Zutaten

Portionen:

8
Für die Yakitori-Soße:
Für die Hähnchenspieße:
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Yakitori – Japanische Hähnchenspieße zubereiten

Schritt 1

Als Erstes Knoblauch und Ingwer schälen. Dann den Knoblauch in einen Topf pressen und den Ingwer dazureiben.

Tipp: Ingwer lässt sich super easy mithilfe eines Löffels schälen. Mit der Löffelkante kannst du ganz einfach die Schale abreiben.

Schritt 2

Als Nächstes Sojasauce, Sake, Mirin und Zucker mit in den Topf geben. Alles bei mittler Hitze für ca. 10 Minuten einkochen.

Schritt 3

Nun die Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln in ca. 3 cm große Stücke schneiden.

Schritt 4

Jetzt die Hähnchen- und Frühlingszwiebelstücke abwechselnd auf die Holzspießer spießen.

Hähnchen und Frühlingszwiebel abwechselnd aufspießen

Tipp: Du kannst die Holzspieße zuvor für etwa 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen. So verbrennen sie dir beim Grillen oder Anbraten nicht so schnell.

Holzspieße in Wasser einweichen lassen

Schritt 5

Anschließend eine Grillpfanne mit Erdnussöl erhitzen und die Spieße darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Währenddessen regelmäßig mit der vorbereiteten Yakitori-Soße gleichmäßig einpinseln.

Tipp: Yakitori werden traditionell auf dem Grill zubereitet. Selbstverständlich kannst auch du sie grillen, wenn du magst.

Schritt 6

Zum Schluss die japanischen Hähnchenspieße mit weißem und schwarzen Sesam bestreuen. Anrichten und die restliche Soße als Dip zu den Spießern servieren. 

Yakitori mit Sesam bestreuen
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Yakitori-Hähnchenspieße: die Zutaten

Unsere japanischen Hähnchenspieße werden u. a. mit speziellen Zutaten aus dem asiatischen Raum zubereitet. Wir möchten dir die Wichtigsten kurz vorstellen.

  • Knoblauch & Ingwer: Beide sind in der japanischen Küche nicht wegzudenken. Sie sorgen für eine charakteristische feine Schärfe, die würzig wie auch erfrischend wirkt.
  • Helle Sojasauce: Diese Sorte schmeckt etwas milder und weniger süß als die dunkle Sojasauce.
  • Sake: Das alkoholische Getränk aus Japan wird aus poliertem Reis gebraut. In Deutschland ist Sake unter dem Namen Reiswein bekannt. Vergleicht man ihn mit Wein, schmeckt er weniger sauer, milder und vollmundiger. Je nach Reissorte kann Sake süß bis erdig schmecken.
  • Mirin: Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Reiswein. Mirin wird aus Wasser, Klebreis und Shōchū, einem japanischen Branntwein, hergestellt. In der Küche dient er vor allem als Süßungsmittel und dazu, Speisen Glanz zu verleihen. Wenn du jedoch keinen zuhause hast, verwendest du am besten eine Mirin-Alternative.
  • Zucker: Diese Zutat wird gebraucht, um den charakteristischen süß-sauren Geschmack der Yakitori zu verstärken. Beim Grillen karamellisiert er außerdem und lässt so eine tolle Oberfläche entstehen. Du kannst braunen Zucker oder Kokosblütenzucker benutzen. Letzterer hat einen tollen malzigen, karamellähnlichen Geschmack und harmoniert sehr gut zu den Yakitori.
  • Hähnchen: Für unser Rezept nutzen wir Hähnchenbrust. In Japan werden aber auch gern die Schenkel, Flügel oder Innereien wie Herz, Niere oder Leber benutzt.
Yakitori: Japanische Hähnchenspieße

Japanische Hähnchenspieße abwandeln

Yaktiori werden traditionell mit Hühnerfleisch zubereitet. Während wir die japanischen Hähnchenspieße mit Frühlingszwiebeln aufspießen, wird die ursprüngliche Variante sogar manchmal nur mit Fleisch gemacht.

Schon gewusst?

Das japanische Wort Yakitori heißt übersetzt „gegrilltes Hähnchen“. Damit wird nicht nur die Zubereitungsart, sondern auch die Hauptzutat schon benannt.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Neuinterpretationen der Yaktori, wobei neben Hühnchen auch gern Schwein, Rind oder Fisch genutzt wird. Unsere Variante der japanischen Hähnchenspieße kannst du gern noch mit den folgenden Zutaten erweitern:

  • Paprika
  • grüner Spargel
  • Peperonis
  • Shiitake, Enoki-Pilze oder Kräuterseitlinge
  • Tomaten
  • Süßkartoffel
  • Maisrippen

Tipp: Vegetarische Yakitori kannst du gern mit dem von uns empfohlenen Gemüse und Tofu zubereiten. Lass dich gern von unseren Tofu-Gemüse-Spießen weiter inspirieren.

Wie serviert man Yakitori?

Die leckeren Hähnchenspieße servierst du mit der übrigen Yakitori-Soße, die dann zum Dippen genutzt werden kann. Garnieren kannst du das Ganze beispielsweise mit den folgenden Toppings:

  • frischer Koriander
  • Frühlingszwiebel, in feinen Ringen
  • Chilischote, in feinen Ringen
  • Sprossen: Mungobohnensprossen, Bambussprossen
  • Kresse
Yakitori: Japanische Hähnchenspieße
Yakitori angerichtet mit Sesam, Koriander und Frühlingszwiebelringen

Das schmeckt zu Hähnchenspießen

Zu den Yakitori passt klassisch Basmatireis und asiatisches Gemüse, wie Pack Choi aus der Pfanne.

Wer es etwas aufregender mag, serviert dazu Kimchi.

Aber auch asiatische Salate harmonieren wunderbar mit den japanischen Hähnchenspießen.

Für eine besonders tolle Idee halten wir es, die Yakitori als Teil einer asiatischen Fingerfood-Platte anzurichten. Dazu passende Rezepte zum Snacken mit der Hand findest du hier:

Was unterscheidet Yakitori von Teriyaki?

Die Teriyaki-Soße wird wie die Yakitori-Soße hauptsächlich aus Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker gemischt. Der Unterschied liegt aber in der Zubereitung der Gerichte. Während das Fleisch mit der Yakitori-Tare während des Grillens immer wieder bepinselt wird, werden Teriyaki-Gerichte in der Soße immer am besten über Nacht mariniert. Wirf dazu gern einen Blick auf unser Rezept für Teriyaki-Hähnchenspieße.

Schon gewusst?

In der japanischen Küche bezeichnet man gemischte Würzsoßen als Tare.