Zutaten

Quarkbällchen:

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Video-Empfehlung

Fettarme Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse zubereiten

Schritt 1

Den Quark über einem Sieb für 30 Minuten abtropfen lassen, anschließend alle Zutaten in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.

Schritt 2

Lege den Korb der Fritteuse mit Backpapier aus.

Schritt 3

Mit einem leicht angefeuchteten Löffel 15 gleiche Teigkugeln abstechen und in den Frittierkorb legen.

Quarkbällchen formen

Tipp: Sicher wirst du nicht alle 15 Quarkbällchen in den Korb bekommen. Frittiere die Quarkbällchen also etappenweise und lass zwischen den einzelnen Teigkugeln etwas Platz, da sie deutlich aufgehen.

Schritt 4

Die Heißluftfritteuse auf 190° und 12 Minuten einstellen und den Korb hineingeben. Die Quarkbällchen nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

Temperatur einstellen

Schritt 5

Währenddessen die Butter schmelzen und die fertigen Quarkbällchen zuerst in Butter, dann im Zimt-Zucker-Gemisch wälzen.

Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse in Zimt und Zucker wälzen
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Quark- oder Topfenbällchen, wo liegt der Unterschied?

Viele von euch kennen die kleinen süßen Kugeln vielleicht unter einem ganz anderen Namen: Topfenbällchen! Dahinter versteckt sich fast das Gleiche. Der wichtige Unterschied zwischen Quark und Topfen ist lediglich, dass Topfen etwas mehr entwässert wurde, aber für die Bällchen ist beides gleichgut geeignet.

Schon gewusst?

In Österreich und Bayern ist Quark generell fast nur als Topfen bekannt und daher stammt auch der Begriff Topfenbällchen.

Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse: Zutaten

Die leckeren Quarkbällchen kannst du auch ziemlich spontan zubereiten, denn du brauchst gar nicht viele Zutaten dafür und das meiste hast du bestimmt eh immer auf Vorrat daheim:

  • Quark: Der Name sagt es bereits: Quark ist die Basis für diesen leckeren Fingerfoot-Klassiker. Magerquark ist hier die richtige Wahl, denn dieser ist durch den niedrigen Fettgehalt „trocken“ und eignet sich für den Teig am besten. Um die Flüssigkeit vollständig zu entfernen, lassen wir den Magerquark für 30 Minuten abtropfen.
  • Mehl: Wir verwenden für dieses Rezept Dinkelmehl. So bekommen die Quarkbällchen auch innen eine schöne dunkle Farbe. Du kannst es aber auch 1:1 durch reguläres Weizenmehl ersetzen.
  • Backpulver: Als Triebmittel eigenes sich Backpulver. Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand: Der Teig kann sofort weiterverarbeitet werden und benötigt keine Ruhezeit.
  • Eier: Sie sorgen für die nötige Bindung im Teig. Schließlich sollen deine Quarkbällchen nicht schon vor dem Frittieren auseinander fallen. Für Eier gilt generell: Achte hier auf Bio-Qualität!
Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse
Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse

Wie lange bleiben Quarkbällchen frisch?

Egal für welche Zubereitungsart du dich entscheidest: Quarkbällchen schmecken frisch am besten! Dennoch kannst du sie für ein paar Tage aufbewahren. Dafür eignen sich Keksdosen oder Vorratsdosen. Allerdings schmecken sie schon nach einem Tag etwas klappriger und weniger „kross“.

Kann ich Quarkbällchen aus der Heißluftfritteuse einfrieren?

Ja, wenn du noch ein paar Exemplare übrig hast, kannst du diese einfrieren! So geht es:

  • die Quarkbällchen bitte nicht (!) in Butter, Zucker und Zimt wälzen
  • in eine luftdichte Dose oder in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren
  • vor dem Verzehr für 2-3 Stunden bei Raumtemperatur auftauen, kurz nochmal in der Heißluftfritteuse aufbacken
  • in Butter, Zimt und Zucker wälzen und genießen

Unser Hero die Heißluftfritteuse

Wer ihr noch nicht verfallen ist, sollte sich schleunigst davon überzeugen. Eine Heißluftfritteuse kann viel Zeit sparen, aber allem voran erspart sie uns fettig frittierte Speisen, bei denen der Hauptgeschmack schnell verloren geht. In der Heißluftfritteuse kannst du viele leckere Klassiker knusprig, aber ohne Fett zubereiten: