Schweinefilet in Sahnesoße aus dem Backofen

Schweinefilet in Sahnesoße im Backofen zubereiten

Die Zutaten für Schweinefilet in Sahnesoße

Schweinefilet und Sahne, das ist essentiell für dieses Gericht, aber natürlich noch lange nicht alles, damit es am Ende auch schmeckt. Auf diese Komponenten kommt es an:

• Schweinefleisch: Schweinefilet ist ein Stück aus dem Rücken des Schweins, das als besonders zart gilt.
• Bacon: Vertraue uns – mit Bacon umwickelt schmecken die Schweinemedaillons gleich noch viel besser.
• Sahne & Ricotta: Nur Sahne reicht nicht aus, wenn deine Sahnesoße richtig schön cremig werden soll. Für die perfekte Konsistenz eignet sich Ricotta in Kombination mit der Sahne.
• Champignons: Damit du gleich noch eine kleine Beilage zum Schweinefilet hast und um der Soße ein leckeres Aroma zu verleihen, sind Champignons immer eine gute Lösung.
• Gewürze: Was wäre ein Rezept ohne die richtige Würze. Mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian rundest du das Gericht einfach perfekt ab.

Schweinefilet mit Sahnesoße im Backofen richtig garen

Wie viel Grad braucht Schweinefilet im Backofen?

Damit deine Schweinefilets perfekt durchgaren, aber nicht zäh werden, solltest du sie nur bei 160 °C Umluft garen. Verwende lieber keine Ober-/Unterhitze, weil sich dabei die Wärme nicht so gleichmäßig verteilt. Die Sahnesoße sollte leicht vor sich hinköcheln, aber nicht im Ofen brodeln.

Wie lange muss man Schweinefilet im Backofen garen?

Durch das Anbraten verkürzt sich die Garzeit im Backofen, denn am Rand sind sie so schon vorgegart. Damit die Schweinefilets aber auch im Kern gar sind, solltest du sie mindestens 20-25 Minuten in der Sahnesoße köcheln lassen. Es ist wichtig, Schweinefleisch wirklich gut durch zu garen, da sonst eventuelle Krankheitserreger nicht vollständig abgetötet werden.

Schweinefilet im Backofen ohne Anbraten garen

Möchtest du die Schweinefilets vor dem Garen im Backofen nicht anbraten, dann verlängert sich die Garzeit deutlich, denn das Fleisch muss vollständig im Ofen erhitzt und gegart werden. In diesem Fall solltest du das Schweinefilet mit Sahnesoße mindestens 35 Minuten im Backofen lassen und danach unbedingt ein Medaillon aufschneiden, um wirklich sicherzugehen, dass es im Kern gar ist. Alternativ kannst du auch einen Kerntemperaturmesser verwenden. Die optimale Kerntemperatur von Schweinefilet beträgt 60-63 °C. Unsere Empfehlung ist aber definitiv das vorherige Braten in der Pfanne.

Warum wird Schweinefilet zäh?

Garst du das Schweinefleisch bei zu hoher Hitze oder zu lange, dann kann es zäh werden. Die Sahnesoße hilft allerdings dabei, es saftig zart zu halten und verhindert das Austrocknen. Ein anderer Grund kann das zu frühe Salzen des Schweinefilets sein. Hat das Salz nämlich vorm Garen lange Zeit dem Fleisch Feuchtigkeit zu entziehen, dann beginnt ein Garprozess wie beim Pökeln und das Fleisch wird beim Zubereiten trocken und zäh.

Beilagen zu Schweinefilet mit Sahnesoße aus dem Backofen

Soße haben wir und Pilze haben wir auch – was fehlt denn überhaupt noch für eine vollwertige Mahlzeit?

• Sättigungsbeilage: Ob Salzkartoffeln, Wildreis oder Tagliatelle, irgendetwas muss es zu dem leckeren Schweinefilet geben, um die Sahnesoße aufzusaugen. Unsere Empfehlung sind ganz klar die knusprigen Ofenkartoffeln, denn der Backofen ist ja eh einmal eingeheizt.
• Beilagensalat: Vor allem wenn du dich Low Carb ernährst, wird dir ein Salat lieber sein als Kartoffeln und Co., also zaubere dir doch einen leckeren Paprikasalat als kleine Beilage oder einen bunten Kopfsalat mit 5-Minuten-Dressing.
• Gemüse: Sollen es noch ein paar Vitamine als Beilage sein, dann kannst du dir zum Beispiel leckere Ofentomaten oder Ofengemüse mit Kürbis dazu zubereiten.

Weitere Zubereitungsarten von Schweinefilet

Du kannst Schweinefleisch natürlich nicht nur im Ofen garen, sondern auch saftige Schweinemedaillons in der Pfanne braten oder knusprigen Schweinebauch Sous-Vide garen. Auch sehr lecker ist gefülltes Schweinefilet im Backofen. Es gibt sehr viele Methoden, Schweinefleisch schmackhaft zuzubereiten, probiere dich aus und verrate uns in den Kommentaren dein Lieblingsrezept von eat.de.