Zutaten
Portionen:
Krautsalat wie beim Griechen zubereiten
Schritt 1 Weißkohl schneiden
- 1000 g Weißkohl
Den Weißkohl vierteln und den Strunk herausschneiden. Anschließend in feine Streifen reiben oder schneiden und in eine große Schüssel geben.
Schritt 2 Zwiebeln schneiden
- 2 Zwiebeln
Danach die Zwiebeln schälen, in feine Streifen schneiden und zu dem geschnittenen Kohl geben.
Schritt 3 Krautsalat würzen
- 1½ EL Salz
- 1.5 EL Zucker
Nun Salz und Zucker dazu geben und alles gut durchkneten. So wird der Weißkohl weicher und das Salz kann besser einziehen.
Schritt 4 Krautsalat würzen und ziehen lassen
- 100 ml Weißweinessig
- 800 ml Mineralwasser
- 50 ml Sonnenblumenöl
Ruhezeit:12 h
Anschließend Weißweinessig, Mineralwasser und Öl dazugießen. Der Krautsalat wie beim Griechen muss komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Anschließend für mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Schritt 5 Krautsalat abschmecken & servieren
- Pfeffer
- optional Kümmel
Vor dem Verzehr mit Pfeffer und Kümmel abschmecken.
Tipp: Kümmel verbessert die Bekömmlichkeit von Krautsalat und kann Verdauungsprobleme lindern. Zudem verleiht er dem Salat ein aromatisches Geschmacksprofil.
Tipps für den besten Krautsalat
Den Kohl besonders fein schneiden
Je dünner der Kohl geschnitten ist, desto aromatischer wird der Salat. Ein scharfes Messer oder ein Gemüsehobel liefert optimale Ergebnisse. Zu dicke Streifen bleiben hart und ziehen nur ungleichmäßig durch.
Gründlich kneten
Dieser Schritt entscheidet über die finale Konsistenz. Das Kneten bricht die Zellstruktur auf. Dadurch wird der Kohl mürbe und nimmt Marinade besser auf. Lass diesen Schritt nicht aus und nimm dir dafür Zeit.
Ziehen lassen für volles Aroma
Der Unterschied zwischen einem schnell gemachten Krautsalat und einem richtig guten Krautsalat liegt in der Ruhezeit. Für die griechische Variante sind zwölf Stunden ideal. Wenn du weniger Zeit hast, rühre zwischendurch mehrfach um, damit der Kohl gleichmäßig zieht.
Welche Essig-Sorten passen
- Weißweinessig: aromatisch und klassisch
- Kräuteressig: würziger, ideal für kräftigere Gerichte
- Apfelessig: milder, leicht fruchtig
Zucker anpassen
Der süßsaure Geschmack ist typisch für griechischen Krautsalat. Wer es weniger süß mag, reduziert die Menge oder ersetzt einen Teil durch Honig.
Warum Kümmel optional ist
Kümmel erleichtert die Verdauung von Kohl und bringt eine leichte Würze. Er gehört vor allem zur klassischen deutschen Variante. In der griechischen Küche wird er dagegen nicht immer verwendet.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Der Krautsalat bleibt hart
Wenn der Kohl zu dick geschnitten wurde oder das Kneten zu kurz ausfällt, bleibt er hart. Arbeite den Kohl kräftig durch, bis er spürbar weicher wird und Saft austritt.
Der Salat ist zu sauer
Reduziere den Essig oder ergänze etwas mehr Mineralwasser. Du kannst auch einen Teil des Essigs durch Zitronensaft ersetzen, der milder wirkt.
Der Krautsalat wird zu wässrig
Zu wässrige Konsistenz entsteht, wenn der Kohl zu lange steht oder extrem viel Flüssigkeit zieht. In diesem Fall hilft es, einen Teil der Marinade abzugießen oder den Salat kurz vor dem Servieren erneut abzuschmecken und Öl hinzuzugeben.
Der Geschmack ist zu flach
Fehlt der salzig-süße Kontrast, schmeckt Krautsalat oft fad. Passe Salz und Zucker an und lass den Salat ausreichend ziehen. Viele Aromen entwickeln sich erst während der Ruhezeit.
