Beispiel Rosinen oder Cranberries. Leg sie vorher in Wein oder Wasser ein.
Pürieren
Wer keine Gemüsestücke in der Sauce haben möchte, kann die Sauce nach dem Entfernen des Gewürzbeutels pürieren.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Wenn von deinem Sauerbraten etwas übrig bleibt, kannst du ihn zusammen mit der Sauce in eine Frischhaltedose füllen oder mit Frischhaltefolie abdecken. Im Kühlschrank aufbewahrt ist der Braten 2-4 Tage haltbar.
Sauerbraten einfrieren
Sauerbraten wird am besten in größeren Mengen für mehrere Portionen zubereitet. Wenn also Braten übrig bleibt, kann er auf Vorrat eingefroren werden. Packe dazu das Fleisch in Scheiben und die Sauce einzeln in Gefrierdosen oder Gefrierbeutel, damit das Fleisch nicht zu weich wird. Achte darauf, dass möglichst wenig Luft enthalten ist, um Gefrierbrand zu vermeiden. Eingefroren ist der Sauerbraten nach Omas Art ca. 3 Monate haltbar.
Zum Auftauen gibst du die Soße und das Fleisch in den Kühlschrank und lässt es langsam über Nacht dort auftauen.
Zum Aufwärmen die Soße wieder zum Fleisch in einen Topf geben und auf dem Herd bei niedriger Temperatur langsam erwärmen.