Zutaten
Portionen:
Schweinerouladen mit Bacon zubereiten
Schritt 1Zwiebeln und Gewürzgurken schneiden
Für die Schweineroulade mit Bacon zunächst die Zwiebel schälen. Diese anschließend mit den Gewürzgurken in Streifen schneiden.
Schritt 2Schnitzel klopfen
Dann die Schweineschnitzel auf die Arbeitsfläche legen, mit Frischhaltefolie bedecken und dünn klopfen.
Schritt 3Rouladen füllen und wickeln
Folie entfernen, Fleisch mit Senf einstreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend je 2 Scheiben Bacon sowie die geschnittenen Streifen darauf verteilen. Die Seiten zusammenklappen und dann zusammenrollen. Mit Rouladennadeln oder einem Holzspießer fixieren.
Schritt 4Wurzelgemüse in Würfel schneiden
Dann Karotten, Zwiebeln und Sellerie schälen und in grobe Stücke schneiden.
Schritt 5Schweinerouladen mit Bacon anbraten
Bräter mit Öl erhitzen, die Rouladen von allen Seiten goldbraun anbraten. Danach wieder herausnehmen.
Schritt 6Wurzelgemüse anbraten
Im Anschluss das Wurzelgemüse für 5-10 Minuten anbraten. Tomatenmark und Senf unterrühren, mit Rotwein ablöschen und mit Brühe auffüllen.
Schritt 7Schweinerouladen mit Bacon schmoren
Die Schweinerouladen mit Bacon wieder in den Bräter legen, den Deckel darauf geben und dann für 60-80 Minuten bei mittlerer Stufe schmoren lassen.
Schritt 8Soße zubereiten
Wenn das Fleisch weich ist, dieses aus dem Fond nehmen. Die Rouladennadeln/ Holzspießer entfernen. In der Zwischenzeit den Fond für 10 Minuten einreduzieren, pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die leckersten Beilagen zu Schweinerouladen mit Bacon
Die saftigen Rouladen in der würzigen Soße sind bereits ein echter Leckerbissen. Doch perfekt wird das Gericht erst mit der passenden Beilage. Du wünschst dir etwas Inspiration? Dann schau mal hier:
- Kartoffeln: Egal ob Butterkartoffeln, Kartoffelbrei oder ein klassisches Kartoffelgratin. Die kleinen Erdäpfel sind immer eine leckere Beilage zu Fleischgerichten.
- Knödel & Klöße: Hier hat jede Region ihr ganz eigenes Rezept. Alle schmecken super lecker und passen perfekt zu Rouladen. Du hast also die Wahl von erzgebirgischen grünen Klößen über Brezelknödel bis hin zu Wickelklößen mit Speck und Petersilie.
- Kraut: Bei diesem Thema gibt es wohl zwei Lager. Den Einen schmeckt Rotkraut besser, die Anderen essen lieber Sauerkraut. Beides sind ganz klar passende Beilagen zu Schweinerouladen mit Bacon. Mit unserer Videoanleitung gelingt dir das Rotkohl einkochen auch ganz leicht.
- Gemüse: Neben Kartoffeln und Kraut gibt es noch unzählige weitere leckere Gemüsebeilagen. Wie wäre es mit glasierten Karotten, Blumenkohl aus dem Ofen oder Ofengemüse?
Rouladen richtig wickeln und binden
Nichts ist schlimmer, als wenn die Rouladen während des Bratens oder später beim Schmoren nicht zusammenhalten und schließlich auseinanderfallen. Die leckere Füllung geht verloren und wirklich appetitlich sehen sie dann auch nicht mehr aus. Hier kommt es auf die richtige Technik an. Folge also am besten unserer Videoanleitung zum Rouladen wickeln und binden und dann kann nichts mehr schief gehen.
- Das Wichtigste ist, dass du die Rouladen so aufwickelst, dass an den Seiten keine Füllung entweichen kann. Klappe dazu die Längsseiten ein und rolle die Roulade vom breiten Ende beginnend ein.
- Mit Rouladennadeln wird das Ende vom Fleisch fest in der restlichen Roulade fixiert.
- Alternativ kannst du lebensmittelechtes Küchengarn zum Binden der Rouladen verwenden. Dieses muss in einer bestimmten Technik mehrmals um die Roulade gewickelt und fixiert werden. Wie genau das funktioniert, erfährst du im oben erwähnten Magazinbeitrag.
Hilfreiche Tipps zum richtigen Schmoren
Wie im Rezept beschrieben, werden die Schweinerouladen mit Bacon geschmort. Damit diese Garmethode richtig gut klappt und du wunderbar zartes und saftiges Fleisch erhältst, solltest du ein paar einfache Tipps beachten:
- Der richtige Topf: Ein Schmortopf sollte möglichst schwer sein. Besonders gut eigenen sich Töpfe und Bräter aus Gusseisen. Das Material speichert die Hitze sehr gut und dein Gericht wird gleichmäßig gegart.
- Anbraten: Bevor das Fleisch geschmort wird, brätst du es 1 bis 2 Minuten scharf von jeder Seite an. So entstehen schmackhafte Röstaromen.
- Flüssigkeit: Das Besondere am Schmoren ist, dass das Fleisch in Flüssigkeit wie Brühe und Wein gegart wird. Dabei ist die richtige Menge entscheidend. Denn nutzt du zu viel Wasser, kochst du das Fleisch lediglich. Auf Dauer wird das Fleisch ausgelaugt und verliert somit an Geschmack und wird trocken. Gebe die Flüssigkeit also gegebenfalls nach und nach dazu, damit das Fleisch immer mindestens zu einem Dritel bedeckt ist.
- Deckel drauf: Beim Schmoren ist wichtig, dass du den Deckel immer geschlossen lässt. Der Wasserdampf, der dabei entsteht, ist notwendig, damit das Fleisch zart wird.
Viele weitere wissenswerte Informationen findest du in unserem Magazinbeitrag: Was ist Schmoren?
Das Rezept ist nicht schwer zu machen und geschmacklich sehr lecker.