Zutaten
Portionen:
Veganes Thai-Curry mit Reis kochen
Schritt 1
Als Erstes den Jasminreis in einem Sieb gründlich mit kaltem Wasser waschen. Anschließend mit Limetten- sowie Lorbeerblatt, Kardamomkapsel und Wasser in einem Topf einmal aufkochen lassen. Dann die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren, den Topf abdecken und den Reis für 12-15 Minuten leicht köcheln lassen. Danach bei kleiner Stufe weiter warmhalten.

Schritt 2
Währenddessen die Zwiebeln in Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer fein reiben.

Schritt 3
Jetzt das Kokosöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer mit der Currypaste bei kleiner Stufe darin anbraten.


Tipp: Wenn du magst, kannst du hier ein weiteres Limettenblatt direkt zum Thai-Curry hinzufügen.
Schritt 4
Danach den Brokkoli in Röschen schneiden und in den Topf geben.


Low-Waste-Tipp: Auch den Strunk des Brokkolis kannst du verwerten. Dafür einfach schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und ebenfalls in den Topf geben.
Schritt 5
Anschließend Karotten und Paprika in mundgerechte Stücke schneiden. Dann mit in den Topf geben.


Schritt 6
Nun die gefrorenen Edamame ebenfalls zum veganen Thai-Curry geben. Alles kurz anschwitzen und mit Sojasauce ablöschen.


Schritt 7
Als Nächstes mit Kokosmilch aufgießen, einmal aufkochen lassen und bei mittler Stufe für ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen.

Schritt 8
Währenddessen den Tofu etwas auspressen und in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend in einer Pfanne mit Sesamöl und Sesam anbraten.

Schritt 9
Zum Schluss das vegane Thai-Curry mit Reis, dem gebratenen Tofu und frischem Koriander servieren.

Veganes Thai-Curry abwandeln
Unser Rezept für veganes Thai-Curry mit Reis lässt sich in erster Linie durch das hinzugefügte Gemüse variieren. Dabei kannst du alles verwenden, was dein Kühlschrank gerade hergibt. Suchst du trotzdem nach etwas Inspiration bei der Gemüseauswahl, haben wir hier bereits ein paar leckere Beispiele für dich.
Tipp: Auch ein Blick ins aktuelle Blatt des Saisonkalenders hilft bei der Gemüsewahl. In unserem kostenlosen Kalender zeigen wir dir, welches Obst und Gemüse monatlich gerade Saison hat und somit frisch erhältlich ist.
Veganen Fleisch-Ersatz hinzufügen
Statt gebratenem Naturtofu kannst du zum Thai-Curry auch Sojaschnetzel hinzufügen. So haben wir es bei unserem veganen Gulasch gemacht. Auch dieser Fleischersatz passt super zum Curry:
Schärfegrad variieren
Die Wahl der Currypaste beeinflusst bei diesem Gericht maßgeblich den Schärfegrad. Anhand unserer Tabelle kannst du nachsehen, welche Currypaste zu deinem Schärfeempfinden passt.
Currypaste | Hergestellt aus | Schärfegrad |
---|---|---|
gelb | gelbe Chilischoten & Kurkuma | mild |
rot | roten Chilischoten | mittlere Schärfe |
grün | grünen Chilischoten | intensive Schärfe |
Weiterhin könnten diese Tipps zum Anpassen des Schärfegrades von deinem roten Thai-Curry hilfreich sein:
Für eine milde Schärfe
Gelbe Currypaste mit mildem Paprikapulver kombinieren.
Für eine intensive Schärfe
Rote Currypaste mit Sriracha, Sambal Oelek oder Chiliflocken pimpen. Diese Zutaten kannst du sogar selbst herstellen:
Die besten Toppings für dein veganes Curry
Bei unserem veganen Thai-Curry mit Reis gibt’s frischen Koriander und ein paar knackige Sprossen on top. Für dein Gericht kannst du die Toppings aber völlig individuell zusammenstellen. Wir empfehlen dir diese Toppings:

Beilage zu veganem Thai-Curry variieren
Zum Curry muss es natürlich nicht zwangsläufig Reis als Beilage geben. Wir zeigen dir gern, welche sättigenden Beilagen du noch zum roten Thai-Curry kombinieren kannst.
- Glasnudeln
- Reisnudeln
- Mienudeln
- Fladenbrot oder Naan
Verschiedene Reissorten probieren
Während wir in unserem Rezept zu Jasminreis gegriffen haben, kannst du zum veganen Thai-Curry auch jede andere beliebige Reissorte verwenden. Welche Sorten wir dafür empfehlen und wie du sie am zubereitest, erfährst du in unseren Rezepten:
Tipp: Noch mehr Reis-Auswahl gefällig? In unserem Magazinbeitrag stellen wir dir 7 gesunde Reissorten vor.
Haltbarkeit von veganem Thai-Curry
Dein cremiges veganes Thai-Curry kannst du problemlos für bis zu 5 Tage luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren. Der gekochte Reis sollte allerdings spätestens am 2. Tag aufgegessen werden.
Das rote Thai-Curry kannst du außerdem super einfrieren. Am besten du portionierst es bereits in einzelnen Gefrierboxen vor und dann ab damit in den Kühlschrank. Zum Auftauen lässt du es entweder über Nacht im Kühlschrank ruhen oder du taust es direkt im Topf auf.
Auch Reis kannst du einfrieren. In unserem Magazinbeitrag zeigen wir dir, wie’s geht:

How to: Rohen & gekochten Reis einfrieren
Zu viel Reis gekocht? Das kann schnell passieren. Gerade für ungeübte Köche …