Zutaten

Quiche (Ø 26 cm):

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Video-Empfehlung

Quiche Lorraine Original-Rezept zubereiten

Quiche-Teig vorbereiten:

Schritt 1

Zunächst Mehl in eine Schüssel sieben.

Mehl in Schüssel sieben

Tipp: Durch das Sieben lösen sich Klümpchen und der teig wird schön gleichmäßig und geschmeidig.

Schritt 2

Danach Butter in kleine Stücke schneiden, zu dem Mehl geben und Ei dazuschlagen.

Ei dazugeben

Schritt 3

Nun Salz und Wasser dazugeben und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend zu einer Platte geformt und in Frischhaltefolie eingepackt im Kühlschrank für min. 30 Minuten lagern.

Teig in Frischhaltefolie wickeln
Quiche-Boden blindbacken:

Schritt 4

Die Quiche-Form mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 200 °C Ober-Unterhitze vorheizen.

Tipp: Verwende am besten eine Quiche-Form mit herausnehmbarem Boden, so bekommst du die Quiche Lorraine später besser aus der Form.

Schritt 5

Als Nächstes den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mehlierten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Anschließend in die Form legen, den Rand festdrücken und den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.

Schritt 6

Den Quiche-Boden mit getrockneten Erbsen belegen und ca. 15 Minuten blind vorbacken. Danach die Erbsen vorsichtig wieder entfernen.

Tipp: Nähere Infos zum Blindbacken findest du am Ende des Rezepts 👇

Quiche-Boden belegen:

Schritt 7

Für den Belag den Bauchspeck in feine Würfel schneiden.

Bauchspeck schneiden

Schritt 8

Dann in einer Pfanne die Speckwürfel goldbraun anbraten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und auf dem vorgebackenen Quiche-Boden verteilen.

Schritt 9

Danach Eier und Crème fraîche miteinander verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Anschließend über den Bauchspeck auf dem Quiche-Boden verteilen.

Tipp: Vorsichtig mit dem Salz, der Speck bringt durch das Pökeln schon sehr viel Power mit! 😊

Quiche Lorraine backen:

Schritt 10

Nun die Quiche Lorraine für weitere 25-30 Minuten im Ofen backen. Vor dem Anschneiden etwas abkühlen lassen und dann genießen.

Quiche Lorraine Original-Rezept
Quiche Lorraine Original-Rezept
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Der perfekte Quiche-Boden: Wissenswertes zum Blindbacken

Damit der Quiche-Boden schön flach bleibt und nicht aufgeht, solltest du ihn am besten wie ein Mürbeteigboden blindbacken. Dafür benötigst du etwas zum Beschweren des Teiges. Hülsenfrüchte wie getrocknete Erbsen, Linsen und Bohnen, aber auch Reis und Kirschkerne, eignen sich dafür hervorragend.

Blindbacken mit oder ohne Backpapier?

Es gibt zwei gängige Methoden, wie man einen Quiche-Boden blindbacken kann. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Entscheide dich für die Variante, die dich mehr anspricht:

  1. Blindbacken mit Backpapier: Hierbei kommt zwischen die Erbsenschicht und dem Teig noch ein Backpapier. Dieses soll verhindern, dass die Erbsen am Boden kleben bleiben. Leider lässt sich das Backpapier nicht gleichmäßig bis zum Rand auflegen und es ist danach nicht weiter zu verwenden.
  2. Blindbacken ohne Backpapier: Dies ist die etwas nachhaltigere Variante, da du kein Backpapier verschwenden musst. Allerdings ist das Entfernen der Erbsen etwas mühseliger. Lass dafür am besten den Mürbeteigboden erst etwas abkühlen, dann lösen sie sich leichter vom Boden. Ohne Backpapier kannst du das Gewicht auf den Quiche-Boden gleichmäßiger bis zum Rand verteilen.

Schon gewusst?

Es heißt übrigens „Blindbacken“, weil man den Teig währenddessen nicht sieht. Er verschwindet optisch komplett unter den Hülsenfrüchten.

Kann man die Erbsen nach dem Blindbacken noch essen?

Da sie Erbsen oder andere Hülsenfrüchte, die du zum Beschweren genommen hast, während dem Backvorgang austrocknen, sind sie anschließen nicht mehr zum Verzehr geeignet. Fülle sie am besten in ein Einwegglas oder eine verschließbare Dose ab und hebe sie für deinen nächsten Quiche- oder Mürbeteigboden auf. Du kannst sie immer wieder zum Blindbacken verwenden.

Quiche Lorraine Original-Rezept

Quiche Lorraine Original-Rezept abwandeln

Das französische Original-Rezept kommt ganz ohne Lauch, Zwiebeln und Käse aus. In Frankreich gilt die klassische Quiche Lorraine als ein reiner Speckkuchen.

Mittlerweile gibt es aber viele Abwandlungen der ursprünglichen Variante. Mit folgenden Zutaten wird die klassische Quiche Lorraine gerne ergänzt:

  • Lauch: Eine Quiche Lorraine mit Lauch ist die gängigste Abwandlung, denn nichts spricht gegen eine leckere Lauchquiche mit Speck. Durch den Porree schmeckt die Quiche noch etwas frischer.
  • (Frühlings)zwiebeln: Für eine besonders würzige und aromatische Quiche Lorrain sind Zwiebeln sehr gut geeignet. Möchtest du eine milde Mittellösung zwischen Lauch und Zwiebeln, dann entscheide dich am besten für Frühlingszwiebeln.
  • Käse: Hier kommt in der Regel ein guter Emmentaler oder Gruyère zum Einsatz und rundet den Geschmack der Quiche Lorraine ab. Also wenn du Käse magst, dann ist das die perfekte Abwandlung für dich!

Schnelle Quiche Lorraine mit Blätterteig

Die perfekte Abwandlung für alle, die wollen, dass es schnell geht. Kein Teig kneten, keine Abkühlzeit, kein Blindbacken oder Vorbacken generell. Einfach den fertigen Blätterteig aus der Packung holen, an die Quiche-Form anpassen, mit gebratenem Speck und der Ei-Crème Fraîche-Masse bestreichen und ab in den Backofen damit. Schon hast du eine schnelle Quiche Lorraine gebacken – natürlich nicht mehr ganz nach Original-Rezept 😉

Passende Beilagen zu Quiche Lorraine

Zu einem herzhaften Stück Speckkuchen schmeckt vor allem ein knackiger frischer Blattsalat:

Dazu noch ein Klecks Kräuterquark-Dip auf die Quiche Lorraine und es könnte nicht besser schmecken.