Zutaten
Fladenbrote:
Indisches Fladenbrot: Naan backen
Schritt 1
Als Erstes Mehl, Salz, Zucker und Trockenhefe in einer Schüssel miteinander vermischen. Dann mittig eine Mulde formen und dort hinein Butter, Milch und Joghurt geben.


Tipp: Trockenhefe kannst du auch mit frischer Hefe ersetzen. In unserem Magazinbeitrag erklären wir dir die wichtigsten Unterschiede.
Schritt 2
Anschließend alles für 6-8 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Danach den Hefeteig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1,5 Stunden ruhen lassen.

Tipp: Möchtest du das indische Fladenbrot nur vorbereiten und am nächsten Tag erst ausbacken, kannst du den Hefeteig im Kühlschrank über Nacht gehen lassen.
Schritt 3
Nun den Teig für die indischen Fladenbrote auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche in gleich große Stücke teilen. Diese jeweils zu Kugeln formen.

Schritt 4
Jetzt jede Teigkugel mit den Händen zu flachen, ca. 5 mm dünnen, Fladen auseinanderziehen.

Schritt 5
Zuletzt eine beschichtete Pfanne erhitzen und das indische Fladenbrot darin von beiden Seiten jeweils ca. 1 Minute ausbacken lassen.

Tipp: Wirft der Teig blasen, kannst du das indische Fladenbrot wenden. Achte gut darauf, dass das Naan-Brot nicht verbrennt.

Indisches Fladenbrot servieren
Das indische Fladenbrot servierst du am besten direkt heiß aus der Pfanne. Dabei kannst du es nach dem Backen mit etwas Olivenöl bestreichen. Für einen besonders aromatischen Geschmack kannst du auch verfeinerte Öle, Butterschmalz oder Knoblauchbutter nutzen. Die passenden Rezepte findest du hier:
Möchtest du dein indisches Fladenbrot vor dem Servieren warmhalten? Dann machst du das am besten im Backofen. Stelle ihn dazu auf 60 °C Ober-/Unterhitze ein und gib die Naan-Brote direkt nach dem Backen auf ein mit Backpapier belegtes Ofenrost.

Schon gewusst?
Indisches Fladenbrot mit Hefe nennt man Naan. Das Brot wird bei Gerichten mit viel Soße, wie Currys, als Löffel verwendet. Denn in der indisches Esskultur ist es üblich mit den Fingern zu essen. Dafür wird ausschließlich die rechte Hand genutzt, da die Linke als unhygienisch gilt.
Das schmeckt zum Naan-Brot
Das indische Fladenbrot mit Joghurt und Hefe schmeckt pur mit etwas Öl oder Butter bereits unglaublich lecker. Allerdings ist es auch die perfekte Beilage für indische Hauptgerichte, wie Currys und Suppen. Wir zeigen dir gern ein paar köstliche Kombinationen.
Tipp: Wenn du Fan von indischen Rezepten bist, solltest du auch unbedingt mal unser indisches Chapati Brot, unsere indischen Samosas oder den erfrischenden Mango-Lassi ausprobieren.
Veganes indisches Fladenbrot
Wenn du deine Ernährung ohne tierische Produkte gestaltest, musst du noch lang nicht auf unser knusprig-fluffiges Naan-Brot verzichten. Wir zeigen dir, mit welchen pflanzlichen Alternativen du die Zutaten aus dem Rezept ersetzen kannst. So gelingt dir das vegane Naan-Brot mit Sicherheit.
Tierisches Produkt | Pflanzliche Alternative |
---|---|
Butter | Margarine |
Milch | Pflanzenmilch (Hafer, Soja) |
griechischer Joghurt | Soja-Joghurt |

Indisches Fladenbrot mit Joghurt
Für unsere leckeren Naan-Brote ist griechischer Joghurt sehr zu empfehlen. Er sorgt dafür, dass das indische Fladenbrot besonders fluffig und weich wird. Anstelle des griechischen Joghurt kannst du aber auch einen anderen Speisejoghurt verwenden. Achte jedoch darauf, dass er mindestens einen Fettanteil von 3,5 % hat.
No-Waste-Tipp: Wenn du noch griechischen Joghurt übrig hast, kannst du daraus gleich einen leckeren Dip für das indische Fladenbrot zubereiten.
Hier kommen gleich zwei leckere Zutaten-Kombinationen für frische Joghurt-Dips zu deinen indischen Pfannenbroten:
- Oregano, Basilikum, 1 gepresste Knoblauchzehe, Salz, frischer Schnittlauch
- Abrieb & etwas Saft einer Zitrone, frische Minze, Cumin
Lass dich aber auch gerne von unseren Dip Rezepten inspirieren:
Habs heute gebacken, eines der besten Rezepte für Naanbrot mit Hefe, bisher nur mit Backpulver gebacken, gern wieder