Zutaten
Portionen:
Kirschgrütze selber machen
Schritt 1
Zuerst etwa 50 ml vom Kirschsaft für Schritt 2 beiseitestellen. Dann den übrigen Kirschsaft mit Zucker in einem Topf erhitzen.
Schritt 2
Danach die Stärke mit dem übrigen Kirschsaft in einer kleinen Schüssel verrühren und in den Topf geben.
Schritt 3
Anschließend die Kirschen dazugeben und aufkochen lassen. Die Kirschgrütze 2-3 Minuten leicht köcheln lassen und gut umrühren.
Kirschgrütze verfeinern
Mit unserem Rezept bekommst du eine ganz einfache Kirschgrütze ohne Schnickschnack. Wenn dir aber der Sinn nach Verfeinerung steht, kannst du sie mit folgenden Zutaten aufwerten:
- Zimt
- Kardamom
- Sternanis
- Vanille
- Zitronen- oder Orangenschale
- Zitronen- oder Orangensaft
Kirschgrütze kombinieren
Ist die Kirschgrütze fertig, kannst du sie warm oder kalt genießen. Besonders gut schmeckt sie zu:
- Waffeln: Wie unsere belgischen Waffeln oder fluffige Buttermilchwaffeln.
- Pfannkuchen oder Crêpes: Probier die Kirschgrütze zu veganen Eierkuchen, Omas Eierpfannkuchen oder Crêpes.
- Eis: Besonders lecker schmeckt die süße Grütze zu Vanilleeis oder selbstgemachtem Tonkabohneneis.
- Milchreis oder Grießbrei: Auch als Topping auf Milchreis oder Grießbrei passt sie perfekt und gibt eine schöne fruchtige Note.
- Vanillesauce: Zur fruchtigen Grütze kannst du dir auch eine cremige Vanillesauce kochen und dein Dessert steht!
Welche Kirschen für Kirschgrütze?
Für unsere Kirschgrütze kannst du frische oder tiefgefrorene Kirschen benutzen oder du entscheidest dich für Kirschen aus dem Glas. Die tiefgefrorenen Kirschen solltest du vorher mindestens 1 Stunde auftauen lassen. Bei Kirschen aus dem Glas solltest du beachten, dass diese farb- und geschmackstechnisch nicht ganz mit frischen oder TK-Kirschen mithalten können. Jedoch kannst du die Flüssigkeit aus dem Glas gleich anstelle des Kirschsaftes benutzen.
Bei den verwendeten Kirschensorten kannst du dich zwischen Süßkirschen und Sauerkirschen entscheiden. Wir empfehlen dir Sauerkirschen, weil die feine säuerliche Note für uns den leckeren Geschmack der Kirschgrütze ausmacht. Wählst du Süßkirschen, solltest du die Zuckermenge reduzieren.
Kirschgrütze aufbewahren & einkochen
Zum Aufbewahren füllst du die Kirschgrütze am besten in kleine sterilisierte Gläser ab. So hält die Grütze gut einige Tage im Kühlschrank.
Eine längere Haltbarkeit erhältst du durchs Einkochen. Dafür füllst du die heiße Kirschgrütze in sterile Gläser und verschließt diese gut, damit ein Vakuum entstehen kann. Die eingekochte Grütze kannst du nun bis zu 1 Jahr aufbewahren.
Kirschgrütze einfrieren? Auch kein Problem! Fülle die abgekühlte Grütze in Gefrierbeutel oder Dosen ab und friere sie bis zu 3 Monate ein. Nach einer Nacht im Kühlschrank und dem vorsichtigen Erhitzen im Topf kannst du sie wieder genießen!
Das sind gute Idee was man alles machen kann.