Auf den Punkt gebracht:
- einfrieren problemlos möglich
- 2 Monate im Gefrierschrank haltbar
- im Kühlschrank auftauen
Mürbeteig richtig einfrieren
Wenn du den Teig fertig geknetet hast, kannst du ihn einfach in ein luftdichtes Behältnis geben und einfrieren. Dabei hast du zahlreiche Möglichkeiten.
Besonders geeignet sind:
- Gefrierdosen
- Gefrierbeutel
- Frischhaltefolie
- wieder verschließbare Allzweckbeutel
Eher nicht geeignet sind:
- Glasgefäße
- Brotpapier
Mürbeteig auftauen
Je nachdem, ob dein Mürbeteig mit oder ohne Ei hergestellt wird, musst du beim Auftauen ein paar Dinge beachten. Wie du vorgehen solltest, zeigen wir dir hier.
Mürbeteig mit Ei
Falls dein Mürbeteig Ei enthält, ist es vor allem wichtig, dass du den Teig langsam auftaust. Dazu kannst du ihn 24 Stunden vor Verwendung in den Kühlschrank legen.
Warum darfst du den Teig nicht unter Wärme auftauen? Durch die im Teig enthaltenen Eier besteht erhöhte Gefahr, dass sich durch die Wärme Salmonellen bilden. Deshalb solltest du weder ein Wasserbad noch die Mikrowelle zum Auftauen verwenden. Auf Nummer sicher gehst du auf jeden Fall, wenn du den Teig langsam im Kühlschrank auftauen lässt.
Mürbeteig ohne Ei
Wenn im Mürbeteig keine Eier enthalten sind, kannst du den Teig bedenkenlos schnell und unter Einsatz von Wärme auftauen. Da keine Eier enthalten sind, besteht auch keine Gefahr, dass sich Salmonellen bilden.
Ist einfrieren sinnvoll?
Aufgrund dessen, dass du Mürbeteig sehr schnell herstellen kannst, ist fraglich, ob das Einfrieren überhaupt sinnvoll ist. Gerade Mürbeteig mit Ei benötigt viel Zeit zum Auftauen. Wenn du im Voraus planst, wann du deinen Mürbeteig verarbeiten möchtest, ist das natürlich kein Problem. Dann kannst du ihn früh genug aus dem Gefrierfach nehmen und auftauen. Möchtest du aber spontan Kekse oder Plätzchen mit Mürbeteig backen, dann eignet sich dafür nur Mürbeteig ohne Ei, den du schnell und problemlos auftauen kannst.