Zutaten
Tortenboden:
Mürbeteig-Tortenboden nach Omas Grundrezept backen
Schritt 1
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Ei, Salz, Zucker und Butter dazugeben.


Schritt 2
Alles zügig zu einem glatten Teig kneten und in Frischhaltefolie einwickeln. Anschließend für etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.


Schritt 3
Jetzt den Ofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen die Form mit Butter einfetten.

Schritt 4
Die Arbeitsfläche bemehlen und den Mürbeteig gleichmäßig ausrollen. Dann mit beiden Händen flach unter den Teig fahren und ihn zügig in die Form legen.


Schritt 5
Den Tortenboden mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier bedecken und die Backerbsen einfüllen. Anschließend für 15 Minuten in den Ofen schieben.

Schritt 6
Nach dem Backen, Backpapier und Backerbsen wieder entfernen und den Boden auskühlen lassen. Jetzt kann der Boden weiterverarbeitet werden:
Soll er mit einer Creme befüllt werden, die nochmals gebacken werden muss, kann der Tortenboden aus Mürbeteig bereits nach 12 Minuten aus dem Ofen genommen werden.
Wird der Mürbeteigboden mit einer kalten Creme befüllt, die keinen zweiten Backvorgang benötigt, so kann die Backzeit auf 20 Minuten erhöht werden.


Mürbeteig-Tortenboden nach Omas Grundrezept: Tipps
Damit bei Omas Mürbeteig-Tortenboden auch sicher nichts schief geht, gibt es ein paar Kleinigkeiten, die du beachten solltest.
Zügig kneten
Keine Angst, beim Kneten deines Mürbeteiges musst keine Hektik ausbrechen. Allerdings sollte dieser Prozess recht zügig vonstattengehen. Wird der Teig zu lange verarbeitet, verlieren die einzelnen Komponenten die nötige Bindung und du erhältst einen brüchigen und bröseligen Mürbeteig.
Mit wenig Mehl ausrollen
Oma hat es uns schon früher beigebracht: Damit beim Ausrollen nichts auf der Tischplatte kleben bleibt, braucht es Mehl. Hier solltest du aber sparsam sein. Landet zu viel vom weißen Staub auf der Arbeitsfläche, zieht dieser auch in den Teig ein. Infolgedessen wird er viel zu trocken, bröselig und lässt sich kaum noch verarbeiten.
Tipp: Der Mürbeteig lässt sich kinderleicht zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen.
Die richtige Temperatur
Was die Temperatur des Mürbeteiges betrifft, ist dieser ein empfindlicher Zeitgenosse. Ist er zu warm, bleibt er an der Arbeitsplatte und am Nudelholz kleben – zum verrückt werden! Ist er hingegen zu kalt, bekommst du ihn nur sehr sehr schwer in Form.
Tipp: Vor dem Kühlschrank schon als Platte ausrollen, so ist die Weiterverarbeitung später einfacher.
Mürbeteig-Tortenboden nach Omas Grundrezept blindbacken
Du fragst dich, weshalb du den Mürbeteig nicht einfach so in den Ofen schieben kannst und die Backerbsen überspringen kannst? Das Blindbacken des Mürbeteiges sorgt dafür, dass dieser nicht unschöne Wölbungen entwickelt. Immerhin soll der Boden für deine Torten und Co. ja flach sein, um Füllungen gleichmäßig verteilen zu können. Die Erbsen beschweren den Teig und halten ihn für die gesamte Backzeit flach. Anstelle von Backerbsen kannst du auch andere getrocknete Hülsenfrüchte verwenden. Achtung: Diese sind zum Verzehr ungeeignet, können aber für ein weiteres Blindbacken luftdicht aufbewahrt werden.
Mürbeteig-Tortenboden nach Omas Grundrezept vorbereiten
Du willst Zeit sparen? Dann ist Mürbeteig genau die richtige Entscheidung für dich! Einfach alles verkneten und ab damit in den Kühlschrank. Ob du ihn für lediglich 30 Minuten kühlst oder doch für mehrere Stunden oder sogar bis zum nächsten Tag ist völlig egal. 2 bis 3 Tage kannst du ihn ohne Probleme im Kühlschrank aufbewahren.
Mürbeteig-Tortenboden nach Omas Grundrezept verwenden
Es bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten, wie du Omas Mürbeteig-Tortenboden nun weiterverarbeiten kannst. Ob du daraus eine Obsttorte, einen Quarkkuchen oder eine fruchtige Torte zauberst – das bleibt allein dir überlassen. Leckere Inspiration gibt es hier:
Zuviel Salz, nach unserem Geschmack