Zutaten
Portion:
Saftigen Butterkuchen wie vom Bäcker zubereiten
Schritt 1 Hefemilch vorbereiten
Zuerst die Milch lauwarm erwärmen und den Zucker sowie die Hefe darin auflösen.
Schritt 2 Zutaten vermengen
Mehl und Salz in einer großen Schüssel vermischen und mittig eine Mulde formen. Anschließend Ei, Butter und Hefemilch in die Mulde geben.
Schritt 3 Hefeteig kneten
Alles für ca. 6 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten und diesen abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten aufgehen lassen.
Schritt 4 Hefeteig ausrollen
Dann den Teig auf einem Stück Backpapier auf Backblechgröße ausrollen und auf dem Blech nochmals 15-20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Schritt 5 Backofen vorbereiten
Währenddessen den Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und dabei eine kleine ofenfeste Form mit etwas Wasser auf die unterste Schiene stellen.
Schritt 6 Butter verteilen
Nun den Teig mit den Fingern in regelmäßigen Abständen leicht eindrücken und in die entstandenen Vertiefungen die zimmerwarme Butter in Flöckchen verteilen.
Schritt 7 Butterkuchen fertigstellen
Zum Schluss Zucker und Mandelblättchen miteinander vermischen und gleichmäßig darüber streuen. Den Butterkuchen wie vom Bäcker auf mittlerer Schiene 18-22 Minuten backen.
Tipp: Für ein besonders saftiges Ergebnis kannst du deinen Butter-Zucker-Kuchen mit Mandeln direkt nach dem Backen mit ca. 200 ml Sahne tränken, indem du diese esslöffelweise auf dem heißen Kuchen verteilst.
Saftigen Butterkuchen verfeinern
Du fragst dich, was man an diesem Butterkuchen wie vom Bäcker überhaupt noch besser machen kann? Unsere Backfee Susann hat ein paar leckere Tipps für dich:
Zutaten abwandeln & ersetzen
Nicht nur Nüsse und Zucker können ersetzt werden, auch andere Zutaten kannst du variieren, wenn nötig:
Butter
Auch mit Margarine gelingt der Blechkuchen. Der charakteristische Buttergeschmack geht dann aber leider verloren.
Weizenmehl ersetzen
Am besten eignet sich Dinkelmehl als Ersatz. Die glutenfreie Alternative wäre Maismehl.
Weizenmehl richtig ersetzen: 405, 550, 1050 & Co.
Ganz gleich, ob aufgrund einer Unverträglichkeit oder aus anderen Gründen – wenn du Weizenmehl …
Frische Hefe
Kann durch Trockenhefe ersetzt werden. Mehr zu diesem Thema erfährst du in folgenden Magazinbeiträgen:
Milch
Greife zu einer pflanzlichen Alternative oder laktosefreier Milch, wenn du Laktose nicht gut verträgst. Butter ist übrigens auch bei Laktoseintoleranz gut verträglich💡
Eier beim Backen ersetzen
Das gelingt am besten mit Apfelmus oder Backpulver, damit der Teig dennoch fluffig wird.
Ei-Ersatz beim Backen | 18 Ideen Ei zu ersetzen
Wenn du dich vegan ernährst oder du einfach keine Eier mehr im Kühlschrank …
Hefeteig zubereiten wie ein Profi-Bäcker
Hier sind 5 Tipps für dich, wie beim Hefeteig zubereiten nichts schief gehen kann, damit dir der Butterkuchen mit Mandeln perfekt gelingt:
- Ist deine frische Hefe bereits abgelaufen, dann solltest du vor dem Backen die Triebkraft überprüfen. Mehr dazu in unserem Beitrag „Abgelaufene Hefe verwenden?„.
- Achte darauf, dass die Milch nicht zu heiß ist. Hitze tötet die Hefebakterien ab. Dadurch kann die Hefe ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen und der Teig wird beim Ruhen nicht aufgehen.
- Knete den Teig lange genug durch, das geht am besten mit den Händen auf deiner Arbeitsplatte. Hefeteig sollte idealerweise 6-10 Minuten geknetet werden, damit er dann perfekt aufgehen kann.
- Lasse den Hefeteig an einem warmen Ort ruhen. Die perfekte Temperatur liegt zwischen 30 und 40 °C. Dafür kannst du zum Beispiel den Ofen etwas anwärmen und dann die Restwärme nutzen. Deckst du die Schüssel zusätzlich mit Frischhaltefolie oder einem feuchten Handtuch ab, dann bleibt die Wärme noch stabiler.
- Nach dem Ruhen solltest du den Hefeteig für Butterkuchen nicht noch mal intensiv kneten. Nach einem kurzen Durchkneten kannst du ihn direkt in Form bringen und weiterverarbeiten.
Noch mehr leckere Kuchen mit Hefeteig-Boden:
Haltbarkeit & Lagerung
Du hast noch etwas übrig von diesem saftigen Butterkuchen? Luftdicht verpackt ist der saftige Butterkuchen bei kühler Raumtemperatur bis zu 3 Tage haltbar. Er schmeckt aber warm und ganz frisch aus dem Ofen einfach am besten. Im Kühlschrank verliert er mit der Zeit seine Saftigkeit und wird eher fester, hält sich so aber mitunter noch länger.