Zutaten
Flaschen (je 500 ml):
Tomatenpassata zubereiten
Schritt 1
Zuerst die Tomaten waschen und würfeln. Anschließend in einen Topf geben und Salz sowie Zucker zugeben. Zum Kochen bringen.

Schritt 2
Danach Basilikum hacken und ebenfalls dazugeben.

Schritt 3
Garzeit:15 min
Alles für ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze einköcheln lassen. Tomatenpassata mithilfe der flotten Lotte oder einem Sieb fein passieren.

Schritt 4
Zum Schluss die passierten Tomaten nochmals aufkochen und 5 Minuten einköcheln lassen, in sterile Gläser füllen und auskühlen lassen.



Tomatenpassata verfeinern
Die Kombi aus Tomaten & Basilikum ist ein echter Klassiker, aber wir finden, dass auch Klassiker ab und zu ein Update erfahren dürfen, oder? 😉 Deshalb zeigen wir dir, wie sich deine Tomatenpassata mit wenigen Zutaten aufpeppen lässt.
Kräuter & Gewürze
Für das Mehr an Geschmack kannst du einfach zusätzliche Kräuter und Gewürze dazugeben. Wir empfehlen:
- Oregano, Thymian, Rosmarin oder Majoran für echtes Italien-Feeling 💚🤍❤️
- 1 bis 2 fein gehackte Knoblauchzehen für mediterrane Note
- Chiliflocken oder Cayennepfeffer für angenehme Schärfe 🔥
Tipp: Koche 1 bis 2 Lorbeerblätter mit und verleihe der Tomatenpassata so zusätzliche Würze.
Gemüse
Gibst du etwas Gemüse in deine Passata, sorgst du damit nicht nur für gesunde Vitamine, sondern auch für volleren Geschmack. Sehr gut in der Tomatenpassata machen sich:
- Zwiebel (gewürfelt, zunächst glasig andünsten)
- Karotte (gerieben, kann direkt mitgekocht werden)
Möchtest du deiner Tomatenpassata eine eher herzhafte, rauchige Note geben, sind diese Gemüsesorten gut geeignet:
- Paprika
- Auberginen
- Zucchini
Schneide das Gemüse deiner Wahl einfach klein und röste es kurz in etwas Öl in einer Pfanne an, bevor du es zusammen mit den Tomaten kochst.
Tipp: Noch intensiver schmeckt die Passata übrigens, wenn du in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten fein hackst und mitkochst.
Öl & Essig
Runde deine Tomatenpassata nach dem Passieren doch mit einem Schuss Olivenöl ab. So bekommt sie eine fast cremige Geschmeidigkeit.
Mit einem Spritzer Balsamico-Essig verstärkst du hingegen die Fruchtigkeit der Passata und verleihst ihr gleichzeitig eine leicht säuerliche Note.
Tipp: Achte darauf, die Flüssigkeiten erst nach dem Kochen hinzuzufügen, denn nur können sie ihr volles Aroma entfalten.
Welche Tomaten für Tomatenpassata?
Leider ist nicht jede Tomatensorte geeignet, um Passata herzustellen. Wir empfehlen die Herstellung einer Tomatenpassata nur, wenn dir auch wirklich aromatische Früchte zur Verfügung stehen. 🍅 Ist dies nicht der Fall, wirst du höchstwahrscheinlich sowohl vom farblichen als auch geschmacklichen Endergebnis enttäuscht sein.
Mit diesen Tomaten gelingt deine Passata:
- rote, reife Früchte
- feste, saftige Sorten mit wenig Kernen und Haut
- z.B. San Marzano, Roma (Eiertomaten) oder andere Fleischtomaten
Diese Sorten überzeugen mit einem ausgewogenen Fruchtfleisch-Saft-Verhältnis und ergeben ein feines Mus ohne viel Wasser oder Kerne.
Tipp: Bereits matschige oder unreife Früchte haben in deiner Passata nichts verloren!
Ist Tomatenpassata das Gleiche wie passierte Tomaten?
Ja, beide Begriffe kannst du synonym verwenden, da sie dasselbe, nämlich fein pürierte Tomaten ohne Kerne und Haut, bezeichnen. Bei Tomatenpassata handelt es sich also um nichts anderes als um passierte Tomaten. Während der Begriff „Passata“ aus dem Italienischen stammt und häufig auch im restlichen Europa Verwendung findet, ist „passierte Tomaten“ dessen deutschsprachige Entsprechung.
Schon gewusst?
Im Handel kannst du oft auch Tomatenpolpa kaufen. Darin sind Kerne und Stücke noch enthalten. Sie ist im Ganzen „grober“ als die Passata, da die Früchte hier nicht fein passiert werden.
Tomatenpassata in der Küche verwenden
Unsere Tomatenpassata ist nicht nur schnell zubereitet, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar. Als leckere Basis kannst du sie überall dort verwenden, wo du dir den fruchtig-aromatischen Tomatengeschmack wünschst. 😋 Auch echte Klassiker werden damit noch geschmackvoller:

Die Einsatzmöglichkeiten für Tomatenpassata scheinen schier unendlich. Zur Inspiration haben wir für dich einige unserer Lieblings-Rezepte zusammengestellt, die mit Passata besonders gut gelingen.
Ob mit ordentlich Fleisch wie bei unserem Schaschliktopf im Backofen, als Pizzabase oder in einem vegetarischen Kritharaki-Auflauf – schmeckt nicht, gibt’s hier nicht! 😍 Überzeug dich selbst:
Tipp: Stört dich der etwas säuerliche Geschmack der Passata, kannst du versuchen, diesen mit einer Prise Zucker oder etwas Natron abzumildern.
Haltbarkeit & Aufbewahrung von Tomatenpassata
Selbst gemachte Tomatenpassata solltest du unbedingt kühl, trocken und dunkel lagern. So hält sich die Passata für einige Monate. Hast du ein Glas angebrochen, gehört es unbedingt in den Kühlschrank und ist innerhalb weniger Tage zu verbrauchen.
Tomatenpassata einfrieren
Noch länger haltbar, nämlich bis zu 1 Jahr, wird die Passata, wenn du sie in den Tiefkühler packst. Weckgläser oder Gefrierdosen aus Kunststoff eignen sich hervorragend, um größere Mengen passierter Tomaten einzufrieren. Achte immer darauf, dass die Behältnisse gut verschlossen sind.
Tipp: Benötigst du immer mal wieder kleinere Portionen, kannst du die Tomatenpassata auch in Eiswürfelförmchen füllen und so in den Gefrierschrank geben.
Tomatenpassata auftauen
Auftauen lässt du die Passata am besten über Nacht im Kühlschrank. Falls dir das zu langsam geht, kannst du sie für Soßen oder Suppen wie unsere Tomatensuppe mit passierten Tomaten auch noch im gefrorenen Zustand direkt zum Gericht geben.