Zutaten
Portion:
Mürbeteig vorbereiten
Schritt 1Butter vorbereiten
Zuerst die kalte Butter in kleine Stücke schneiden.
Schritt 2Zutaten mischen
Danach Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel grob mischen. Eigelb und Butter dazugeben.
Schritt 3Mürbeteig kneten
Nun alles zügig zu einem glatten Teig verkneten.
Schritt 4Mürbeteig kühl stellen
Zuletzt den Mürbeteig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Danach wie gewünscht weiterverarbeiten.
Mürbeteig weiterverarbeiten
Dieser Mürbeteig lässt sich perfekt zu einem Tarteboden (Ø 26 cm), einem Tortenboden (Ø 26 cm) mit Rand oder zu Butterplätzchen weiterverarbeiten.
Backe doch mal einen unserer süßen Kuchen oder Tartes mit diesem Mürbeteig:
Auch herzhafte Leckereien lassen sich aus dem Mürbeteig zaubern. Probier es aus:
Tipp: Hast du zu viel Teig gemacht, kannst du den Mürbeteig auch einfrieren. Wir zeigen dir, wie das geht und worauf du dabei achten solltest.
1-2-3-Mürbeteig-Formel
Warum heißt es 1-2-3-Mürbeteig-Grundrezept? Die Formel 1-2-3 beschreibt das Gewichtsverhältnis von Zucker zu Butter zu Mehl. Das bedeutet, der klassische Mürbeteig besteht aus 1 Teil Zucker, 2 Teilen Butter und 3 Teilen Mehl. Nach Belieben kannst du noch Zutaten wie Vanillezucker, Zimt oder Ähnliches hinzufügen. Um den Teig etwas geschmeidiger zu machen, arbeitest du je nach Teigmenge 1-2 Eigelbe unter. Bei Streuselteig ist diese Eigenschaft allerdings nicht erwünscht.
Warum muss die Butter für Mürbeteig kalt sein?
Damit der Mürbeteig schön zart bleibt, darf sich nicht zu viel Gluten bilden. Dieses entsteht beim Kneten von Mehl und Flüssigkeit. Wenn die Butter kalt ist, legt sich das Fett um das Mehl und es kann sich kein Klebegerüst bilden.
Was passiert, wenn man Mürbeteig zu lange knetet?
Mürbeteig sollte möglichst zügig geknetet werden, da die Butter durch die warme Hand weich wird und sich so die Flüssigkeit mit dem Mehl verbindet. Dadurch entsteht Gluten. Dieses würde den Mürbeteig elastisch und zäh machen. Bei einem Brotteig ist diese Eigenschaft erwünscht, unser Mürbeteig soll aber schön zart bleiben. Gerade bei der Zugabe von Eiern ist es wichtig, den Mürbeteig so kurz wie möglich zu kneten.
Warum muss Mürbeteig gekühlt werden?
Der Teig muss vor der Weiterverarbeitung ca. 30 Minuten gekühlt werden, damit die Butter wieder fest wird, da der Teig sonst brandig wird und bröselt. Ist der Teig zu weich, lässt er sich außerdem schlecht ausrollen, weil er am Nudelholz kleben bleibt.
Tipp: Lass den Teig auch nicht zu lange im Kühlschrank, sonst musst du ihn bei Zimmertemperatur wieder etwas aufwärmen, denn zu kalter Teig reißt ebenfalls beim Ausrollen.
Ich finde keine Angaben, auf wieviel Grad, der Backofen eingestellt werden muss und ob ober/unterhitze oder Umluft. Wäre schön, wenn die Angaben im Rezept ergänzt werden könnten. LG