Zutaten

Haferbrot:

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Haferbrot backen

Schritt 1

In einer Schüssel die Haferflocken mit dem kochenden Wasser verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen.

Haferflocken quellen lassen

Schritt 2

In einer weiteren, großen Schüssel Dinkelmehle, Salz und Brotgewürz mischen und mittig eine Mulde formen.

Mehl und Gewürz mischen

Schritt 3

Die Hefe und den Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Das Hefewasser, die Sonnenblumenkerne und die Haferflockenmasse in die Mulde geben.

Schritt 4

Alles mit den Knethaken des Rührgerätes zu einem klebrigen Teig verkneten. Dann mit den Händen nachkneten.

Teig für Haferbrot verkneten

Schritt 5

Den Teig in eine leicht eingeölte Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 bis 60 Minuten aufgehen lassen.

Teig gehen lassen

Schritt 6

Eine Kastenform einfetten und mit Mehl bestäuben. Dann Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Brotlaib formen und in die vorbereitete Form legen.

Schritt 7

Die Teigoberfläche mit etwas Wasser bestreichen und mit Haferflocken bestreuen. Das Brot abgedeckt nochmals für ca. 10 bis 15 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Ofen auf 200 °C Umluft vorheizen.

Schritt 8

Das Haferbrot im unteren Drittel des Ofens ca. 35 Minuten backen, dann mit etwas Alufolie locker abdecken. Den Ofen auf 180 °C Umluft zurückstellen und für weitere ca. 20 bis 25 Minuten fertig backen.

Schritt 9

Das Haferbrot nach dem Backen aus der Backform stürzen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.

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Haferbrot

Haferbrot: Zutaten

  • Haferflocken – für mehr Biss kannst du auch zu kernigen Haferflocken greifen.
  • Dinkelmehl – im Dinkelvollkornmehl sind mehr Ballaststoffe enthalten, als in weiter verarbeiteten Mehlsorten (wie z.B. Dinkelmehl Typ 630). Dadurch macht dich das Brot lange satt.
  • Hefe – wenn du lieber mit Trockenhefe bäckst, kannst du die frische Hefe ersetzen.
  • Brotgewürz – verleiht dem Haferbrot ein leckeres Aroma.

Brotgewürz selber machen

Kein Brotgewürz zur Hand? Du kannst ganz schnell und einfach dein eigenes Brotgewürz zubereiten. Dafür eine Messerspitze Muskat, eine Prise Ingwer, zwei Prisen Koriander und eine Messerspitze Fenchel oder Kümmel vermischen.

Haferbrot verfeinern

Neben den Sonnenblumenkernen kannst du auch noch andere Kerne und Saaten dazugeben. Nicht nur im Teig ist das eine tolle Ergänzung, auch als Topping machen sich weitere Zutaten sehr gut. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • Chiasamen
  • Leinsamen
  • Kürbiskerne
  • Gehackte Nüsse
  • Sesam
Haferbrot

Passende Aufstriche

Das Haferbrot gehört auf jeden Frühstückstisch! Denn mit dem richtigen Aufstrich oder Topping, macht das Brot nicht nur satt, sondern auch glücklich 😄

  • Süße Aufstriche
    Warum nicht gleich am Morgen den Tag versüßen? Finde hier unsere liebsten Aufstriche für einen gemütlichen Start in den Tag (denn selbst gemacht schmeckt einfach alles besser 😋)
  • Herzhafte Aufstriche
    Du bist eher Team Avocado und pochiertes Ei zum Frühstück? Auch für dich haben wir einige leckere Ideen, wie du das Haferbrot toppen kannst:

Lagerung & Haltbarkeit

  • Das Haferbrot solltest du in einer geeigneten Brotbox oder auch in einem Brotbeutel aufbewahren. So bleibt es bis zu 5 Tagen haltbar.
  • Bewahre Brot nie in einer Plastetüte auf – die Feuchtigkeit kann so nämlich nicht entweichen. Daraus folgt: Das Haferbrot fängt super schnell an zu schimmeln!

Tipp: Durch die lange Quellzeit im Wasser, enthalten die Haferflocken viel Feuchtigkeit, wodurch dein Brot so lang frisch und lecker bleibt.

Haferbrot einfrieren

Gerade als Single-Haushalt ist es schwierig, ein ganzes Brot rechtzeitig aufzubrauchen. Zum Glück eignet sich das Haferbrot zum Einfrieren! Am besten frierst du es bereits in Scheiben geschnitten ein – dann taut es nämlich schneller auf. Trenne die einzelnen Scheiben durch Backpapier, dann friert nichts aneinander fest.

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Haferbrot bei Glutenintoleranz

Durch das Dinkelmehl ist das Haferbrot bei einer Glutenintoleranz nicht zu empfehlen. Aber auch, wenn nur Haferflocken beinhaltet wären, ist Vorsicht geboten. Denn oft werden Haferflocken bei der Verarbeitung, Lagerung oder beim Transport mit Gluten „verunreinigt“. Achte also immer auf den Zusatz glutenfrei, auf der Verpackung.