Zutaten

Crêpes:

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Grundrezept für Crêpes Teig zubereiten

Schritt 1 – Crêpe Teig anrühren

Zuerst die Butter in einem Topf erhitzen und auslassen. In der Zwischenzeit Mehl, Eier und Milch in eine Schüssel geben und vorsichtig mit dem Schneebesen glatt rühren.

Schritt 2 – Mischen und Teig ruhen lassen

Danach die ausgelassene Butter zum Teig geben und Zucker und Salz dazugeben. Alles gut verrühren. Den Teig im Anschluss für 20-30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Schritt 3 – Crêpes ausbacken

Den Crêpes-Maker dann mit etwas Butterschmalz bepinseln und je 1 Kelle des Teiges auf die Mitte der Platte geben und mit dem Teigverteiler in kreisenden Bewegungen dünn verstreichen. Für ca. 30-60 Sekunden backen lassen.

Tipp: Jedes Gerät ist anders! Verzweifle nicht, wenn es beim ersten Versuch nicht klappt. Experimentiere gegebenenfalls mit der Teigdicke und Backdauer. Alternativ kannst du natürlich auch eine Pfanne benutzen. Sie sollte aber eine gute Beschichtung haben.

Schritt 4 – Crêpes backen und servieren

Sobald sich der Crepe von der Platte lösen lässt, diesen mit dem Wender vorsichtig umdrehen und die andere Seite ebenfalls für 30-60 Sekunden backen lassen. Anschließend zweimal falten und servieren.

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Die wichtigste Zutat für Crêpes: Butter 🧈

Crêpes sind nichts anderes als französische Pfannkuchen? Falsch! Denn es gibt zu unseren deutschen Eierkuchen entscheidende Unterschiede.

  • Crêpes sind viel dünner
    Denn es kommt kein Triebmittel (also Backpulver) in den Teig. Mineralwasser sorgt bei Pfannkuchen für richtig viel Fluffigkeit – das ist bei den Crêpes auch nicht erwünscht; die sollen schließlich richtig flach bleiben.
  • die Geheimzutat: Flüssige Butter
    Dadurch wird der Teig richtig geschmeidig und es entstehen weniger Klümpchen. Außerdem wirkt die Butter als Geschmacksverstärker und sorgt zudem dafür, dass die Crêpes flach und knusprig ausbacken können.

Tipp: Oft findet man in französischen Crepe-Rezepten auch einen TL Cognac oder Rum in der Zutatenliste.

Crepes nach Lust und Laune befüllen

Crêpes füllen

Die ganzen Füllungen am Crepe-Stand klingen meistens so lecker, da kann man sich gar nicht entscheiden 🤤 Zu Hause kannst du alles austesten und die Crêpes nach Lust und Laune füllen. Wir empfehlen:

  • Die Klassiker: Puderzucker oder Zimt-Zucker
  • Exotisch: Mango, Ananas & Kokosraspel
  • Weihnachten pur: Apfel, Zimt, gebrannte Mandeln
  • Mit Schuss: Eierlikör, Sahne, Schokostreusel
  • Cremig lecker: Apfelmus und Vanillesauce
  • Daneben schmecken natürlich auch selbstgemachte Marmeladen, frische Beeren, Bananen und Schokosoße super lecker. Verrate uns deine liebste Crepe-Füllung in den Kommentaren!

Crêpes ohne Crepe-Maker zubereiten

Um die leckeren Crêpes nach dem Grundrezept zuzubereiten, benötigst du nicht zwingend einen Crepe-Maker. Auch eine Crepe-Pfanne oder eben eine normale Pfanne tut den Job 😄 Am besten eignet sich allerdings eine Pfanne mit einem niedrigen Rand.

Tipp: Eine beschichtete Pfanne ist von Vorteil, denn bei Edelstahl oder Gusseisen bäckt der dünne Teig schnell an.

Wie kann ich Crêpes warmhalten?

Klar – von den leckeren Crêpes möchte jeder etwas abhaben! Logisch, dass da gern mal eine große Menge zubereitet wird. Wie ärgerlich wäre es also, wenn die Hälfte schon vor dem Essen wieder kalt ist. So hältst du die fertigen Crêpes ganz leicht im Ofen warm:

  1. Den Backofen auf ca. 60 °C erwärmen.
  2. Einen hitzebeständigen Teller in den Ofen stellen.
  3. Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Backofenboden stellen, um die Crêpes vor dem Austrocknen zu schützen.
  4. Die Crêpes nach dem Ausbacken im Ofen warmhalten.