Zutaten

Portion (ca. 600 ml):

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Video-Empfehlung

Paprikasoße zubereiten

Schritt 1

Knoblauch und Zwiebeln schälen. Beides anschließend in feine Würfel schneiden.

Rote Zwiebel und Knoblauch fein würfeln

Schritt 2

Spitzpaprika waschen, Kerngehäuse entfernen und die Paprika in ca. 1 cm große Würfel schneiden.

Spitzpaprika in Würfel schneiden

Schritt 3

Olivenöl in einem Topf erhitzen und darin Knoblauch, Zwiebel und Paprika anbraten.

Gemüsewürfel anbraten

Schritt 4

Anschließend Paprikapulver, Paprikamark und Rosmarin dazugeben und ebenfalls anschwitzen.

Kräuter und Paprikamark dazugeben

Schritt 5

Nun mit Essig ablöschen, Wasser und Gemüsebrühe dazugeben und die Paprikasoße einmal aufkochen.

Wasser und Gemüsebrühe dazugeben

Tipp: Gekörnte Gemüsebrühe kannst du mit unserem Rezept leicht selbst herstellen. So hast du immer einen Vorrat zu Hause und kannst auf Geschmacksverstärker und künstliche Aromen verzichten.

Schritt 6

Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf mit etwas in kaltem Wasser gelöster Speisestärke andicken.

Paprikasoße mit Speisestärke andicken
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Was ist der Unterschied zwischen Paprikasoße und Letscho?

Die beiden Begriffe werden oft synonym verwendet. Dabei gibt es sowohl bei original ungarischem Letscho als auch bei Letscho nach DDR-Rezept einen Unterschied zu unserer Paprikasoße. Und zwar wird Letscho nicht nur mit Paprika, sondern auch mit Tomaten zubereitet. Das gleiche gilt für die früher so genannte Zigeunersauce. Auch sie wird mit gehackten Tomaten und Tomatenmark zubereitet. Doch neben diesem gleinem Unterschied gibt es noch mehr Gemeinsamkeiten unter diesen Rezepten. Somit steht es dir frei sie nach Lust und Laune zu variieren.

Zutaten für Paprikasoße

  • Paprika: Wir nutzen für die Soße rote Spitzpaprika, da sie ein kräftiges Aroma haben. Doch natürlich kannst du andere Paprika in verschiedenen Farben kaufen und verarbeiten. Vielleicht hast du sie ja selbst angebaut und kannst sie während der Saison frisch ernten?
  • Paprikamark: Das Mark gibt es in verschiedenen Sorten. Wir haben uns für sie milde Variante entschieden. Magst du es lieber feurig, empfehlen wir dir scharfes Paprikamark. Alternativ kannst du Ajvar verwenden. Dieses Paprikamark ist bereits mit Gewürzen zubereitet und ist auch in milden und scharfen Varianten erhältlich.
  • Zwiebeln: Statt roten hast du nur weiße Gemüsezwiebeln im Haus? Kein Problem, denn auch sie passen gut zur Paprikasoße.
  • Kräuter: Wir finden, Rosmarin passt super zur Paprikasoße. Doch auch Thymian, Kräuter der Provence oder Basilikum verleihen der Soße ein mediterranes Aroma.
  • Gewürze: Der Hauptakteur ist hier natürlich das Paprikapulver. Je nachdem wie pikant deine Soße werden soll, kannst du das Verhältnis zwischen edelsüßem und rosenscharfem Paprikapulver abwandeln. Für ein rauchiges Aroma eignet sich geräuchertes Paprikapulver. Damit solltest du allerdings sparsam umgehen, da sein Geschmack schnell alles überlagert.

Tipp: Für noch mehr feurigen Pepp, kannst du deine Paprikasoße mit selbstgemachten Chiliflocken abrunden.

Paprikasoße

Selbstgemachte Paprikasoße kombinieren

Die Paprikasoße ist gekocht und verströmt einen aromatischen Duft in der Küche. Doch was isst man am besten dazu? Hier sind deinem Geschmack keine Grenzen gesetzt. Von Reis über Pasta bis hin zu Fleisch und Fisch ist alles möglich. Hier findest du unsere liebsten Rezepte: