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Portionen:

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Video-Empfehlung

Rhabarber-Dessert zubereiten

Schritt 1

Im ersten Schritt den Rhabarber waschen, putzen und von den holzigen Enden befreien.

Rhabarber schälen und Enden abschneiden

Tipp: Rhabarber übrig? Wir zeigen dir, wie du Rhabarber einkochen und haltbar machen kannst.

Schritt 2

Die Rhabarberstangen dann in 1 cm große Stücke schneiden und zusammen mit Zucker und Wasser abgedeckt für 5 Minuten im Topf köcheln lassen.

Schritt 3

In der Zwischenzeit die Zitrone heiß waschen und die Schale abreiben. Anschließend mit Mascarpone, Quark, Milch sowie Vanillezucker in eine Schüssel geben und glatt rühren.

Schritt 4

Die Stärke in etwas kaltem Wasser auflösen, zum Rhabarber in den Topf geben und verrühren, sodass die Masse bindet.

Rhabarber kochen

Schritt 5

Den Rhabarber abkühlen lassen und das Rhabarber-Dessert schließlich in ein Glas schichten. Dann für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

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Zutaten für Rhabarber-Dessert

  • Rhabarber: In ein Rhabarber-Dessert kommt eine große Portion Rhabarber. Logisch oder? Wer sagt aber, dass nur Rhabarber rein darf? Gern kannst du auch ein paar Erdbeeren mit unterrühren – das schmeckt hervorragend!
  • Zucker: Die Rhabarberstangen sind von Natur aus ziemlich bitter. Also muss etwas Süße hinzugefügt werden. Wer nicht zum Haushaltszucker greifen möchte, kann auch Honig, Agavendicksaft oder Xylit verwenden. Oder du probierst mal unser Rhabarberkompott ohne Zucker – dieses wird nur mit einem großen Schluck Apfelsaft gesüßt.
  • Zitronenabrieb: Etwas Abrieb einer Bio-Zitrone sorgt für einen Hauch Frische im Dessert. Das haben wir schon früher von Omi gelernt. Wer aber keine Zitrone griffbereit hat, kann auch Limetten- oder Orangenabrieb verwenden.
  • Mascarpone: Mascarpone ist ein sehr fettiger Frischkäse (80 % i. Tr.), welcher aus Rahm hergestellt wird. Er ist daher richtig schön cremig und perfekt für unser Rhabarber-Dessert. Alternativ kannst du auch Frischkäse verwenden – hier solltest du allerdings nicht zur Light-Variante greifen.
  • Magerquark: Magerquark ist dank seines niedrigen Fettanteils eher fest. Das ist auch gut so, denn er verschafft der süßen Creme etwas Standfestigkeit.
  • Milch: Ein Schluck Milch hilft dir dabei, die Masse schön glatt zu rühren. Wir verwenden dafür herkömmliche Kuhmilch. Du kannst auch einen Teil durch Kondensmilch ersetzen – so wird die Masse noch einen Tick süßer.
  • Vanillezucker: Vanillezucker bringt Süße und einen ganz leichten Vanillegeschmack. Wer keinen Vanillezucker zu Hause hat, kann die Menge auch einfach durch normalen Zucker ersetzen. Oder du rührst etwas Mark einer Vanilleschote unter.
  • Stärke: In Wasser gelöste Stärke sorgt dafür, dass dein Rhabarber-Dessert schön fest wird und sich damit besser löffeln lässt. Wer hat es schon gern, wenn die heiß geliebte Creme dauernd vom Löffel rutscht? Anstatt Speisestärke kannst du auch Vanillepuddingpulver verwenden.
Rhabarber-Dessert

Rhabarber-Dessert verfeinern

Jetzt bist du an der Reihe! Unser Rhabarber-Dessert schmeckt schon nach Original-Rezept super lecker! Allerdings kann es, wie fast jedes Rezept, noch einen persönlichen Touch vertragen. Wie wäre es denn zum Beispiel damit:

  • Keksschicht: Wie wäre es, wenn du dein Rhabarberdessert einfach um ein paar Keksbrösel erweiterst? Ganz nach dem Vorbild unseres Weintrauben-Cookies-Desserts schichtest du einfach immer Brösel deines Lieblingskekses dazwischen.
  • Nüsse: Ein fruchtig-cremiges Rhabarber-Dessert und on top ein paar Nüsse für extra Crunch. Also uns läuft schon beim Gedanken daran, das Wasser im Mund zusammen. Dir auch? Dann teste es aus und schau bei unseren karamellisierten Walnüssen und unseren Raffaelo-Mandeln vorbei.
  • Minzblätter: Sehen hübsch aus und verleihen ein extra Frischegefühl – perfekt für wärmere Tage!

Wie lange hält mein Rhabarber-Dessert?

Unsere Empfehlung lautet ganz klar: Bereite das Rhabarberdessert frisch zu und serviere es am selben Tag! So schmeckt es einfach am allerbesten! Falls doch mal ein Glas übrig bleibt, kannst du es noch bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahren. Dafür deckst du es am besten mit etwas Frischhaltefolie ab, sodass es nicht fremde Geschmäcker annimmt.