Krautsalat als Meal-Prep
Die griechische Variante eignet sich hervorragend für große Mengen. Du kannst den Salat am Vortag zubereiten und bis zum Servieren im Kühlschrank durchziehen lassen. Für Partys oder Grillabende ist das besonders praktisch.
Zutaten für Krautsalat wie beim Griechen
Weißkohl
Er ist der Hauptdarsteller in fast jedem Krautsalat. Da er gut als Lagerware erhältlich ist, kannst du ihn das ganze Jahr in guter Qualität kaufen. Hast du noch etwas vom Kohlkopf übrig, zeigen wir dir, wie du Weißkohl einfrieren kannst.
Zwiebeln
Rohe Zwiebeln sind nicht jedermanns Fall. Um den Geschmack etwas abzumildern, kannst du die Zwiebelstreifen anbraten. Alternativ eignen sich auch rote Zwiebeln und Schalotten als mildere Alternativen.
Salz & Zucker
Sie dienen nicht nur dem Geschmack, sondern auch dazu, dass der Kohl angenehm mürbe und weich wird. So kann sich das Aroma viel besser entfalten.
Weißweinessig
Er bringt ein angenehm säuerliches Aroma in den griechischen Krautsalat. Die Säure dient zusätzlich dazu, dass der Kohl nicht gräulich anläuft, sondern weiterhin appetitlich strahlt. Alternativ schaffen ein paar Spritzer Zitronensaft Abhilfe.
Mineralwasser
Die enthaltene Kohlensäure trägt zusätzlich dazu bei, dass der Kohl mürbe und weich wird. Lagerst du den Krautsalat während der Ruhezeit in dem Wasser, bleibt er angenehm frisch.
Sonnenblumenöl
Weißkohl enthält viel fettlösliche Vitamine. Das Öl sorgt dafür, dass dein Körper diese aufnehmen kann.
Wozu isst man griechischen Krautsalat?
Du kannst den Salat sowohl als knackigen Snack als auch als frische Beilage bei einem griechischen Abend mit Freunden servieren. Bei uns findest du die passenden Rezeptideen für ein griechisches Menü:
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Haltbarkeit im Kühlschrank
Krautsalat hält sich gut verschlossen und kühl gelagert zwei bis drei Tage. Der Geschmack wird sogar intensiver. Bewahre ihn in einer Dose auf, die möglichst wenig Luft enthält. Zwiebeln geben mit der Zeit etwas Schärfe ab, was allerdings typisch ist.
Einfrieren
Krautsalat lässt sich theoretisch einfrieren. Die Textur verändert sich dabei jedoch deutlich, da der Kohl beim Auftauen weicher und leicht matschig wird. Für warme Gerichte kann er dann noch genutzt werden, als Beilage ist frischer Salat jedoch deutlich besser.
FAQ – Häufige Fragen zu Krautsalat
Für die griechische Variante sind zwölf Stunden ideal. Die klassische Version ist nach etwa zwei Stunden aromatisch genug.
Ja, Zucker kann reduziert oder komplett ersetzt werden. Für ein ausgewogenes Aroma empfiehlt sich jedoch eine kleine Menge. Alternativ eignen sich Honig oder ein milder Reissirup.
Weißkohl ist ideal, da er eine feste Struktur besitzt und sehr gut mit der Marinade harmoniert. Spitzkohl funktioniert ebenfalls, ergibt jedoch eine etwas weichere Textur.
Durch feines Hobeln, intensives Kneten und ausreichende Zugabe von Salz und Essig. Mineralwasser beschleunigt den Weichmachprozess zusätzlich.
Bitterkeit entsteht selten durch den Kohl selbst, sondern oft durch zu starken Essig. Eine mildere Essigsorte oder ein kleiner Schuss Öl gleicht den Geschmack aus.
Einfach nur lecker, lecker lecker !!!
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Und das schon seit Jahre!!
Es gibt kein besseres Rezept dafür ! Vielen Dank !