Zutaten

Quiche (Ø 26 cm):

1
Für den Teig:
Für den Belag:
Video-Empfehlung

Lauchquiche zubereiten

Quiche-Teig vorbereiten:

Schritt 1

Zuerst die kalte Butter mit einem Messer in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Danach das Mehl dazu sieben,

Mehl zu Butter sieben

Schritt 2

Dann Ei dazu schlagen, eine Prise Salz dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Schritt 3

Anschließend als runde Platte in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Teig in Frischhaltefolie wickeln

Tipp: Wenn du den Teig bereits als runde Platte abkühlen und ruhen lässt, dann lässt er sich später besser ausrollen. Für einen perfekten Quiche-Boden ist das Ruhen übrigens unerlässlich!

Für den Lauch-Belag:

Schritt 4

Während der Teig abkühlt, Schmand, Crème fraîche, Sahne, Eier und Gouda in eine Schüssel geben und alles gut miteinander verrühren.

Eier dazugeben

Schritt 5

Den Lauch in feine Ringe schneiden, gründlich waschen und in einem Sieb abtropfen lassen.

Lauch schneiden

Schritt 6

Dann Kochschinken in feine Streifen schneiden und mit dem Schinken in die Schüssel geben. Die ganze Masse mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Kochschinken schneiden
Quiche-Boden in Form bringen:

Schritt 7

Nun den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen und die Quicheform mit Butter einfetten.

Quicheform einfetten

Tipp: Wir empfehlen dir, eine Quiche- bzw. Tarteform mit Einlegeboden zu verwenden, da sich die Lauchquiche so am besten aus der Form lösen lässt, ohne kaputt zu gehen.

Schritt 8

Danach den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht mehlierten Arbeitsfläche ausrollen. Anschließend in die eingefettete Quicheform geben.

Lauchquiche fertigstellen & backen:

Schritt 9

Zum Schluss den Belage auf dem Teig verteilen und die Lauchquiche für 40-45 Minuten im Ofen backen.

Tipp: Lass die fertige Lauchquiche noch etwas abkühlen, bevor du sie servierst. So behält sie ihre Form und fällt beim Anschneiden nicht auseinander. Na dann – guten Appetit!

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Quiche-Boden: Alles was du wissen musst

Eine knusprige Grundlage, die etwas an klassischen Mürbteig und entsprechende Kuchen erinnert. Aber was genau unterscheidet denn einen Quicheboden von einem Mürbeteigboden? Im Grunde nur eine einzige Zutaten: der Zucker!

Ein klassischer Quiche- und Tarteteig nach Grundrezept kommt ganz ohne Zucker aus und ist die Grundlage für viele leckere, herzhafte Quiches. Und das solltest du bei einem guten Quiche-Boden besonders beachten:

  • die Butter muss kalt sein – darf auch gerne vorher noch einmal ein paar Minuten im Tiefkühler liegen
  • Mehl unbedingt sieben, damit der Teig schön glatt wird
  • verwende das ganze Ei, also sowohl Eigelb, als auch Eiweiß
  • Teig in der Schüssel vorkneten & dann auf der Arbeitsfläche glatt kneten
  • fertigen Teig auf jeden Fall kühl ruhen lassen – so bindet er besser & lässt sich einfach ausrollen
Lauchquiche

Boden für Quiche blindbacken

Eine Streitfrage, auf die es wohl nie die eine richtige Antwort geben wird. Beides bringt gewisse Vor-, aber auch Nachteile mit sich. Hast du genug Zeit für die Zubereitung und möchtest einen besonders dünnen und knusprigen Quiche-Boden, dann empfiehlt sich das Mürbeteig blindbacken. Dafür benötigst du zusätzlich Backpapier und getrocknete Hülsenfrüchte als Beschwerung.

Achtung! Lass den Quiche-Boden nicht zu lange blindbacken, denn er kommt anschließend mit dem Lauchbelag noch einmal in den Ofen und könnte dann zu dunkel werden oder schlimmsten Falls von unten anbrennen. 10 Minuten Blindbacken sind vollkommen ausreichend, anschließend den Boden belegen und wie im Rezept 40-45 Minuten Backen.

Verpass nicht diese leckeren Quiche-Rezepte:

Für jeden Geschmack: Lauchquiche-Variationen

Eine leckere Lauchquiche kannst du auf viele verschieden Arten zubereiten. Damit unser Rezept auch für deine Bedürfnisse funktioniert, kannst du ziemlich einfach Zutaten ersetzen oder sogar weglassen:

Schnelle Lauchquiche mit Blätterteig

Unsere erste Abwandlung ist vor allem was für Faule oder die, die eben nicht viel Zeit zum Kochen haben. Statt den Quiche-Boden selber zu machen, kannst du nämlich auch ganz einfach zu fertigem Blätterteig greifen. Nicht Genau das gleiche, aber mindestens genauso lecker! Bei der Spargelquiche mit Blätterteig siehst du wie einfach und schnell das funktioniert.

Glutenfreie Lauchquiche

Eine glutenfreie Quiche ist nicht schwer zu backen. Einfach das Weizenmehl ersetzen und dafür eine glutenfreie Mehlsorte verwenden. Dafür empfehlen wir dir vor allem Mais-, Reis- oder Buchweizenmehl.

Vegetarische Lauchquiche ohne Schinken

Warst du eigentlich auf der Suche nach einem Lauchquiche-Rezept ohne Speck oder Schinken? Diese klassische Zubereitungsart ist langsam überholt und die Quiche mit Lauch lässt sich natürlich auch fleischlos zubereiten. Ersetze den Kochschinken einfach durch Räuchertofu, wenn du nicht auf einen vergleichbaren Geschmack verzichten möchtest, oder lasse ihn alternativ ganz weg.

Schon gewusst?

Lauchquiche lässt sich natürlich auch vegan zubereiten! Dafür musst du beim Quiche-Boden das Ei ersetzen, z. B. durch Sojamehl & Wasser, und bei dem Belag verwendest du eine vegane Crème fraîche-Alternative, Sojasahne und Hefeflocken statt Reibekäse. Schon hast du eine super leckere vegane Lauchquiche.

Lauchquiche

Lauchquiche: Aufbewahrung & Haltbarkeit

Die Lauchquiche hält sich luftdicht verpackt und im Kühlschrank gelagert bis zu 2 Tage. Nur bleibt sie dabei leider nicht knusprig. Du kannst die Quiche ganz einfach aufwärmen und wieder etwas knusprig machen, wenn du sie für ca. 5 Minuten bei 160 °C im Ofen erneut backst. Aber am besten schmeckt die Lauchquiche einfach, wenn du sie sofort nach dem Backen verspeist.😊

Tipp: Damit du dir auch mal schnell eine leckere Quiche backen kannst, lohnt es sich, einen Vorrat an Mürbeteig zu schaffen. Du fragst dich, wie das geht? Du kannst ganz einfach Mürbeteig einfrieren!