Zutaten

Portionen:

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Kartoffelgratin klassisch zubereiten

Schritt 1

Den Ofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann eine Auflaufform mit Butter einreiben.

Schritt 2

Die Kartoffeln schälen, gegebenenfalls halbieren und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.

Tipp: Wir empfehlen dir, die Kartoffeln für das klassische Kartoffelgratin zu hobeln. Denn so werden die Scheiben richtig dünn. Wenn du die Knollen in dickere Scheiben schneidest, verlängere die Backzeit.

Schritt 3

Anschließend in die Auflaufform schichten.

Kartoffelscheiben in die Auflaufform schichten

Schritt 4

Die Sahne in einen Topf geben. Knoblauchzehen schälen und dazu pressen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.

Knoblauch pressen

Tipp: Die Sahne-Soße darf ruhig überwürzt sein, sonst schmeckt das Kartoffelgratin nämlich eher geschmacksneutral.

Schritt 5

Sahnegemisch einmal aufkochen und anschließend über die Kartoffeln gießen. Die Butterflocken darüber verteilen und für ca. 1 Stunde im Ofen garen.

Klassisches Kartoffelgratin
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Tipp: Stich mit einem Messer vorsichtig in eine Kartoffelscheibe – so kannst du überprüfen, ob das klassische Kartoffelgratin fertig gegart ist.

Klassisches Kartoffelgratin: Zubereitung

Um das Kartoffelgratin ganz klassisch zuzubereiten gibt es 3 Dinge zu beachten:

  • Verwendung roher Kartoffeln, ohne Vorkochen
  • die Flüssigkeit besteht aus gewürzter Sahne
  • ohne Käse überbacken

Wenn für dich eine geschlossene Käsedecke zum Genuss einfach dazu gehört, haben wir 12 ideale Käsesorten zum Überbacken für dich parat.

Die richtigen Kartoffeln für klassisches Kartoffelgratin

Die Kartoffelwahl ist bei dem klassischen Kartoffelgratin nicht ganz unerheblich. Mit diesen Kartoffeln machst du aber nichts falsch:

  • vorwiegend festkochende Kartoffeln: halten beim Garen die Form, werden aber auch angenehm weich.
  • festkochende Kartoffeln: kannst du ebenfalls verwenden. Diese sind auch nach dem Garen noch bissfest. Festkochende Kartoffeln solltest du besser vorkochen – andernfalls braucht das Gratin länger im Ofen.

Auf mehligkochende Kartoffeln solltest du allerdings eher verzichten, denn diese werden sehr weich und zerfallen schnell. Bei Kartoffelsuppen ist das natürlich genau das Richtige, aber für Gratin ist es besser, wenn die Kartoffeln noch etwas Biss haben.

Klassisches Kartoffelgratin

Kartoffelgratin abwandeln

Leichtere Variante

Dadurch, dass wir nur Sahne verwenden wird das klassische Kartoffelgratin verführerisch cremig. Möchtest du es lieber etwas leichter? Dann ersetze die Hälfte der Menge mit Milch. Alternativ kannst du die Hälfte der Sahne auch mit Gemüsebrühe ersetzen – damit wird das Kartoffelgratin noch leichter. Kartoffelgratin kannst du aber auch ohne Sahne zubereiten.

Klassisches Kartoffelgratin mit mehr Gemüse

Für mehr Abwechslung (und mehr Vitamine) kannst du verschiedenen Gemüse hobeln und mit einschichten. Zum Beispiel sind Karotten oder Kohlrabi eine super leckere Ergänzung. Oder wie wäre es mit einem Blumenkohl-Kartoffel-Gratin?

Mit Fleisch

Richtig deftig wird das Kartoffelgratin mit Hackfleisch. Die cremige Soße und weichen Kartoffeln schmecken in Kombination mit dem würzigen Hackfleisch einfach suuuper lecker.

Crunchy on top

Wem die knusprige Kruste nicht genug knuspert, kann mit Semmelbrösel oder gehackten Nüssen dem klassischen Kartoffelgratin das gewisse Etwas verleihen. Am besten schmecken uns gehackte Mandeln!

Dazu passt das klassische Kartoffelgratin