Rotkohl Steaks: genieße Rotkohl mal anders mit Feta & Walnüssen

Rotkohlsteaks im Backofen zubereiten

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Rotkohl Steaks aus dem Backofen: so werden sie richtig gut

Rotkohlsteaks sind die perfekte Idee, wenn du Rotkohl mal nicht als klassische Beilage servieren willst. Im Ofen werden die Scheiben außen leicht geröstet, innen bleiben sie angenehm saftig. Mit Orangen-Honig-Marinade schmecken sie herrlich winterlich. Damit die „Steaks“ beim Backen stabil bleiben, schneidest du die Scheiben am besten quer vom Kohl herunter. So hält alles zusammen und die Rotkohlschnitzel haben ein super schönes „Muster“.

Rotkohl richtig schneiden & vorbereiten

Damit deine Rotkohl Steaks gleichmäßig garen und nicht zerfallen, kommt’s auf die Dicke an.

• Schneide die Scheiben 1,5 bis 2 cm dick. Dünner trocknen sie schneller aus, dicker brauchen sie länger.
• Lege die Scheiben mit etwas Abstand aufs Blech, damit sie eher rösten als dämpfen.
• Wenn du besonders zarte Steaks möchtest, gib nach den ersten 10 bis 15 Minuten einen kleinen Schluck Wasser oder Orangensaft aufs Blech. So bleibt der Rotkohl saftig.

Garzeit & Ofentricks für perfekte Röstaromen

Du bekommst die besten Ergebnisse, wenn du die Steaks nach der ersten Backzeit einmal prüfst: Der Rotkohl darf am Rand leicht bräunen, sollte aber noch saftig bleiben. Wenn dein Ofen sehr stark ist, reduziere die Temperatur etwas oder schiebe das Blech eine Schiene tiefer. Für extra Röstaromen kannst du am Ende 2 bis 3 Minuten die Grillfunktion am Backofen einschalten. Bleib dabei in der Nähe, damit nichts zu dunkel wird.

Marinade mit Orange & Honig: Geschmack, der nach Winter schmeckt

Die Marinade ist hier der Star: Olivenöl sorgt für Röstaromen, Orange bringt Frische und Honig rundet alles mit einer feinen Süße ab. Achte darauf, nur das Orangefarbene der Schale abzureiben. Das Weiße darunter macht’s schnell bitter. Soll das Menü vegan werden, kannst du den Honig einfach mit einer der folgenden Zutaten ersetzen:

• Ahornsirup
• Agavendicksaft
• Dattelsirup

Wusstest du, dass du Honig selber machen kannst, und das auch noch vegan?👇

Brotaufstrich

Veganer Honig aus Apfelsaft

40min

2258 kcal

Tipps für noch mehr Würze

Je nach Geschmack und Anlass kannst du die Marinade schnell und einfach verfeinern und abwandeln:

• Reibe etwas Ingwer in die Marinade, wenn du es frischer und wärmender magst.
• Gib eine Prise Zimt oder Piment dazu. Das macht’s super festlich.

Würze die Marinade ruhig etwas kräftiger, da der Rotkohl viel Geschmack „schluckt“.

Toppings: cremig, crunchy, fruchtig

Feta und Walnüsse geben dir den perfekten Mix aus cremig und crunchy. Wenn du variieren willst, funktionieren diese Ideen besonders gut:

• Käse zum Überbacken: Ziegenkäse, Ziegencamembert, Hirtenkäse oder veganer Feta
• Nuss-Alternativen: Pekannüsse, Haselnüsse, Mandelblättchen. Alles besonders lecker, wenn du sie kurz in der Pfanne röstest.
• Fruchtige Extras: Granatapfelkerne, Trauben, Kaki oder filetierte Orangen
• Für Schärfe: Chili, Chiliflocken oder ein Hauch Harissa

Wenn du die Grillfunktion nutzt, streue den Käse erst kurz vorher drauf, damit er nicht austrocknet, sondern schön schmilzt und Farbe bekommt.

Beilagen, die einfach perfekt passen

Rotkohl Steaks aus dem Ofen funktionieren als vegetarisches Hauptgericht oder als besondere Beilage. Dazu passen vor allem cremige, milde Begleiter, die die Marinade auffangen. Dafür servieren wir die Rotkohlscheiben am liebsten auf einem würzigen Püree mit einem knackigem Salat:

Vorbereitung & Aufbewahrung

Du kannst die Rotkohlsteaks super vorbereiten. Mariniere sie ein paar Stunden vorher und stelle sie abgedeckt kalt. So zieht das Aroma richtig schön ein und du kannst die Scheiben dann einfach in den Backofen schieben. Reste halten sich im Kühlschrank 2 bis 3 Tage. Zum Aufwärmen gibst du sie am besten nochmal kurz in den Ofen, damit sie wieder warm werden und die Ränder leicht knusprig bleiben.