Zutaten

Portionen:

6
Für den Teig
Für den Orangenlikör
Video-Empfehlung

Crêpe Suzette: Französisches Original-Rezept zubereiten

Schritt 1

Zuerst die Butter, bei kleiner Stufe in einem Topf schmelzen lassen. Währenddessen Mehl in eine Schüssel sieben. Vanillezucker und Zucker dazugeben.

Mehl sieben

Schritt 2

Milch, Eier und Salz verrühren und mit ebenfalls mit in die Schüssel geben.

Milch dazu gießen

Schritt 3

Alles mit einem Schneebesen glattrühren, anschließend die flüssige Butter dazu gießen und den Teig bei Raumtemperatur für ca. 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Butter hinzugeben

Schritt 4

In der Zwischenzeit die Orangen waschen und trockenreiben. Von einer Orange die Zesten abschälen, anschließend diese und zwei weitere halbieren und den Saft in einen Topf pressen.

Saft abgießen

Schritt 5

Die restlichen beiden Orangen schälen und filetieren. Kurz beiseite stellen.

Orange filitieren

Schritt 6

Orangenzesten und Orangensaft zusammen mit dem Zucker in einem Topf bei mittler bis kleiner Stufe für ca. 15 Minuten kandieren.

Schritt 7

Die Flüssigkeit anschließend in eine hohe Pfanne durch sein Sieb gießen.

Saft durch ein Sieb gießen

Schritt 8

Den Orangenlikör sowie die Butter dazugeben. Alles bei kleiner Stufe erhitzen, sodass die Butter schmilzt. Die Flüssigkeit auf kleiner Flamme warmhalten.

Likör in die Pfanne geben

Schritt 9

Jetzt eine Crêpe- Pfanne erhitzen, mit wenig Butterschmalz einfetten und pro Crêpe eine Kelle Teig für ca. 30-60 Sekunden ausbacken, wenden und von der anderen Seite für weitere 30-60 Sekunden backen. So lange fortfahren, bis der Teig komplett ausgebacken ist.

Crêpe Suzette ausbacken

Schritt 10

Die ausgebackenen Crêpes nach und nach in der Orangenflüssigkeit baden. Anschließend herausnehmen und falten.

Schritt 11

Den Zucker in die Pfanne einrühren und karamellisieren lassen. Außerdem die Orangenfilets in die Pfanne geben, kandieren und zusammen mit den französischen Crêpes servieren.

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Tipps für perfekte Crêpes

  • Gib dem Teig Ruhezeit, denn so können sich die Zutaten erst richtig miteinander verbinden und das Mehl aufquellen.
  • Verwende eine flache Pfanne mit guter Beschichtung. So verhinderst du, dass die hauchdünnen Teigfladen am Boden kleben bleiben oder beim Wenden einreisen.
  • Backe die Crêpes bei gleichmäßiger Temperatur aus. Niedrige bis mittlere Hitze ist dafür optimal. Bei zu großer Hitze wird der Teig in Windeseile fest und lässt sich nicht in der Pfanne verteilen. Ist die Hitze hingegen zu gering, wird dein Crêpe nicht braun.
  • Nutze unbedingt das richtige Fett. Am besten schmeckt der französische Crêpe Suzette in Butterschmalz oder Butter ausgebacken. Alternativ kannst du dafür auch ein hitzebeständiges und geschmacksneutrales Öl verwenden. Fette die Pfanne am besten vor jedem Crêpe. Das geht am besten mit einem Stück Küchenrolle.
Crêpe Suzette: Französisches Original-Rezept
Crêpe Suzette: Französisches Original-Rezept

Crêpe Suzette mit Crêpe-Maker zubereiten

Natürlich kannst du die französischen Pfannkuchen auch auf dem Crêpe-Maker zubereiten. Die Zubereitung ist zwar recht einfach, bedarf aber auch etwas Übung. So wird es gemacht:

  1. Den Crêpe-Maker vorheizen und mit Fett bepinseln.
  2. Je eine Kelle auf die Mitte der Platte gießen und mithilfe des Teigverteilers dünn verstreichen.
  3. Den Crêpe-Suzette für etwa 30 bis 60 Sekunden backen.
  4. Sobald sich der Teig von der Platte lösen lässt, den Crêpe mit dem Wender vorsichtig umdrehen und nochmal für 30 bis 60 Sekunden backen.

Crêpe Suzette im französischen Menü

Du möchtest die französische Süßspeise gern im Menü servieren? Ein Crêpe Suzette beendet so ein Menü ja auch richtig lecker! Noch mehr Inspiration findest du hier:

Passende Vorspeisen:

Hauptspeise der französischen Küche

Süßes zum französischen Abschluss

Crêpe Suzette aufbewahren

Die leckeren Crêpes mit Orangenlikör schmecken warm & frisch definitiv am besten! Du kannst sie aber auch bis zum nächsten Tag noch aufbewahren. Lass sie dazu abkühlen und lagere sie in einer luftdichten Box im Kühlschrank. Falls du bereits vor dem Anrichten weißt, dass etwas übrig bleibt, kannst du die Fladen auch getrennt von der Flüssigkeit lagern. So werden sie nicht matschig.