Zutaten

Portion:

1
Video-Empfehlung

Mürbeteig vorbereiten

Butter vorbereiten

Zuerst die kalte Butter in kleine Stücke schneiden.

Butter klein schneiden

Zutaten mischen

Danach Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel grob mischen. Eigelb und Butter dazugeben.

Butter und Eigelb zum Teig geben

Mürbeteig kneten

Nun alles zügig zu einem glatten Teig verkneten.

Mürbeteig kneten

Mürbeteig kühl stellen

Zuletzt den Mürbeteig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach wie gewünscht weiterverarbeiten.

Mürbeteig in Frischhaltefolie einwickeln

Tipp: Je nachdem wie du deinen Mürbeteig weiterverarbeiten möchtest, kannst du ihn vor dem Kühlen bereits grob in die jeweilige Form bringen. Das erleichtert dir das Ausrollen ungemein. Für eine runde Spring- oder Tarteform kannst du den Teig zu einer runden Platte formen.

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Mürbeteig weiterverarbeiten

Dieser Mürbeteig lässt sich perfekt zu einem Tarteboden (Ø 26 cm), einem Tortenboden (Ø 26 cm) mit Rand oder zu Butterplätzchen weiterverarbeiten.

Backe doch mal einen unserer süßen Kuchen oder Tartes mit diesem Mürbeteig:

Auch herzhafte Leckereien lassen sich aus dem Mürbeteig zaubern. Probier es aus:

Tipp: Hast du zu viel Teig gemacht, kannst du den Mürbeteig auch einfrieren. Wir zeigen dir, wie das geht und worauf du dabei achten solltest.

1-2-3-Mürbeteig-Formel

Warum heißt es 1-2-3-Mürbeteig-Grundrezept? Die Formel 1-2-3 beschreibt das Gewichtsverhältnis von Zucker zu Butter zu Mehl. Das bedeutet, der klassische Mürbeteig besteht aus 1 Teil Zucker, 2 Teilen Butter und 3 Teilen Mehl. Nach Belieben kannst du noch Zutaten wie Vanillezucker, Zimt oder Ähnliches hinzufügen. Um den Teig etwas geschmeidiger zu machen, arbeitest du je nach Teigmenge 1-2 Eigelbe unter. Bei Streuselteig ist diese Eigenschaft allerdings nicht erwünscht.

1-2-3 Mürbeteig Grundrezept

Warum muss die Butter für Mürbeteig kalt sein?

Damit der Mürbeteig schön zart bleibt, darf sich nicht zu viel Gluten bilden. Dieses entsteht beim Kneten von Mehl und Flüssigkeit. Wenn die Butter kalt ist, legt sich das Fett um das Mehl und es kann sich kein Klebegerüst bilden.

Tipp: Auch deine Schüssel und Arbeitsfläche sollten dabei möglichst kalt sein.

Was passiert, wenn man Mürbeteig zu lange knetet?

Mürbeteig sollte möglichst zügig geknetet werden, da die Butter durch die warme Hand weich wird und sich so die Flüssigkeit mit dem Mehl verbindet. Dadurch entsteht Gluten. Dieses würde den Mürbeteig elastisch und zäh machen. Bei einem Brotteig ist diese Eigenschaft erwünscht, unser Mürbeteig soll aber schön zart bleiben. Gerade bei der Zugabe von Eiern ist es wichtig, den Mürbeteig so kurz wie möglich zu kneten.

Warum muss Mürbeteig gekühlt werden?

Der Teig muss vor der Weiterverarbeitung ca. 30 Minuten gekühlt werden, damit die Butter wieder fest wird, da der Teig sonst brandig wird und bröselt. Ist der Teig zu weich, lässt er sich außerdem schlecht ausrollen, weil er am Nudelholz kleben bleibt.

Tipp: Lass den Teig auch nicht zu lange im Kühlschrank, sonst musst du ihn bei Zimmertemperatur wieder etwas aufwärmen, denn zu kalter Teig reißt ebenfalls beim Ausrollen.