Zutaten

Mürbeteigboden (Ø 26 cm):

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Video-Anleitung: Mürbeteig blindbacken

Mürbeteig richtig blindbacken

Schritt 1

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer homogenen Masse verkneten. Den Mürbeteig nun ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, da er vor dem Blindbacken kalt sein muss.

Mürbeteig kneten

Schritt 2

Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Schritt 3

Arbeitsfläche und Nudelholz leicht mit Mehl bestäuben und den Teig gleichmäßig rund und dünn ausrollen.

Schritt 4

Den Mürbeteig auf das Nudelholz rollen und über der gefetteten und eingemehlten Form wieder ausrollen.

Mürbeteigboden aufrollen

Tipp: Falls dir diese Technik nicht gelingt, kannst du den Teig auch einfach in die Form geben und mit den Händen breit drücken.

Schritt 5

Den Teig vorsichtig an der Form andrücken und die überschüssigen Ränder mit einem Messer abschneiden.

Überschüssige Ränder abschneiden

Schritt 6

Zum Blindbacken den Mürbeteig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Anschließend mit Backpapier bedecken und die Erbsen darauf gleichmäßig bis an die Ränder verteilen.

Backerbsen auf Mürbeteig geben

Tipp: Alternativ kannst du auch Reis verwenden. Egal welche Variante du nutzt, du solltest die Lebensmittel nach Blindbacken nicht mehr verzehren.

Schritt 7

Den Mürbeteig nun für ca. 15 Minuten im Ofen blindbacken.

Mürbeteig blindbacken
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Blindgebackenen Mürbeteig weiterverarbeiten

Nach dem Blindbacken kannst du aus dem Mürbeteigboden wie gewünscht eine Torte oder Tarte zubereiten. Wir haben ein paar leckere Rezeptideen für dich vorbereitet:

Warum Mürbeteig blindbacken?

Du fragst dich, warum du deinen Mürbeteig blindbacken sollst und weißt auch nicht, was das so genau bedeutet? Wir erklären dir, was es mit dem Blindbacken auf sich hat und wozu es gut ist.

Tartes oder auch Obsttorten bestehen meist aus einem knusprigen Mürbeteigboden. Gerade Tartes sind sehr flach, weshalb der Mürbeteig nach dem Backen schön dünn bleiben sollte. Wenn man den Tarteboden jedoch ganz normal bäckt, geht er immer sehr stark auf. Deshalb nutzt man den Trick des Blindbackens, damit der Mürbeteig schön dünn bleibt.

Falls du dich nun immer noch fragst, warum das Ganze „blindbacken“ genannt wird, klären wir dich hier auf: Da auf den Mürbeteig ein großes Stück Backpapier gelegt wird, kann man den Teig während des Backvorgangs nicht sehen. Deshalb nennt man diesen Vorgang blindbacken.

Mürbeteigboden

Mürbeteig: Die richtige Konsistenz

Wichtig ist, dass der Teig weder zu trocken noch zu feucht ist. Wenn der Teig zu trocken ist, hast du zu viel Mehl verwendet und der Teig wird reißen, wenn du ihn ausrollst. Dann solltest du noch etwas Milch zum Teig geben, damit er wieder feucht wird. Wenn der Teig zu feucht ist, solltest du noch etwas Mehl hinzugeben. Sonst wird der Teig an der Arbeitsfläche kleben und du kannst ihn nicht mehr ablösen.