Zutaten
Gläser (á ca. 250 g):
Apfelchutney zubereiten
Schritt 1
Zwiebeln schälen und feine Würfel schneiden. Ingwer schälen und sehr fein reiben.

Schritt 2
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebelwürfel sowie Ingwer bei geringer Hitze farblos anschwitzen.

Schritt 3
Währenddessen Äpfel schälen und vierteln. Nun das Kerngehäuse herausschneiden und die Äpfel in kleine Würfel schneiden.

Schritt 4
Garzeit:10 min
Rohrzucker, Apfelwürfel und ein Drittel mit in den Topf geben. Nun alles für 10 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen lassen.

Schritt 5
Garzeit:10 min
Anschließend wieder ein Drittel Apfelessig dazugeben und weitere 10 Minuten einköcheln lassen. Währenddessen Strunk der Chilischote entfernen, diese fein hacken und dazugeben.

Schritt 6
Garzeit:10 min
Restlichen Apfelessig dazugeben, mit etwas Salz würzen und nochmals 10 Minuten einkochen lassen. Währenddessen die Gläser in kochendem Wasser sterilisieren und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen lassen.


Schritt 7
Das Apfelchutney noch heiß in die sauberen Gläser füllen und luftdicht verschließen.


Welche Äpfel eignen sich für Chutney? 🍏
Für Apfelchutney eignen sich säuerliche Apfelsorten besonders gut, weil sie einen fruchtig-frischen Geschmack geben und beim Kochen nicht zu süß werden. Klassiker sind Boskop, Cox Orange oder Elstar. Sie zerfallen beim Einkochen leicht und binden die Sauce schön. Magst du es etwas fester und stückiger , kannst zu Jonagold oder Braeburn greifen.

Apfelchutney aromatisch verfeinern
Wie du siehst, ist die fruchtig-pikante Sauce super einfach zuzubereiten. Genauso easy kannst du sie mit verschiedenen Zutaten abwandeln und ihr Aroma ganz nach deinem Geschmack verändern.
- herb: Ein Schuss Weißwein oder Apfelwein bringt zusätzlich Tiefe und weniger Süße.
- scharf: Mit der Menge an Chili und Ingwer kannst du den gewünschten Schärfegrad beeinflussen.
- nussig: Für ein leckeren Crunch kannst du zum Schluss gehackte und geröstete Walnüsse oder Cashewkerne unter Chutney rühren.
- fruchtige Extras: Rosinen, getrocknete Cranberrys oder Aprikosen geben deinem Chutney süße Highlights.
- Gewürze: Zimt, Nelken, Sternanis oder Kardamom verleihen deinem Chutney ein weihnachtliches Aroma.
Tipp: Richtig eingekocht, hält sich dein Apfelchutney mehrere Monate. Somit eignet es sich perfekt als leckeres, kleines Weihnachtsgeschenk aus der Küche
Wozu passt Apfelchutney?
Chutney im allgemein kannst du unglaublich vielseitig verwenden und verschiedenste Gerichte damit toppen und verfeinern. Für Inspiration kannst du durch Rezeptsammlung stöbern.
Kalte Platten
Ähnlich wie Feigensenf oder Zwiebelmarmelade passt so ein Chutney besonders gut als Dip auf Käseplatten mit verschiedenem Käse wie Camembert, Brie oder Cheddar. Aber auch in Kombination mit unserem Butterboard schmeckt der Mix aus süß-sauer und scharf besonders gut.

Herzhafte Fleischgerichte
Gegrilltes Fleisch wie Schwein oder Huhn und auch deftige Wildgerichte lassen sich mit dem pikanten Apfel-Chutney raffiniert aufpeppen.
Raclette & Fondue
Beides hat in der Zeit um Weihnachten und Silvester Hochsaison. Warum nicht also mit dem würzigen Dip als Beilage genießen?
Sandwiches & Burger
Als Aufstrich auf Sandwiches oder Burgersauce bringt das Chutney ein ganz besonderes fruchtiges Aroma ins Spiel.
Wie lange hält sich Apfel Chutney?
Richtig eingekocht und gut verschlossen ist Apfelchutney mindestens 6 bis 12 Monate haltbar. Angebrochene Gläser lagerst du am besten im Kühlschrank. Sie solltest du innerhalb von 2 bis 3 Wochen aufbrauchen.
Apfelchutney richtig einkochen
Einkochen oder Einwecken ist die perfekte Methode, um dein Chutney möglichst lange haltbar zu machen, damit du dir einen kleinen Vorrat für das ganze Jahr anlegen kannst. Dafür gehst du wie folgt vor:
- Gläser, Deckel und Dichtringe sterilisieren in kochendem Wasser
- Chutney kochend heiß einfüllen
- dabei Glasrand sauber halten und sofort luftdicht verschließen
- Apfelchutney komplett auskühlen lassen
- trocken und dunkel lagern
Tipp: Früher hat man die Gläser oft auf den Kopf gestellt, um das Vakuum im Glas zu verstärken. Heute raten wir lieber davon ab. Reste vom Chutney können am Deckel kleben bleiben und das Risiko von Schimmelbildung verstärken.