Zutaten
Quarkbällchen :
Quarkbällchen zubereiten
Schritt 1
Als Erstes die Vanilleschote längs einschneiden und das Vanillemark herauskratzen.
Schritt 2
Nun die Eier mit Vanillemark und Zucker für ca. 5 Minuten schaumig schlagen.
Schritt 3
Anschließend Magerquark, Mehl, Puddingpulver und Backpulver zur Eimasse geben. Dabei nur so lange verrühren, bis sich die Zutaten geradeso gleichmäßig vermischt haben.
Schritt 4
Das Öl zum Frittieren der Quarkbällchen in einem hohen, nicht zu breitem Topf erhitzen.
Schritt 5
Währenddessen die Hände mit Mehl bestäuben und aus dem Teig gleichmäßige Bällchen mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In einer kleinen Schüssel den Zucker zum Wälzen der Quarkbällchen bereitstellen. Diesen nach Belieben mit Zimt mischen.
Schritt 6
Nun jeweils 3 bis 4 Teigbällchen in das heiße Fett geben und für 7-9 Minuten goldgelb ausbacken lassen.
Tipp: Sollten sich die Quarkbällchen nicht von allein im heißen Fett drehen, hilf mit dem Holzlöffel nach und gib ihnen einen Schubs.
Schritt 7
Die fertig gebackenen Quarkbällchen mit einer Schaumkelle aus dem Fett holen und direkt im Zucker wälzen. Auf Küchenpapier noch etwas auskühlen lassen und am besten noch warm genießen.
Selbst gemachte Quarkbällchen verfeinern
Geschmacklich kannst du die knusprig-süßen Bällchen gern noch etwas variieren. Wir erklären dir, wie das geht.
Teig verfeinern
Möchtest du dem Quarkbällchen-Teig ein wenig Aroma oder eine andere Note verleihen, gebe gern eine dieser Zutaten dazu.
- Abrieb einer Bio-Zitrone
- Backkakako
- Prise Zimt oder Spekulatiusgewürz
- Sultaninen
Quarkbällchen wälzen
Statt in einer Mischung kannst du deine selbst gemachten Quarkbällchen auch in diesen Varianten wälzen:
- Puderzucker oder Vanillezucker
- Kokosflocken
- zerbröselte, getrocknete Himbeeren
- gehackte Mandeln, Walnüsse oder Pistazien
- Kakaopulver
- Bunte Streusel
Quarkbällchen füllen
Genauso wie Faschingskrapfen kannst du auch Quarkbällchen füllen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.
Du kannst die süßen Bällchen mit festen Füllungen wie einem Stück Schokolade oder etwas Nougat schon vor dem Frittieren füllen. Dabei musst du den Teig aber wirklich gut verschließen, da sonst die Füllung ins Fett austritt und die Quarkbällchen misslingen.
Gelingsicherer ist es, die Quarkbällchen nach dem Frittieren zu füllen. Das geht am besten, wenn du die jeweilige Füllung etwas erwärmst, damit sie flüssig ist. Anschließend füllst du die Bällchen mithilfe eines Spritzbeutels mit Füll-Tülle.
Das sind unsere Lieblingsfüllungen für Quarkbällchen:
So gelingt das Frittieren der selbst gemachten Quarkbällchen
Das Frittieren ist ein wesentlicher Schritt bei der Zubereitung von Quarkbällchen. Erst durch das heiße Fett werden sie innen schön fluffig und außen knusprig. Damit dabei nichts schief gehen kann, haben wir ein paar Tipps für dich vorbereitet.
- Benutze ein geschmacksneutrales Pflanzenöl, da diese besonders hoch erhitzt werden können. Passend ist Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Kokosfett.
- Solltest du eine Fritteuse haben, benutze sie zur Zubereitung. Sie bringt das Fett auf die ideale Temperatur und hält sie auch.
- Aber auch im Topf ist das Frittieren ganz easy. Beachte hier, dass du den Topf hoch genug mit Öl füllst, damit die Bällchen sich gut darin bewegen können und dass du das Öl nur auf mittlerer Stufe langsam erhitzt.
- Prüfe mit dem Holzlöffel-Test aus Zubereitungsschritt 4 unbedingt, ob das Öl die richtige Temperatur erreicht hat.
- Frittiere immer nur wenige Quarkbällchen auf einmal, damit die Temperatur des Öls optimal bleibt und die Bällchen sich nicht berühren.
Quarkbällchen formen
Um den Quark-Teig zu köstlichen Bällchen zu formen, hast du 3 Möglichkeiten.
Per Hand formen
Wie das funktioniert, erklären wir dir bereits detailliert in Zubereitungsschritt 5.
Spritzbeutel verwenden
Mithilfe eines Spritzbeutels mit großer Lochtülle kannst du den Teig für deine Quarkbällchen direkt ins heiße Fett spritzen. Beachte aber, dass die selbst gemachten Quarkbällchen so deutlich kleiner werden und sich die Frittierzeit dementsprechend auch stark verkürzt.
Esslöffel oder Eisportionierer
Wenn du beim Arbeiten saubere Finger bevorzugst, ist diese Methode am besten. Entweder du nimmst einen Eisportionierer, mit dem du direkt durch den Teig fahren kannst oder du formst die Quarkbällchen mithilfe von zwei Löffeln. Du kannst den Teig auch hier direkt ins heiße Fett geben.
Selbst gemachte Quarkbällchen aufbewahren
Ganz klar sind die fluffigen Quarkbällchen direkt nach dem Frittieren am leckersten. Wenn du aber in größeren Mengen ein paar süße Bällchen vorbereiten magst, solltest du dies zur Aufbewahrung beachten.
- leicht luftdurchlässig verpacken, z. B. in einer Plätzchendose oder einer Butterbrottüte
- maximal 3-5 Tage aufbewahren
- nicht im Kühlschrank aufbewahren
- nicht in luftdichten Behälter aufbewahren
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