Zutaten
Flasche á 130ml:
Worcestersauce zubereiten
Schritt 1 Zucker karamellisieren
Um die Worcestersauce selber zu machen zuerst den Rohrzucker in einem Topf karamellisieren lassen.

Schritt 2 Flüssigkeiten dazugeben
Anschließend Wasser, Branntweinessig, Portwein und Sojasauce mit in den Topf geben.

Schritt 3 Knoblauch dazugeben
Knoblauch schälen und in den Topf reiben oder pressen.

Schritt 4 Sardellen dazugeben
Danach die Sardellen aus dem Glas nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Anschließend so fein wie möglich hacken und mit in den Topf geben.


Schritt 5 Worcestersauce würzen
Senf, Tomatenmark und Tamarindenpaste dazugeben.


Schritt 6 Worcestersauce köcheln lassen
Jetzt alles aufkochen lassen. Den Abrieb und den Saft der Zitrone dazugeben und für ca. 10 Minuten auf kleiner Stufe leicht köcheln lassen. Mit Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer würzen.

Schritt 7 Sauce durchziehen lassen
Die selbst gemachte Worcestersauce schließlich in heiß ausgekochte Flaschen oder Weckgläser füllen. Mindestens 24 Stunden durchziehen lassen.

Worcestersauce: Perfekt für Umami-Liebhaber
Die würzige, aromatische Worcestersauce wird oft als „umami“ bezeichnet – das ist unser 6. Geschmackssinn! Entdeckt wurde das von einem japanischen Wissenschaftler, der den unverwechselbaren Geschmack auf natürliche oder künstliche Glutaminsäure zurückführt.
Umami leitet sich dabei aus dem japanischen umai ab – und das bedeutet köstlich! So kann man die leckere Worcestersauce auf jeden Fall bezeichnen 😋 Welche Zutaten gehören jetzt also unbedingt in die Sauce, um diesen unverwechselbaren umami-Geschmack zu erzielen?
Die richtigen Zutaten
- Rohrzucker: karamellisiert im Topf und gibt der Sauce die süße Geschmacksnote.
- Portwein: schmeckt fruchtig und kräftig.
- Sojasauce: ist im Prinzip die „Light“-Variante der Worcestersauce. Nicht ganz so intensiv und säuerlich passt sie gut in die Sauce.
- Sardellen: geben den unverwechselbaren, salzigen Geschmack ab.
- Essig: am besten Branntweinessig mit 55 % Säure, denn diese Komponente ist wichtig für das säuerliche Aroma.
- Knoblauch, Senf, Tomatenmark: sorgen für die nötige Würzung.
- Zitrone: auch die gibt einen frischen, säuerlichen Geschmack ab.
Die Geheimzutat: Tamarinde
Tamarinde ist die Zutat, die die Worcestersauce fast wie das Original schmecken lässt. Die Paste schmeckt mild süß-säuerlich, fruchtig und leicht herb. Oft wird diese Zutat auch in asiatischen Gerichten verwendet – probiere doch mal aus, wie es dir schmeckt!

Dazu passt die Worcestersauce
Deine Worcestersauce verleiht so manchem Gericht das letzte, gewisse Etwas. Dazu passt sie besonders gut:
Wie lang hält sich Worcestersauce?
Wenn du die Flaschen richtig sterilisert hast, dann kannst du die abgefüllte Sauce etwa 1 Monat im Kühlschrank aufbewahren.
Ich werde es noch ausprobieren, es ist gut – und umami! Ich stolpere aber über „1“ Sardellenfilet: passt nicht zum späteren Text und nicht zum Foto. Ich würde für dieses Rezept mindestens 4Stck. nehmen.
Viele Grüße
Almuth