Faschingskrapfen | Berliner selber machen

Berliner/ Krapfen selber machen

Tipps für perfekte Krapfen

• Achte darauf, die Krapfen nicht zu heiß auszubacken, da sie sonst zu schnell braun werden und innen noch nicht durchgebacken sind.
• Mit welcher Marmelade du deine Krapfen füllst, liegt ganz bei dir. Du kannst sie auch mit einer Schokocreme füllen, oder für einen kleinen Scherz mit Senf. Achte bei der Wahl deiner Füllung aber darauf, dass sie cremig bzw. weich genug ist, um sich gut spritzen zu lassen und dass sie keine Stückchen enthält. Auch sehr kleine Stücke können deine Tülle schnell verstopfen oder, bei zu dickflüssigen Cremes, verstopfen.

• Die Eigelbe im Krapfenteig sorgen für eine stärkere Bindung. Dadurch saugt sich der Hefeteig beim Ausbacken nicht zu stark mit dem Öl voll. Daher solltest du das Eigelb nicht weglassen.
• Mit dem übrigen Eiweiß kannst du leckere Baiser-Gebäcke zubereiten. Auch für Frittatas, Waffeln oder Omelette kannst du übriges Eiweiß verwenden.

Welches Fett zum Frittieren?

Zum Frittieren der Faschingskrapfen kannst du entweder zu raffiniertem Pflanzenöl oder zu Schweineschmalz greifen. Wir haben uns für Sonnenblumenöl entschieden. Rapsöl funktioniert genauso gut. Kaltgepresste Öle solltest du zum Ausbacken nicht verwenden. Sie würden aufgrund ihres niedrigen Rauchpunktes verbrennen.

Wie lange bleiben Berliner frisch?

Die selbst gemachten Berliner sind luftdicht verpackt, bei kühler Raumtemperatur ca. 3 Tage. Wenn du bereits im Vorfeld weißt, dass du nicht den ganzen Teig brauchst, empfiehlt es sich, den übrigen Hefeteig noch nicht auszubacken, sondern abgedeckt im Kühlschrank zu lagern. Dort hält er sich noch etwa für 1 Tag und kann später ausgebacken werden. Du kannst sie aber auch einfrieren. So sind sie bis zu 3 Monate haltbar.