Zutaten

Pizzabrote:

2
Für den Hefeteig:
Für den Belag:
Video-Empfehlung

Pizzabrot selber machen

Schritt 1

Als Erstes für den Hefeteig die frische Hefe mit dem Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.

Hefe in lauwarmen Wasser auflösen

Tipp: Keine frische Hefe zur Hand? Wir zeigen dir, wie viel Trockenhefe einem Würfel Hefe entspricht.

Schritt 2

Danach in einer Schüssel Mehl und Salz mischen. Hefewasser sowie Olivenöl dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Hefeteig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 60 Minuten ruhen lassen.

Schritt 3

Währenddessen das Knoblauchöl zubereiten. Dafür die Knoblauchzehen schälen, klein hacken und mit dem Olivenöl verrühren.

Schritt 4

Nun den Hefeteig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche in die gewünschte Anzahl an Pizzabroten teilen und mit den Händen zu ovalen Fladen ausziehen. Die Pizzabrote auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmals 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Schritt 5

Jetzt den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zum Schluss die Pizzabrote mit einem Messer leicht einritzen, mit dem Knoblauchöl bestreichen und mit den TK-Kräutern bestreuen. Die Pizzabrote auf mittlerer Schiene 20 Minuten backen und warm servieren.

Wie hat es dir geschmeckt?Vielen Dank für Deine Bewertung!
(5 Sterne bedeutet “sehr gut”)Wir freuen uns über deinen Kommentar und eine Bewertung.

Hefeteig für Pizzabrot länger reifen lassen

Das längere Reifen von Hefeteig bringt einige Vorteile mit sich:

  • Du benötigst weniger Hefe.
  • Die selbst gemachten Pizzabrote schmecken aromatischer.
  • Der Hefeteig wird besser verträglich.

Und so gehst du vor:

  1. Löse für 2 Pizzabrote 5 g frische Hefe in kaltem Wasser auf.
  2. Folge dann den Anweisungen in Zubereitungsschritt 2.
  3. Lasse den fertigen Hefeteig nun über Nacht im Kühlschrank reifen.
  4. Am nächsten Tag den Hefeteig für 45-60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
  5. Dann nach Rezept (Zubereitungsschritt 4) weiterverarbeiten.
Pizzabrot selber machen

Selbst gemachtes Pizzabrot abwandeln

In unserem Rezept „Pizzabrot selber machen“ haben wir uns für ein Topping aus Knoblauchöl und TK-Kräutern entschieden. Wir zeigen dir nun wie du die Pizzabrote variieren kannst.

  • Würzen: Grobes Meersalz, Fleur de Sel oder Zitronensalz sorgen für das gewisse Etwas.
  • Öl variieren: Kein Knobi-Fan? Dann kannst du auch ein neutrales, hochwertiges Olivenöl verwenden. Alternativ kannst du auch zu anderen aromatisierten Ölen greifen. Dieses Rezept passt dazu:
  • Topping aufwerten: Vermenge das Öl fürs Topping mit klein gehackten Oliven oder getrockneten Tomaten. Auch etwas Zitronenabrieb oder Parmesan verfeinern die Pizzabrote. Du kannst auch gern wie beim Focaccia Kirschtomaten in den Teig drücken.

Kräuter variieren

Welche Kräuter du für dein Pizzabrot verwenden möchtest, bleibt ganz dir und deinem Geschmack überlassen. Hier ist eine Auswahl der beleibtesten italienischen Kräuter für dich:

OreganoThymian
RosmarinSalbei
MajoranEstragon
italienische Kräuter für Pizzabrot

Für die selbst gemachten Pizzabrote kannst du sowohl frische als auch getrocknete oder tiefgekühlte Kräuter verwenden. Dabei solltest du Folgendes beachten:

  • Frische Kräuter vorher waschen, gut abtropfen lassen, zupfen und klein hacken.

Tipp: Frischen Basilikum solltest du ausschließlich nach dem Backen auf dem Pizzabrot verteilen, da er bei hohen Temperaturen sofort verbrennt. Deshalb das Pizzabrot erst danach mit frischem Basilikum dekorieren.

  • Getrocknete Kräuter kannst du direkt mit dem Knoblauchöl verrühren. So verteilen sie sich optimal. Hierfür eignen sich auch Kräutermischungen sehr gut.
  • Gefrorene Kräuter kannst du direkt aus dem Gefrierfach auf die Pizzabrote streuen. Du musst sie vorher nicht auftauen lassen.
Pizzabrot selber machen
Selbst gemachte Pizzabrote mit frischem Basilikum

Pizzabrot mit Beilagen servieren

Die italienischen Hefebrote eignen sich sowohl als Vorspeise als auch als Hauptspeise. Wir zeigen dir, wie du die würzigen Pizzabrote am besten kombinieren kannst.

Pizzabrote als Vorspeise

Im eat-Büro wurden die Pizzabrote im Handumdrehen weggesnackt. Das macht sie zur idealen Vorspeise. Mit einer Variation an Antipasti werden die selbst gemachten Brote zum perfekten Opener für dein italienisches Menü.

Auch als Beilage zu italienischen Salaten kannst du die Pizzabrote reichen.

Doch auch „solo“, kombiniert mit einem passenden Dip, schmecken unsere selbst gemachten Pizzabrote einfach umwerfend gut!

Selbst gemachte Pizzabrote als Hauptspeise servieren

Unser Rezept „Pizzabrot selber machen“ kannst du super als Grundlage für eine Pinsa verwenden.

Schon gewusst?

Als Pinsa bezeichnet man ein italienisches Brot, das nach dem Backen belegt wird. Die Pinsa ist eine Mischung zwischen Pizzabrot und Pizza. Ein wahrer italienischer Food-Trend, den du mal ausprobieren solltest!

Und so gehts:

Bestreiche die Teiglinge nach dem Formen in Zubereitungsschritt 4 mit einer aromatischen Tomatensoße oder Pizzatomaten. Nach Belieben kannst du nun noch ein paar Cocktailtomaten darüber verteilen. Dann gehts ab in den Ofen. Nach dem Backen belegst du die Pinsa aus Pizzabrot direkt mit ein paar Klecksen Pesto alla Genovese, zerrupftem Mozzarella oder Burrata sowie frischem Rucola und Basilikum. Buon appteito!👌

Doch auch als Beilage zum Grillen solltest du das selbst gemachte Pizzabrot unbedingt einmal ausprobieren. Gerade in Kombination mit diesem edlen Stück Fleisch, schmeckt es grandios.

Haltbarkeit von selbst gemachtem Pizzabrot

Das Pizzabrot schmeckt frisch aus dem Ofen am besten. Nichtsdestotrotz ist es luftdicht verpackt und bei kühler Raumtemperatur gelagert ca. 2 Tage haltbar.